Ehre dem Ehrenamt

Der 5. Dezember ist Tag des Ehrenamts. Ich bin dankbar dafür viele ehrenamtlich engagierte Menschen in meinem Umfeld zukennen und ich möchte ihnen heute, aber auch im ganzen Jahr danken. Es ist hinlänglich bekannt, dass das Ehrenamt unbezahlbar ist. Dennoch finde ich es richtig und wichtig, dass ab 2026 die Übungsleiterpauschale auf 3.300 Euro und die Ehrenamtspauschale auf 960 Euro angehoben werden.

Um das Ehrenamt auch konkret zu machen, zähle ich gerne ein paar Besispiele auf, bei denen ich regelmäßig das Ehrenamt erlebe und Menschen kenne, die sich für andere engagieren.

Naturgemäß gehört für mich auch die ehrenamtliche Politik dazu, die mich seit der Wende erfüllt – Stadtratsarbeit, sachkundige Bürger und parteipolitisch engagierte Menschen erlebe ich seit 1990 aus nächster Nähe. Häufig kritisiert und manchmal angefeindet, leisten sie einen unschätzbaren Beitrag für die Demokratie.

Im Sport bin ich besonders nah bei unserem SWE Volley-Team seit 26 Jahren dabei und auch beim Thüringer Schlitten- und Bobsportverband seit vier Jahren dabei. Der Volleyballsport wird in Erfurt von vielen Ehrenamtliochen geprägt, die die Nachwuchsarbeit ermöglichen und zudem unser Team in der 1. und 2. Bundesliga getragen haben. Allein die Organisation der Heimspieltage braucht 40 – 50 Ehrenamtliche. Beim TSBV gibt es hunderte Menschen, die unter hohem Zeiteinsatz die Weltcups in Oberhof organsieren. Das Training und der Wettkampfbetrieb der Nachwuchssportlerinnen und Sportler währe ohne das Ehrenamt nicht vorstellbar.

Bei Karneval bin ich viele Jahre in Marbach dabei und habe leider nicht andeutungsweise soviel Anteil, wie alle Mitwirkenden und Ministerinnen und Minister beim MKC.

In zwei weiteren Vereinen darf ich seit vielen Jahren aktiv mitwirken – bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und im Förderverein der Jüdisch-Israelischen Kultur in Thüringen habe ich viele Freunde gefunden, dies sich für jüdisches Leben und Israel engagieren.

Mir macht das ehrenamtliche Engagement viel Freude un erfüllt mich. Dass dies so ist, hat mit wunderbaren Menschen zu tun, die sich in ihrer Freizeit für andere Menschen engagieren. Danke euch allen!

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