Japan 2025 – Teil 2

Kyoto und Nagano Nach Osaka und Okinawa ging es per Flieger und Bahn nach Kyoto. Die ehemalige Hauptstadt hat vor allem reichhaltig Tempel und Shreine zu bieten.

Über 70 Prozent der Japaner sind Buddisten, über 60 Prozent befolgen die religiönsen Regeln des Shintoismus. Der Buddismus stammt aus Indien und der Shintoismus ist die ursprüngliche Religion der Japaner. Christen gibt es nur 1 Prozent und demzufolge haben wir nur wenige Kirchen gesehen. Die Tempel und Shreine sind hingegen überall präsent und alle ausgesprochen sehenswert.

Der bekannteste Tempel in Kyoto Kiyomizu-dera ist Pflichtprogramm für jeden Touristen, ebenso wie der Arashiyama Bamboo Forest. Bei beiden Sehenswürdigkeiten sollte man allerdings sehr zeitig oder erst am späten Nachmittag sein. In Kyoto hat uns zudem ein Restaurant begeistert, in dem es wunderbare frische Austern gab.

Nach Nagano wollten wir reisen, um nach den Spuren der Olympischen Spiele zu suchen. Leider war davon nicht mehr viel zu sehen, sebst das kleine olympische Museum hat inzwischen geschlossen. Daher ließen wir uns vom obligatorischen Tempel hin zu einem Ausflug in die Natur treiben. Nach einer 50minütigen Busanfahrt folgte ein sehr schöner Wanderweg in die Berge.

Am Ende der Strecke hatten wir Glück und im Jigokudani Yaen-koen Park waren die legendären Snow Monkeys auch da (das ist laut ihrer Facebook-Seite eher die Ausnahme). Die freilebenden Affen ziehen in mehreren bis zu 100 Affen umfassenden Rudeln durch die Berge und kommen insbesondere im Winter regelmäßigen zu den heußen Quellen und baden entweder in den Naturpools, um sich aufzuwärmen oder im Fluß, um sich abzukühlen. Es war total faszinierend sie dabei zu beobachten.

Bilder aus Kyoto (Tag 1) und (Tag 2)

Bilder aus Nagano

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