Blogeinträge

Nie wieder! Gespräch über Antisemitismus in Deutschland

Antisemitismus in Deutschland und muslimischer Antisemitismus nehmen nach dem verbrecherischem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 zu. Die Sitution im Nahen Osten hat sich in den letzten eineinhalb Jahren deutlich verschärft und die Reaktion Israels auf den Hamas-Terror befeuert den Judenhass weltweit. Aber Antisemitismus und Judenhass waren in Deutschland nie weg und immer unterschwellig nicht nur bei Rechten und Linken sondern auch in der Gesellschaft verankert. Heute wird dieser Antisemitismus nur deutlich offener zur Schau gestellt und als Antizionismus und israelbezogene Kritik kaschiert.

Die Gesprächspartner bei der gestrigen Podioumsdiskussion der Stiftung Ettersberg, der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft Erfurt und der Landeszentrale für politische Bildung waren sich gestern sowohl in der Analyse, als auch in der Notwendigkeit, klar gegen Antisemitismus Posotion zu beziehen einig. Der Psychologe und Autor Ahmad Mansour diskuierte zum Thema moderiert von Prof. Ganzenmüller von der Stiftung Etterberg mit der Leiterin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Über 80 Gäste verfolgten die zweistündige Diskussionsrunde.

Ich bin Ahmad Mansour außerordentlich dankbar für seine klaren Worte. Seit vielen Jahren warnt er schon vor dem importierten Antissemitismus, der sich nun verbindet mit dem latent vorhandenen Antisemtismus von Linken und Rechten, die vor allem das Existenzrecht Israels in Frage stellen.

Heute zeichnet sich ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas ab, nachdem es zumindest etwas ruhiger werden könnte. 33 Geiseln der Hamas sollen frei kommen und im Gegenzug will Israel Teile von Gaza räumen und zahlreiche palästinensische Straftäter frei lassen. Zweifellos ist dies ein hoher Preis den Israel bezahlen muss. Ob dies dies Region langfristig befriedet darf bezweifelt werden.

Bilder von der Podiumsdiskussion

Start ins politische Jahr

Normalerweise ist der Januar immer von relativ wenig politischen Terminen “belastet”. In diesem Jahr ist dies anders.

Die Bundestagswahl am 23. Februar sorgt schon früh im Jahr für Bewegung. Zudem stehen in diesem Jahr etliche Jubiläen im Kalender.

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung von Auschwitz zum 80. Mal und dazu finden auch zahlreiche Veranstaltung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Beide Themenkomplexe werden uns in der Landeszentrale für politische Bildung beschäftigen und finden sich auch im Newsletter der LZT wieder.

Newsletter Januar 2025 

Traditionspflege auch 2025

Alle Jahre wieder… Regelmäßig zum Jahresanfang ist Angrillen. In Thüringen gibt es aber eigentlich keine “Grillsaison”. Es wird durchgegrillt! Auch in diesem Jahr wanderten gestern Abend wieder 50 Thüringer Rostbratwürste über den Thüros-Rost. Da es in diesem Jahr auch entsprechend kalt war, fand auch der Glühwein in der Nachbarschaft guten Absatz. Ich finde es schön, dass wir uns regelmäßig mit den Nachbarn treffen und gemeinsam das neue Jahr begrüßen. Wir werden diese Tradition weiter fortsetzen.

Herzlichen Glückwunsch unseren Thüringen-Meisterinnen

Leider können wir in der 1. Volleyballbundesliga derzeit keine Erfolge feiern. Um so erfreulicher ist es, dass uns dies immer wieder im Nachwuchs gelingt. Unsere “älteste” Nachwuchsmannschaft, die U20 vom SWE Volley-Team, ist gestern zum Finale der Thüringenmeisterschaft gegen fünf weitere Teams angetreten.

Souverän und überlegen sicherte sich unser Team vor rund 120 Zuschauern in der Halle am Sportgymnasium den Titel. Alle Spiele gewonnen – alle Spiele 2:0 mehr kann man sich nicht wünschen. Zur Freude des Vereinsvorstandes und einiger Spielerinnen unserer Bundesligamannschaft sowie der Co-Trainerin trug vor allem der Turnierverlauf bei. Im Finale standen sich dann die beiden besten Teams aus Erfurt und Gera gegenüber und beide Teams werden die Thüringer Farben nun auch bei der Regionalmeisterschaft in Erfurt vertreten.

Hoffentlich nehmen sich unsere “Großen” ein Beispiel am Nachwuchs. Nächstes Wochenende sind wir unter völlig andern Vorzeichen als Außenseiter in Suhl zu Gast. Beim U20 Nachwuchs sah es diesbezüglich anders aus – Suhl beendete das Turnier als letztplatziertes Team.

Bilder und Videos von der U20   

Guter Einstand für Paige Reagor

Mit einem Ass gab unsere neue Spielerin Paige Reagor ihren Einstand bei Schwarz-Weiß Erfurt. Obwohl sie erst vier Tage zuvor aus Amerika neu zum Team gestoßen ist, stand sie gestern Abend schon auf dem Feld und fiel angenehm auf. Mit ihrer beeindruckender 1,98m Größe zeigte sie Präsenz auf dem Feld. Insgesamt bot unser Team gegen den Rekordmeister Schwerin eine ansprechende Leistung. In den ersten beiden Sätzen waren die Satzergebnisse lange offen (22:25 und 20:25), lediglich im dritten Satz lies die Kraft nach. Nachfolgend unser Spielbericht:

Mit einem standesgemäßem 3:0-Auswärtssieg gab sich der SSC Palmberg Schwerin bei Schwarz-Weiß Erfurt keine Blöße. Dennoch konnten die SWE-Damen zwei Sätze gut gegenhalten.

824 Zuschauer waren in die Riethsporthalle gekommen, um die Partie des Tabellenschlusslichtes gegen den Rekordmeister zu verfolgen. Und diese sahen ein 70-minütiges Spiel mit einigem Unterhaltungswert. Die gut 40 Gästeanhänger durften am Ende einen glatten Drei-Punkte-Sieg bejubeln, aber auch die Erfurter Anhänger hatten in den ersten beiden Sätzen durchaus Freude am Spiel ihrer Mannschaft.

Neuzugang Paige Reagor führte sich dann auch gleich gut ein und eröffnete mit einem Ass zum 1:0 die Begegnung. Auch die Handlungshöhe bei ihren beiden Angriffen wenige Zeit später, ließ die Zuschauer staunen. Davon auch beflügelt, spielte Erfurt mit dem Favoriten gut mit, blieb lange in Schlagdistanz und wehrte sogar drei Satzbälle ab, ehe die spätere Schweriner MVP, Pimpichaya Kokram zum 25:22 ihren Angriff im Erfurter Feld unterbrachte.

Auch Durchgang zwei verlief ähnlich spannend. Einen 5:8-Rückstand egalisierte Schwarz-Weiß (10:10) und führte beim 18:17 kurzzeitig. Zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen zugunsten Schwerins später und der schlechteren Annahme geschuldet, ging Satz zwei mit 25:20 ebenfalls an den SSC. Im dritten Satz ging es schnell. Erfurt kam nicht gut rein, lag schnell 4:10 zurück und musste schließlich mit 12:25 die klare Überlegenheit der Mecklenburgerinnen anerkennen.

Schwerin war der verdiente Sieger, Erfurt hatte zumindest zwei Sätze gut gegengehalten. Bereits am Mittwoch heißt es für Schwarz-Weiß Erfurt, in Münster Farbe zu bekennen. (St.S.)

Bilder vom Spiel

Max zurück in der Spur

Nachdem die letzten Weltcup-Ergebnisse deutlich zu Gunsten der österreichischen Sportlerinnen und Sportler ausfielen und zudem die Letten und Amerikaner aufgeholt haben, hatten sich die deutschen Sportlerinnen und Sportler für den 5. Weltcup der Saison in Altenberg viel vorgenommen.

Dies hat mit Blick auf den Medaillenspiegel des Wochenendes in Teilen auch gut geklappt – vor allem bei Max. Bei den Männern sorgten Max Langenhan und Felix Loch für Gold und Silber. Bei den Damen gewannen Anna Berreiter und Merle Fräbel Silber und Bronze. Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal wurden im Doppel Zweite, ebenso wie Tobias Wendl und Tobias Arlt und auch in der Staffel hat das deutsche Team Silber geholt. Neben den Siegen von Madeleine Egle im Einzel und ihrer Schwester Selina Egle und Lara Michaela Kipp im Doppel, waren auch die Letten mit Gold im Männerdoppel und in der Staffel stark dabei. Dieser Dreikampf wird sicher auch die beiden kommenden Weltcups in Winterberg und Oberhof bestimmen und ich freue mich darauf dabei zu sein.

In Altenberg war ich gemeinsam mit unseres Vizepräsidentin des BSD Ute Karger und meinem Sohn Maximilian. Neben vielen guten Wintersportkontakten, die wir in Altenberg pflegen konnten und der Pressearbeit der Kolleginnen in Altenberg (bei denen ich hospitiert habe) haben wir auch ganz alte JU-Kontakte gepflegt. Mit dem örtlichen Beigeordneten und Bundestagskandidat Peter Darmstadt verbindet uns eine fast 35jährige Freundschaft. Anfang der 90ger Jahre war Peter bei der JU in Mainz.

Bilder aus Altenberg

Es wird ungemütlich…

Dies bezieht sich nicht auf das Wetter – das ist im Winter häufig ungemütlich und momentan riecht es nach Schnee für das bevorstehende Weltcupwochenende in Altenberg. Ungemütlich wird es bezüglich der kommunalen Finanzen. Ob und wie der Nachtragshaushalt beschlossen werden kann, ist noch offen. Das Landesverwaltungsamt hat uns noch keine Entscheidung mitgeteilt (siehe Diskussion im letzten Stadtrat).

Das nächste Drama trägt die Drucksachennummer 2519/2024 und ist noch nicht öffentlich. In der Dienstberatung des OB war es schon und im Finanzausschuss werden wir die Information zur Haushaltsdurchführung 2025 kommenden Mittwoch diskutieren. Da wir bereits die ersten Schreiben von Trägern dazu bekommen und die sogenannte Bewirtschaftungssperre verwaltungsinten bereits umgesetzt wird, kann ich aber hier in groben Zügen dazu etwas schreiben.

Der Landeshaushalt 2025 ist noch nicht da. Nach jüngsten Aussagen kann es auch noch bis April dauern und es sind zudem keine kommunalpolitischen Wohltaten zu erwarten. Die rot-rot-grüne Landesregierung hatte dem alten Landtag zwar noch einen Haushaltsentwurf zugeleitet, aber dieser war nicht einmal innerhalb des linken Bündnisses mehrheitsfähig. Der Gemeinde- und Städtebund hat bereits Ende November auf daraus resultierende Risiken hingewiesen. So richtig hingehört haben da aber einige Stadtratsfraktionen nicht, denn die Änderungsanträge zum Nachtragshaushalt sehen insbesondere aus der linken Ecke millionenschwere neue Leistungen vor (u.a. zum ÖPNV).

Ich habe als finanzpolitischer Sprecher der CDU Stadtratsfraktion vor den Folgen gewarnt. Klar kann eine Stadtratsmehrheit solche Beschlüsse fassen, aber es bleiben Hochrisiko-Papiere. Es ist eben nicht “genug Geld da”, wie es die Linken immer wieder behaupten. Irgendwann ist Schluss und dann treffen Bewirtschaftungssperren sehr viele freiwillige Leistungen. Diese wurden gutmeinend als Änderunsganträge zum Haushalt beschlossen und es wurden trügerische Hoffnungen geweckt, dass sie auch umgesetzt werden. Wir werden uns in der kommenden Woche die Liste der Bewirtschaftungssperren genau ansehen und prüfen, ob daran Änderungen möglich sind. Viel Hoffnungen habe ich Angesichts der Sperren von 10,7 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt und 14,5 Millionen im Vermögenshaushalt leider nicht.

Sport in Theorie und Praxis und ein voller Terminkalender

Die nächsten sechs Wochen sind dicht gefüllt mit sportlichen Terminen. Begonnen hat das Jahr mit dem Wintergame in Frankfurt. Am kommenden Wochenende geht es zum Rennrodel-Weltcup nach Altenberg und am Samstagabend zum Bundesliga-Heimspiel gegen Schwerin.

Nächstes Wochendenende folgt der Rennwodel-Weltcup in Winterberg, danach unser Heimweltcup in Oberhof und das Thüringenderby in der Volleyballbundesliga in Suhl und Erfurt. Anfang Februar habe ich Tickets für das Handball WM-Finale in Oslo/Norwegen und von dort geht es weiter nach Lillehammer zum Skeleton- und Bobweltcup.  Hinzu kommen noch einige Eishockeyspiele der Black Dragons und vielleicht einge Einheiten im Sportpark Johannesplatz. Schließlich ist am 9.2. noch der Superbowl.

Soweit die Praxis. Heute Abend ging es aber erst einmal um die Theorie und da sieht es nicht gut aus. Im Rathaus hat der Erfurter Sportbetrieb die Sportstättenplanung bzw. die bestehenden Sanierungsbedarfe präsentiert.

Jahrelang wurden die kommunalen Sportsstätten vernachlässigt. 18 Jahre lang wurde in Erfurt das Geld im Wesentlichen von Rot-Rot-Grün verkonsumiert und wichtige Investitionen unterlassen. Diese systematische Vernachlässigung sieht man bei Kindergärten, Schulen, Brücken, Straßen und Sportstätten. Über 130 Millionen würden benötigt, um allein die Schulsporthallen in Ordnung zu bringen. Da redet noch keiner von Großprojekten, wie der Eishalle, der dritten Schwimmhalle, einer Ballsporthalle oder der vierten Tribüne im Stadion. 26 Millionen braucht/will der Erfurter Sportbetrieb allein 2026. Ich habe erhebliche Zweifel, dass diese Mittel im Haushalt zu finden sind. Bei aller Sportbegeisterung für die nächsten Wochen lässt mich dies ziemlich nachdenklich und frustriert in die Zukunft schauen.

Wintergames 2025

Kalt war es und schön war es! Also wie immer. Zum dritten Mal war ich bei den Wintergames. Nachdem ich 2019 mit meinem Sohn Jonas beim Spiel der Kölner Haie gegen die DEG in Köln und voriges Jahr mit meinen beiden Söhnen Jonas und Julian beim Hockey Outdoor Triple Crimmitschau – Dresden in Klingenthal war, ging es in diesem Jahr nach Frankfurt.

Einen zusätzlichen Stadion/Eishallenpunkt, die ich bei neuen Arenen sammle, gab dieses Mal es nicht. Sowohl im Stadion der Eintracht war ich schon zwei Mal – German Bowl und NFL-Spiel, als auch in der Eishalle der Löwen Frankfurt zum damaligen DEL2 Spiel.

Das Wintergame findet alle zwei Jahre in einem Fußballstadion statt und dazu wird in der Arena ein Eishockeyfeld aufgebaut. 45.000 Fans wollten sich die Event-Veranstaltung nicht entgehen lassen und reisten aus ganz Deutschland an. Wie auch beim NFL Spiel in Frankfurt sind zahlreiche Fans mit den Trikots ihrer Teams gekommen. Im Eishockey freuen sich die Fans über die Vielfalt der Trikots – da braucht es keine Polizei, um die Fangruppen auseinander zu halten. Um die Veranstaltung wurde viel geboten, um die die Fans in Stimmung zu halten – viele Bands im Stadion luden zum lautstarken mitsingen ein.

Auf dem Eis ging es um Punkte für die DEL und etwas überraschend setzten sich die Löwen Frankfurt als Underdog gegen die favorisierten Adler Mannheim klar mit 5:1 durch und gewannen das nunmehr dritte Derby der Saison. Das tat der allgemeinen Begeisterung keinen Abbruch – bei den Frankfurtern sowieso nicht und auch die Mannheimer Fans nahmen es sportlich.

Bilder vom Spiel

Happy New Year 2025

Ein gesundes und glückliches Jahr 2025 allen Besucherinnen und Besuchern meiner Homepage!

Mit dem Jahr 2024 bin ich zufrieden – viel gereist u.a. nach Israel, Kroatien, Frankreich, Norwegen und Österreich. Mein jüngster Sohn Julian ist gut in Norwegen “gelandet” und es läuft für ihn gut an der internationalen Schule in Sandefjord. Im Oktober sind wir 10 Tage quer durch Norwegen gereist. Jonas studiert weiter in Dresden, wir waren im Sommer wieder auf Wakeboard-Tour in Kroatien und Slowenien. Auch Max und seiner Familie geht es gut, meine Enkeltochter besucht jetzt schon die 2. Klasse und nimmt erfolgreich an Tanzturnieren teil und mein Enkelsohn kann inzwischen schon laufen.

Kommunal- und landespolitisch konnten wir die Wahlen erfolgreich gestalten und ich bin weiter Stadtratsvorsitzender und Vorsitzender des Finanzausschusses. Unsere Volleyball-Damen von Schwarz-Weiss Erfurt wurden ungeschlagen erster Meister in der Bundesliga Pro und Mannschaft des Jahres in Erfurt. Jetzt spielen wir wieder in der 1. Bundesliga – wenngleich wir auch auf die ersten Punkte noch warten müssen. Unsere Rennrodel- und Bobsportler sowie die Skeletoni legten eine beeindruckende Saison aufs Eis und den ersten unserer beiden Heimweltcups haben wir im Dezember erfolgreich in Oberhof durchgeführt.

Die letzten Tage des Jahres und der erste Tag des neuen Jahres liefen bei mir ruhig ab. Noch mal in den Sportpark, damit die guten Vorsätze nicht erst im neuen Jahr beginnen. Eishockey bei den Black Dragons gegen Hannover (leider 0:4 verloren). My Fair Lady im Erfurter Theater. Sushi für die Silvesternacht und der Jahreswechsel auf der Bastion am Petersberg mit bester Sicht über Erfurt.

Auch der Neujahrtags folgte Ritualen – Vierschanzen-Tournee im Fernsehen und das Neujahrskonzert im Erfurter Theater. Lediglich das Anbaden am Nordstrand musste dieses Jahr entfallen, weil ich mich mit einem Virus rumplage.

Ich bin gespannt, was das neue Jahr bringen wird und ich freue mich darauf.

Bilder vom Jahreswechsel