Am letzten Tag des Jahres geht der Blick noch einmal kurz zurück. Nicht ganz so umfangreich, wie in den letzten Jahren. Eine komplette Chronologie findet sich auf meinen beiden Facebook-Seiten (Privat und politisch) und bei Instagramm. Auch auf meiner Homepage sind die wichtigsten Ereignisse festgehalten.
Wenn ich heute zurückdenke, ist auch in diesem Jahr wieder das Wichtigste, dass die Menschen die mir wichtig sind gesund sind. Dafür bin ich unendlich dankbar. Mit meinen drei Söhnen war ich viel auf gemeinsamen Reisen unterwegs. Israel gemeinsam mit Maximilian, Japan und Kroatien mit Jonas und Norwegen sowie Kroatien mit Julian – jede dieser Touren brachte viel Papa-Sohn-Zeit und ich bin dankbar dafür, dass wir uns gemeinsam die Zeit nehmen. auch meinen beiden Enkelkindern geht es gut. Leider ist aber der Familienfrieden nicht ungetrübt. Ich hoffe, dass dies im nächsten Jahr besser wird.
Beruflich hat es in diesem Jahr eine wichtige Veränderung gegeben. Ministerpräsident Mario Voigt hat mich im Sommer gebeten, die Aufgabe als Beauftragter der Landesregierung für jüdisches Leben in Thüringen und die Bekämpfung des Antisemitismus zu übernehmen. Nach sechseinhalb Jahren bei der Landeszentrale für politische Bildung hatte ich schon das Bedürfnis noch einmal etwas Neues zu beginnen. Sehr gerne bin ich der Berufung gefolgt, weil ich seit nunmehr über 30 Jahren eine tiefe Verbundenheit zu Israel spüre. Es ist derzeit kein einfaches Amt, gegen Antisemitismus zu kämpfen. Der Antisemitismus in unserer Gesellschaft nimmt zu und damit auch die Anfeindungen gegen jüdisches Leben. Gemeinsam mit vielen alten und vielen neuen Freudinnen und Freunden haben wir in den letzten fünf Monaten ein Gerüst gebaut, welches gegen Antisemitismus tragfähig sein soll. Neben meiner Reise mit meinem Sohn Maximilian, dufte ich auch bei der Delegationsreise des Ministerpräsidenten mit nach Israel reisen. Für kommenden Herbst plane ich eine Bildungsreise nach Israel. Es bleibt viel zu tun und ich freue mich darauf.
Sport hat mich in diesem Jahr viel beschäftigt (siehe Post von gestern). Reisen ebenso. Die Kommunalpolitik in Erfurt ist eine weitere große Baustelle für 2026. Ich bin gespannt auf das neue Jahr und freue mich auf viele spannende Ereignisse.