Persönlicher Rückblick auf 2015

 
Jahres(rück)spiegel
Eigentlich könnte ich es mir leicht machen – der Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr bietet verschiedene Ansatzpunkte und draus kann sich jeder das Passende heraus suchen. Auf meiner Flickr-Seite finden sich aus dem Jahr 2015 genau 99 virtuelle Fotoalben – Reisen, Sportveranstaltungen, Karneval, politische Termine und Tagungen. Damit wäre dann schon Vieles illustriert. Beschrieben ist Vieles auch hier auf meiner Homepage mit rund 250 Blog-Einträgen – tagebuchartig habe ich dabei ausgewählt, was mir wichtig erschien. Hinzu kommen noch 52 Pressemitteilungen – überwiegend als Fraktionsvorsitzender, von unserem SWE Volley-Team oder als Generationenbeauftragter. Wer es kurz mag, findet auf dem Twitter-Account Kurzmitteilungen. Allerdings mit 140 Zeichen oder diversen Links nicht besonders reichhaltig. Bei Facebook ist das Ganze etwas bunter und vielfältiger und zudem aufgeteilt auf das fb-Freunde-Profil und die Politikerseite (auf der ich mich dann vorzugsweise zu kommunalpolitischen Themen positioniere). Beim virtuellen „Blättern“ habe ich aber einige Punkte gefunden, die mir 2015 besonders wichtig waren und die ich hier festhalte. Das Wichtigste am zu Ende gehenden Jahr sind für mich meine Familie und meine Freunde, die mich durch das Jahr begleitet haben. Ich bin glücklich darüber, dass alle weitestgehend gesund durch das Jahr gekommen sind und ich viel Zeit mit meinen drei Söhnen verbringen konnte. Der Älteste Maximilian ist nun 25 Jahre alt, hat mit seiner Freundin eine gemeinsame Wohnung und wurde Ende September bei der Ernennungsveranstaltung als Polizeibeamter von der ganzen Familie gefeiert. Ich bin stolz auf ihn, dass er seinen Weg gemacht hat. Stolz bin ich auch auf seine beiden jüngeren Brüder. Jonas ist jetzt in der 8. Klasse am Königin-Luise-Gymnasium spielt immer noch erfolgreich Football bei den Indigos und ist jetzt in das Landesjugendorchester als Fagottmusiker berufen worden. Sein kleiner Bruder Julian ist oft bei uns zu Besuch, lebt in St. Ilgen bei Heidelberg, besucht dort die 2. Klasse und spielt Eishockey und Handball. Besonders mit den beiden Jüngeren waren wir auch viel unterwegs. Im Sommer an der Ostsee – Kühlungsborn und Ribnitz-Damgarten sowie mit dem Kurzen eine Woche im Regenbogencamp in Prerow. Dazu waren wir gleich drei Mal in Prag. Zum Jahreswechsel 2014/2015 und zwei Mal im Sommer. Im Oktober war ich dann noch eine Woche auf USA-Reise in unserer Partnerstadt Shawnee und in Chicago. Zum persönlichen Teil des Jahres gehört aber auch, dass ich in den Sommermonaten viel Zeit hatte – unfreiwillig. Mein Job als Beauftragter für das Zusammenleben der Generationen endete Anfang April. Die Auseinandersetzung um die Rechtswirksamkeit des Arbeitsvertrages ging durch mehrere Gerichtsverfahren, bis wir uns schließlich geeinigt hatten und ich ein halbes Jahr später bei der Stiftung FamilienSinn als Leiter der Elternakademie eine neue berufliche Herausforderung übertragen bekommen habe. Der neue Job macht mit viel Spaß, zumal ich mit vielen Vereinen und Verbänden zu tun habe, die ich aus 25 Jahren Sozialpolitik in Thüringen kenne. Positiv an der „Pause“ war, dass ich mich intensiv dem Sport widmen konnte. Sport nicht nur bei der Organisation beim unserem SWE Volley-Team (die gerade einen beeindruckenden Lauf haben), sondern auch selbst aktiv. So viele Fitness-, Squash-, Badminton- und Wasserskieinheiten, wie in keinem Jahr zuvor, haben erfolgreich das leichte Übergewicht bekämpft. Viele Sportveranstaltungen sind aber auch in Erinnerung geblieben. Eishockey in Erfurt und Prag, die Superbowl-Nacht mit meinem Sohn, Rodel-Weltcup in Oberhof, Eisschnelllauf-Weltcup, Fußball in Rostock und bei Hertha BSC ergänzten die vielen Spiele vom SWE Volley-Team, den Black Dragons und RWE. Im März haben wir den Vorstand unseres SWE Volley-Teams neu gewählt – gerne werde ich auch die nächsten zwei Jahre als Vereinspräsident weiter machen. Mit der Gründung einer Spielbetriebs GmbH haben wir einen wichtigen Schritt zu einer Professionalisierung gemacht. Für die neue Saison konnten wir das Team gut verstärken und mit nur zwei verlorenen Spielen bei 11 gewonnenen Spielen sind wir derzeit auf dem zweiten Platz. Der Karneval war in diesem Jahr kurz, aber wieder intensiv. Darüber hinaus erinnere ich mich an viele schöne Stunden mit meinen Jungs. Bei den Motorradtagen, dem Ausfahrt am 1. Mai, dem Harley-Tag und vielen Touren war ich mal mit dem Kleinen und mal mit dem Großen unterwegs. Gemeinsam waren wir im Technik-Museum in Speyer, in der VIBA-Nougatwelt in Schmalkalden, im Miramar in Weinheim, Wasserski fahren St. Leon, zur Flughafenführung in Frankfurt, beim Eisenbahnfest in Weimar, im Audi-Museum in Ingolstadt, im Kletterpark Possen und Hohenfelden, beim Flughafenfest und häufig auf der EGA (Wasserachse, Kürbissausstellung, Winterleuchten). Tolle Abende gab es in diesem Jahr auch unter anderem im Spiegelzelt in Weimar zum 10jährgen Jubiläum des Kinderhospizes, bei der Premiere zum Domstufenfestival (Freischütz), bei Danetzare 2015, den Jüdisch-israelischen Kulturtage und beim Chanukka-Ball im Kaisersaal. Einen Höhepunkt gab es dann noch für die ganze Familie kurz vor Weihnachten. Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk haben wir unseren neuen Weihnachtsgeschenkefamilienschlitten direkt im Audi-Werk in Ingolstadt abgeholt – Erlebnisprogramm inklusive. Wenn ich zurück schaue bleiben viele schöne Stunden von 2015 in Erinnerung – die weniger schönen werde ich erfolgreich verdrängen 😉 Morgen blicke ich dann noch auf die (kommunal-)politischen Themen zurück.  

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