Begeisternder Abschluss der Achava Festspiele Thüringen
Der MDR-Rundfunkchor begeisterteAchava Festspiele Thüringen – erst zum zweiten mal fanden die Festspiele in den letzten beiden Wochen statt und schon sind sie zu einem beeindruckenden Zeugnis des interreligiösen Dialogs geworden. Die Spannbreite der Veranstaltungen ging weit über jüdische Kultur hinaus und fand überregionale Beachtung.
Heute Abend fand im ausverkauften Mariendom in Erfurt das Abschlusskonzert “Stimmen der Welt – Byzantinische, Armenische und Synagogalgesänge” mit dem MDR-Rundfunkchor statt. Martin Kranz, der Organisator der Achava Festspiele, setzte damit einen begeisternden Schlusspunkt für dieses Jahr und machte schon jetzt Lust auf das nächste Jahr. Über 9.000 Besucher waren bei Achava 2016 dabei – doppelt so viele, wie im letzten Jahr. Ministerpräsident Bodo Ramelow sagte in seinem Grußwort die weitere Unterstützung des Projektes auch 2017 zu.
Die Hauptspielstätte, das alte Heizhaus in Erfurt, ist eine gute Adresse für Achava geworden. Für die nächsten Jahre plant Martin Kranz das Heizhaus auch zur repräsentativen Heimstatt zu entwickeln. Erste Gespräch gab es dazu mit der Stadt, Landes- und Bundespolitik. Gerade mit Blick auf die viele Jahre offene Frage der Nutzung des Heizwerks und vor dem Hintergrund der Buga 2021 ist dies ein wichtiges Thema. Als Fraktionsvorsitzender im Stadtrat war ich dazu, ebenso wie unsere Bundestags- und unsere Landtagsabgeordnete, mit Martin Kranz im Gespräch.
Zum siebten Mal in dieser Saison…
Das Konzert war ein toller Wochenendabschluss. Der heutige Sonntag war, wie das ganze Wochenende, dieses Mal frei von politischen Terminen und dadurch Familienwochenende. Heute Vormittag war ich mit meinem großen Sohn beim Wasserski. Beim Eintrittskartenkauf habe ich wie immer “einen Großen und einen Kleinen” bestellt. Die Dame an der Kasse hat mich darauf hingewiesen, dass ich ja wohl der Kleine bin. Mein fast 15jähriger Sohn Jonas ist inzwischen länger als sein Papa, wie sein Bruder Maximilien auch 🙂
An der Wasserskianlage haben wir dieses Jahr viel Zeit verbracht und es macht immer wieder Spaß sich richtig in die Seile zu hängen. Hoffentlich bleibt das Wetter im September noch eine Weile so. Am späten Nachmittag war dass heute auch noch Zeit für das Erfurter Weinfest auf dem Domplatz. In diesem Jahr ging Rotwein ganz schlecht und im Gegensatz zu anderen Jahren dachte auch keiner an Glühwein. Ein kühler Weißwein oder ein Rose waren dem Wetter angemessen.