Taten statt Ankündigungsrhetorik vom Oberbürgermeister gefordert
Das Jahr 2018 darf nicht nur ein Jahr der Versprechungen für die Erfurterinnen und Erfurter werden, sondern es muss ein Jahr der Taten werden. Dies fordert die CDU-Stadtratsfraktion mit Blick auf die Politik aus dem Erfurter Rathaus. „Konzepte statt Versprechungen und Stadtratsvorlagen statt Ankündigungsrhetorik“ fordert der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Panse vom Oberbürgermeister Andreas Bausewein und erklärt dazu:
„Kitas, Schulen, Schulsporthallen, Sportstätten und Freibäder, Parkhäuser, Straßen und Brücken, die dritte Schwimmhalle und die Sanierung/Neubau der Eishalle – die Liste der unerledigten (Rat-)Hausaufgaben ist lang. Im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahl wird sie aber nicht kürzer, sondern wie mit der jüngsten Ankündigung zur Ballsporthalle eher länger. Zu Recht wollen die Erfurterinnen und Erfurter vom Oberbürgermeister aber nicht nur Versprechungen hören, sondern erwarten die Abarbeitung der „offenen Vorgänge Bausewein“.
Vordringlichste Aufgabe für das Jahr 2018 ist für die CDU-Stadtratsfraktion die Frage, wie der immense Investitionsstau in Erfurt abgebaut werden kann. Wir fordern ein Umsetzungskonzept für die dringend notwendigen Schulsanierungen. Damit einhergehen müssen die Sanierung und der Neubau von Schulsporthallen. Während beispielsweise Stotternheim seit vielen Jahren auf den Neubau der Schulsporthalle wartet, erschöpft sich das Handlungsmuster des Oberbürgermeisters lediglich auf neue Ankündigungen.
Für den Schul- und Vereinssport brauchen wir mehr Hallenkapazitäten. Die ehemalige Halle in der Friedrich-Ebert-Straße wurde nur noch als Flüchtlingsunterkunft genutzt und ist jetzt gar nicht mehr nutzbar. Besonders die Kooperative Gesamtschule „Am Schwemmbach“ benötigt dringend seit vielen Jahren eine Sporthalle. Die Idee zum Bau einer großen Halle bleibt aber nur ein Wahlkampfgedankenspiel, wenn es dazu keine Bereitstellung der kommunalen Finanzen, Fördermittelzusagen des Landes und Gespräche mit den umliegenden Schulen sowie Sportvereinen gibt. Dies alles ist bis jetzt noch nicht passiert.“