Sportlicher Jahresabschluss und neue/alte gute Vorsätze
Immer kurz vor dem Jahreswechsel ist neben der persönlichen Jahresbilanz auch Zeit, der guten Vorsätze für das neue Jahr. Wie in den vergangenen Jahren standen und stehen da bei mir drei Bereiche oben auf der Tagesordnung.
Dies ist zunächst die Familie und die stets zuwenige Zeit. Meine drei Söhne entwickeln sich so, dass der Papa auf alle drei stolz sein kann. Der große Sohn Maximilian macht seine Ausbildung bei der Thüringer Polizei erfolgreich und engagiert sich sonst sehr für seinen Tanzverein. Mein mittlerer Sohn Jonas besucht jetzt das zweite Jahr das Gymnasium und spielt Fagott und American Football. Der kleine Julian wird auch immer größer und kommt nun endlich in diesem Jahr in die Schule. Wie immer der feste Vorsatz – mehr Zeit für die Kinder, auch wenn es in einem Wahljahr wieder schwierig wird.
Meine Arbeit als Generationenbeauftragter macht mir immer noch viel Spaß. In diesem Jahr konnten die Mehrgenerationenhäuser gesichert werden, der Bundefreiwilligendienst ausgebaut werden und ich habe mit den Antidiskriminierungsthemen ein neues Aufgabengebiet hinzu bekommen. Kommunalpolitisch geht es jetzt mit großen Schritten auf den Wahlkampf zu. Im Rathaus steht dazu gleich ab Januar die Haushaltsberatung 2014 auf dem Programm. Im Spätsommer ist dann die Landtagswahl. Ich werde wieder im Wahlkreis 25 antreten und danke schon einmal den CDU-Mitgliedern für die Nominierung – jetzt gehen wir wieder engagiert in die Wahlkämpfe.
Sportlich lief das Jahr 2013 unterschiedlich. Unsere Damen vom SWE Volley-Team haben die Saison als Fünfte beendet und in der neuen Saison läuft es jetzt sportlich richtig gut. Perspektisch wollen wir eine enge Zusammenarbeit und am Ende eine gemeinsame Spielbetriebs-GmbH mit den Suhlerinnen, um gemeinsam als VolleyStars Thüringen erfolgreich 1. und 2. Bundesliga zu spielen. Die Weichen sind gestellt, das Projekt soll 2014 weiter entwickelt werden. Bei der Europameisterschaft in Berlin waren wir mit einer großen SWE-Delegation zu Gast.
Bei den Eishockeyspielen der Black Dragons war ich mit meinen Söhnen oft zu Gast – die haben gerade einen richtigen Lauf – weiter so! Bei RWE hingegen haben wir sportlich die ganze Spannbreite im Steigerwaldstadion erlebt. Tolle Spiele und Siege ebenso wir ernüchternde Heimniederlagen. Die Diskussion um die Multifunktionsarena beschäftigt die Kommunalpolitik weiter. Meine Position dazu bleibt bestehen. Wer Alternativen klar benennen kann, muss sie jetzt schnell auf den Tisch packen.
Persönlich hat es mit dem sportlichen Teil leider nicht ganz so geklappt. Im Juni hatte ich mit beim Squash eine Stressfraktur im Knie zugezogen und musste länger pausieren. Ende November kam dann noch eine Schulterverletzung nach einem Eishockeyspiel (soll man auch nicht machen, wenn man es nicht kann). Dadurch bleibt jetzt gleich als guter Vorsatz die Gewichtsbekämpfung mittels viel Sport. Mit den Söhnen habe ich zwischen den Feiertagen schon einmal viel Badminton gespielt.
Ansonsten sind vom Jahr noch die Reisen gut in Erinnerung. Im Februar/März nach Prag und Wien, im Sommer wieder der Famileinurlaub in Kroatien und Ende September die Balkan-Bike-Tour. In diesem Jahr ging es durch Kroatien, Bosnien Herzegowina, Montenegro und Albanien über 2.000 km. Leider wird es damit im kommenden Jahr wohl nichts werden – Wahlkampf. Aber für einige Kurztouren wird die Zeit sicher reichen.