Immernoch befinden sich 50 Geiseln in der Gwealt der Hamas und dies seit nunmahr 19 Monaten. Die Verbrechen der Hamas am 7. Oktober 2023 waren der Ausgangspunkt für den andauernden Kampf Israels gegen die Hamas und ihre Unterstützer. Inzwischen gibt es immer mehr Menschen die dies scheinbar “vergessen” haben und ihren Antisemitismus offen ausleben. Die vermeindliche Solidarität von Links- und Rechtsextremisten mit den Palästinensern und dem Iran ist schlussendlich aber nichts anderes als Antisemitismus, wenn nicht immer wieder die Ursache für den Krieg in Gaza benannt wird.
Zunehmend werden auch öffentliche Einrichtungen Opfer von Antisemitischen Attacken. Farbanschläge auch Gebäude, israelfeinliche Demonstrationen und vieles mehr passiert nahezu täglich. Selbst die Gedenksätte Buchenwahd wird seit einigen Tagen von Antisemiten mit Hasskommentaren überzogen. Um Rechts- und Linksextremen sowie anderen Antisemiten den Zugang zur Gedenkstätte zu verwehren gibt es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine interne Arbeitshilfe, um entsprechende Signets auf der Kleidung zu erkennen und handeln zu können. Diese interne Arbeitsanweisung wurde nun öffentlich gemacht und ruft genau die Menschen auf den “Plan”, die gemeint sind.
Der Leiter der Gedenkstätte Prof. Dr. Wagner hat auf der Homepage dazu Position bezogen. Er hat auf der Homepage der Gedenkstätte alles erklärt, was zum Thema zu sagen ist. Ich habe Zweifel, dass es die Adressaten erreicht. Ich habe Prof. Dr. Wagner heute eine Mail geschickt und ihm für sein Engagement und seine wichtige Arbeit gedankt.