Blogeinträge

Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Thüringen

Jetzt ist es offiziell. Auch in der kommenden Saison wird es in Oberhof wieder zwei Rennrodel Weltcups geben. Da die Sanierung der Bahn in Königsee nicht fertig wird, hat die FIL, unser internationaler Verband, in Oberhof angefragt, ob wir noch einmal können/wollen würden… Nach den letzten beiden Jahren, in denen wir jeweils einen Doppelweltcup in Oberhof hatten, haben wir etwas Erfahrung auf dem Gebiet. Dennoch war es aber für uns wichtig zunächst intern zu klären, was dies an Aufwand bedeutet. Schließlich sind es unsere vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die den Weltcup tragen.

Vor einer Woche haben wir in einer OK-Sitzung über die Anforderungen gesprochen und “grünes Licht” dem Vorstand des TSBV signalisiert, der FIL die Ausrichtung zuzusagen. Eine besondere Herausforderung wird es sein, dass der 7. Weltcup erstmals bereist Donnerstags mit dem Nationencup beginnt und dann nur Freitag und Samstag stattfinden wird. Der zuvor stattfindende 6. Weltcup findet hingegen wie gewohnt statt, allerdings unter Einbeziehung der Europameisterschaft.

In Oberhof ist in den vor-olympischen Wochen richtig viel Betrieb. Erst der Biathlon Weltcup, danach drei Weltcups an einem Wochenende (Rodel, Ski und Nordische Kombination) und schließlich unser zweiter Weltcup.

Pressemitteilung des TSBV

Von Oberhof zu den Olympischen Winterspielen 2026

Auch in der kommenden Saison zwei Rennrodel Weltcups in Thüringen

Vor vier Jahren, am 19. Juli 2021, zerstörte ein Unwetter große Teile der legendären Bob- und Rodelbahn im bayerischen Königssee erheblich. Nach dem Wiederaufbau in den vergangenen Jahren, sollte nun der 7. EBERSPÄCHER Rodel Weltcup, und damit das letzte Kräftemessen vor den olympischen Wettkämpfen in Cortina, wieder am Königssee stattfinden. Aufgrund anhaltender Bauarbeiten ist nun eine Vereisung für den kommenden Winter jedoch nicht möglich. Der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) bittet daher die Bahnen Altenberg, Winterberg und Oberhof um nationale Unterstützung.

Dazu erklärte der Präsident des TSBV, Andreas Minschke:

„Wir bedauern insbesondere für die Sportlerinnen und Sportler und vor allem für die Nachwuchsathleten den Zeitverzug bei der Wiederherstellung der Bahn in Königssee außerordentlich. Der TSBV wird jetzt auch weiterhin seine Solidarität mit den Nachbarn zeigen.“

Der Thüringer Schlitten- und Bobsportverband (TSBV) hat sich auf Anfrage des internationalen Dachverbandes FIL, bereit erklärt, die betroffenen Weltcup Rennen im Rennrodeln vom 22. bis 24. Januar 2026 in Oberhof auszutragen. „Dieses Doppelevent ist nur dank unserer zuverlässigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möglich, die für ihr unermüdliches Engagement größte Hochachtung und tiefsten Respekt verdienen. Ebenso essenziell ist die Unterstützung unseres treuen Sponsors LOTTO Thüringen, mit dem wir es ermöglichen werden, die Rodel-Weltklasse bestens vorbereitet von Oberhof nach Cortina zu schicken.“
Damit dürfen sich die Fans auch im kommenden Winter auf zwei aufeinanderfolgende Wochenenden mit Weltklassesport in der LOTTO Thüringen EISARENA freuen.

FIL-Präsident Einars Fogelis dankte den Verantwortlichen in Thüringen ausdrücklich: „Wir danken den Organisatoren in Oberhof herzlich für ihre Flexibilität und ihr schnelles Handeln. Damit bleibt die sportliche Planung intakt, und die Olympia-Generalprobe 2026 findet nun in einer bewährten Weltcup-Location statt. Oberhof hat einmal mehr seine Bedeutung für unseren Sport unter Beweis gestellt.“

Programm 7. EBERSPÄCHER Weltcup und Mixed-EM presented by SKECHERS in Oberhof:

Donnerstag, 22. Januar 2026: Nationencup (Weltcup-Qualifikation) Freitag, 23. Januar 2026: Weltcup-Einsitzer (Damen & Herren) Samstag, 24. Januar 2026: Doppelsitzer-Wettbewerbe und Mixed-Event-EM-Premiere

Die aktualisierte Weltcup-Planung für die Olympiasaison 2025/2026:

  1. EBERSPÄCHER Weltcup Innsbruck (AUT) – 5. bis 7. Dezember 2025
  2. EBERSPÄCHER Weltcup Park City (USA) – 11. bis 13. Dezember 2025
  3. EBERSPÄCHER Weltcup Lake Placid (USA) – 18. bis 20. Dezember 2025
  4. EBERSPÄCHER Weltcup Sigulda (LAT) – 2. bis 4. Januar 2026
  5. EBERSPÄCHER Weltcup Winterberg (GER) – 9. bis 11. Januar 2026
  6. EBERSPÄCHER Weltcup Oberhof (GER) – 16. bis 18. Januar 2026 – inkl. FIL Europameisterschaften in den olympischen Disziplinen
  7. EBERSPÄCHER Weltcup Oberhof (GER) – 22. bis 24. Januar 2026 – inkl. Mixed-Event-EM presented by SKECHERS
  8. EBERSPÄCHER Weltcup St. Moritz (SUI) – 27. Februar bis 1. März 2026
  9. EBERSPÄCHER Weltcup Altenberg (GER) – 6. bis 8. März 2026

Olympische Winterspiele Mailand-Cortina (ITA) – 7. bis 12. Februar 2026

Michael Panse, Vizepräsident / Pressesprecher TSBV

Tag der Solidarität mit Juden und mit Israel

Gestern, am 10. Juli, war der Tag der Solidarität mit Juden und mit Israel – zum zweiten Mal nach 2024. Leider gab es aber bundesweit nur wenige Veranstaltungen und auch nur wenige klare Bekenntnisse. Stattdessen gab es aber in Jena eine angemeldete Kundgebung von Unterstützern der Palästinenser und der Hamas.

Gemeinsam mit unserem Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Matthias Tarwitz bin ich nach Jena gefahren, um dort “Flagge zu zeigen”. Engagierte Menschen in Jena hatten eine Gegenkundgebung angemeldet, um Solidarität mit Israel zu zeigen und gegen Antisemitismus Position zu beziehen.

Bei der Pali-Demo versammelten sich rund 300 Menschen in einer kruden Mischung von Linksextremen um die Antifa, Rechtsextremisten und Antisemiten. Die Parolen waren vom bekannten Hass und pauschalen Vorwürfen gegen Israel. Im Verlauf der Demonstration wurden von der Polizei, die mit einem großen Aufgebot vor Ort war, zwei Straftaten festgestellt und der Umzug unterbrochen um die Tatverdächtigen zu ermitteln.

Wir hatten uns mit rund 60 Gegendemonstranten 50 m von der Kundgebung platziert und konnten auch beim Umzug durch Jena (mit 50 m Abstand) zeigen, dass wir zu den jüdischen Menschen und Israel stehen. In den letzten zwei Jahren haben wir immer wieder Flagge gezeigt und werden dies auch weiterhin tun.

Bilder der Demonstration

Winterplanung

Bis zum Beginn der neuen Wintersportsaison auf der Oberhofer Rennrodelbahn ist es noch einige Monate hin. Die Vorbereitung für die olympische Saison beginnt aber natürlich schon lange bevor die Bahn wieder vereist wird und die Rodel-Weltcups im Dezember sowie die Bob- und Skeleton-Weltcups im November beginnen. Bereits jetzt im Hochsommer treffen sich die Spitzenathleten in Oberhof zu Startlehrgängen. Mit der Anschub- und Startstrecke haben wir dafür gute Bedingungen und in der Skihalle gibt es sogar eine Eisfläche.

Unser Vorstand vom TSBV hat sich heute ebenfalls in Oberhof in unserer Geschäftststelle an der Bahn getroffen, um organisatorische Vorbereitungen zu treffen. Neben der sportlichen Saison ging es dabei auch um die Vorbereitung des Verbandstages im Oktober. Für die Weltcupsaison sind die Termine von der FIL fest geplant und wir freuen uns auf unseren Heim-Weltcup Mitte Januar, der zugleich die Europameisterschaft ist. Auch ich habe schon einmal mit der “Saisonplanung” begonnen. Wenn alles klappt möchte ich bei den Wettkämpfen in Cortina (Bob-Weltcup im November), dem Rennrodel-Weltcup in Sigulda im Januar und bei einigen der olympischen Wettkämpfe in Cortina dabei sein. Die Weltcups in Deutschland gehören ohnehin zum persönlichen “Pflichtprogramm”.

Dem Antisemitismus entgegen treten

Immernoch befinden sich 50 Geiseln in der Gwealt der Hamas und dies seit nunmahr 19 Monaten. Die Verbrechen der Hamas am 7. Oktober 2023 waren der Ausgangspunkt für den andauernden Kampf Israels gegen die Hamas und ihre Unterstützer. Inzwischen gibt es immer mehr Menschen die dies scheinbar “vergessen” haben und ihren Antisemitismus offen ausleben. Die vermeindliche Solidarität von Links- und Rechtsextremisten mit den Palästinensern und dem Iran ist schlussendlich aber nichts anderes als Antisemitismus, wenn nicht immer wieder die Ursache für den Krieg in Gaza benannt wird.

Zunehmend werden auch öffentliche Einrichtungen Opfer von Antisemitischen Attacken. Farbanschläge auch Gebäude, israelfeinliche Demonstrationen und vieles mehr passiert nahezu täglich. Selbst die Gedenksätte Buchenwahd wird seit einigen Tagen von Antisemiten mit Hasskommentaren überzogen. Um Rechts- und Linksextremen sowie anderen Antisemiten den Zugang zur Gedenkstätte zu verwehren gibt es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine interne Arbeitshilfe, um entsprechende Signets auf der Kleidung zu erkennen und handeln zu können. Diese interne Arbeitsanweisung wurde nun öffentlich gemacht und ruft genau die Menschen auf den “Plan”, die gemeint sind.

Der Leiter der Gedenkstätte Prof. Dr. Wagner hat auf der Homepage dazu Position bezogen. Er hat auf der Homepage der Gedenkstätte alles erklärt, was zum Thema zu sagen ist. Ich habe Zweifel, dass es die Adressaten erreicht. Ich habe Prof. Dr. Wagner heute eine Mail geschickt und ihm für sein Engagement und seine wichtige Arbeit gedankt.

Keine Sommerpause bei der politischen Bildung

Mein Sommerurlaub 2025 ist schon vorbei und auch wenn die Temperaturen hochsommerlich sind, ging es diese Woche zurück an den Arbeitsplatz in der Landeszentrale für politische Bildung. Sommerferien gibt es bei uns nicht, auch wenn zwischenzeitlich die Sommerferien in Thüringen begonnen haben. Unser aktueller Newsletter listet die Veranstaltungen im Juli und August auf, sowie neue Publikationen, die bei der LZT bestellt werden können.

Newsletter Juli 2025

Das Glück der Erde…

Meine Schnittmengen mit Pferden beschränkten sich bis zu diesem Wochenende überwiegend auf Pferdestärken und da insbesondere die PS meiner Motorräder. Geritten bin ich nur einmal in meinem Leben und dies war 1997 bei einer Reitstunde in Kroatien. Meine Enkeltochter ist allerdings ein begeistertes Pferdemädchen und ich habe sich schon öfters zur Reitstunde begleitet.

Gestern hatte ich erfreulicherweise selbst einmal die Möglichkeit über den Kontakt zu einer Reitbeteiligung zu reiten. Sehr gerne habe ich dafür die Motorradsitzbank einmal gegen einen Sattel getauscht. Es war eine ausgesprochen tolle Erfahrung! Allerdings merke ich seit den eineinhalb Stunden Ausritt nun auch Muskelgruppen, von denen ich bis jetzt gar nichts wusste. Möglicherweise liegt dies aber auch daran, dass meine Sitzhaltung im Sattel sicher deutlich verbesserungswürdig ist. Theoretisch habe ich es zwar erklärt bekommen – dies aber praktisch umzusetzen, ist eine ganz andere Sache.

Beeindruckt war ich auch vom großen Aufwand und Engagement für die Pferde. Bevor es auf den Ausritt ging stand die Pflege und nach dem Ausritt die Nachbereitung auf dem Programm. Vielen Dank an den geduldigen Baxter, der mich ge(er)tragen hat und vielen Dank für die das tolle Erlebnis. Ich werde jetzt zeitnah mit meiner Enkeltochter fachsimpeln können.

Bilder vom Ausritt 

Jüdische Gemeinden in Sorge

Gestern hat der Spiegel über die Festnahme eines mutmaßlichen Agenten des iranischen Regimes berichtet.

Der Afghane mit dänischem Pass hat Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Deutschland geplant und dazu Räume der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und des Zentralrats der Juden in Deutschland ausspioniert. Damit wächst auch in Deutschland noch einmal die Sorge und Angst in den jüdischen Gemeinden. Bei unseren Veranstaltungen der DIG und der Jüdisch-Israelischen Kulturtage hatten wir in diesem Jahr immer Polizeischutz und bei Demonstrationen für Israel und Veranstaltungen der jüdischen Landesgemeinde sowieso. Die Thüringer Polizei ist achtsam, aber es gibt keinen umfassenden und vollständigen Schutz.

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Am Tag, an dem die DM kam

#OTD vor 35 Jahre – es war ein Sonntag und es war der 1. Juli 1990 – ein Tag der in die deutsche Geschichte einging. Heute, 35 Jahre danach, beschränkt sich die Wahrnehmung auf ein paar Storys in den Medien. Für fast alle Ostdeutschen war dies ein lang herbeigesehnter Tag. Als ich am Sonntagmorgen mit meiner Familie in der Küche frühstücken wollte, bot sich beim Blick aus dem Küchenfenster (noch vor 9 Uhr) der beigefügte Blick. Am 1. Juli 1990 habe ich dieses Bild von meinem Küchenfenster in der Ernst-Haeckel-Straße am Drosselberg in Erfurt mit meiner damaligen Kamera Exa 1b aufgenommen weil ich dachte, dies könnte mal ein wichtiges Bild werden.

Nicht im Bild ist die Ursache für diese letzte sozialistische Wartegemeinschaft – am Ende der Schlange war eine Sparkasse. Obwohl es ein Sonntag war, hatte die Sparkasse geöffnet und dort gab es zum ersten Mal die D-Mark am Schalter.

Am 1. Juli trat die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der DDR in Kraft. Wenige Wochen zuvor wurden nach den ersten freien Volkskammerwahlen die Weichen für die Wiedervereinigung gestellt. Erwachsene konnten 4.000 Ostmark 1:1 umtauschen, für Kinder kamen noch einmal jeweils 2.000 hinzu. Alle darüber hinaus gehenden Sparguthaben wurden im Verhältnis 2:1 umgetauscht. Für viele Menschen in der DDR waren die Reisefreiheit, freie Wahlen und die Einführung der D-Mark die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zur Wiedervereinigung.

Allerdings zeigten sich ganz schnell auch Schattenseiten. VEB-Betriebe waren über Nacht unwirtschaftlich, weil Löhne in DM bezahlt werden mussten und Verkaufserlöse schlagartig ausblieben. Für viele Ostdeutsche bedeutete dies den Auftakt zu teils langjähriger Arbeitslosigkeit und dem Gang in den Westen. Für viele andere war es die herbeigesehnte Chance auf einen Neubeginn. Heute gibt es natürlich die blühenden Landschaften, aber es war ein langer Weg. Für mich ist der 1. Juli 1990, wie so viele markante Wegmarken auf dem Weg zur Deutschen Einheit, ein Grund dankbar zurückzuschauen. Die Ost-Mark und die D-Mark gibt es nicht mehr. Mit dem Euro können wir durch ein geeintes Europa reisen, frei von Wechselstuben und Binnen-Grenzen.

Sommerurlaub 2025 – natürlich wieder Kroatien!

Vor 27 Jahren war ich das erste Mal in Kroatien. Neben der Hauptstadt Zagreb waren wir damals auch am Meer und die Adria mit ihren azurblauen Farben hat mich sofort begeistert. Wir waren damals bereits auf der Insel Pag und ich bin es seitdem immer wieder gewesen. Inzwischen zähle ich nicht mehr wie oft, aber da ich jedes Jahr mindestens ein Mal (häufig auch 2-3 Mal) nach Kroatien fahre, dürften es bestimmt schon 30 Kroatien-Reisen (zumeist mit einem oder mehreren meiner drei Söhne) gewesen sein.

Früher bin ich die Küste hoch und runter gefahren von Cavatat bis Pula haben wir alles gesehen. Seit einigen Jahren bin ich aber immer wieder in Novalja auf der Insel Pag. Dort passt einfach alles. Vor allem, weil dort am legendären Zrce-Beach eine Lift-Anlage für Wakeboard und Wasserski ist. Wir buchen dann immer einen Woche-Lift-Pass und fahren täglich. In diesem Jahr waren meine beiden jüngeren Söhne Jonas und Julian nacheinander dabei. Während Jonas schon Pfingst-Semesterferien hatte und nach einer Woche zurück geflogen ist, konnte Julian erst nachkommen. Seine Sommerferien in Norwegen haben am 21. Juni begonnen und da kam er nach Zadar hinterher geflogen (nach Zadar gibt es von Berlin aus sehr günstige Flugverbindungen).

Das Motorrad hatte ich in diesem Jahr auch wieder dabei und so sind wir insgesamt auch 1.250 km gefahren und waren zudem in etlichen Naturparks wandern. Beeindruckend war vor allem der Weg zum höchsten Punkt der Insel Pag, Sveti Vid. Wir waren beim Finale der kroatischen Basketballliga in Zadar sowie in Plitvice, Paklenica und Lun. Fünf Mal sind wir nach Zadar gefahren und waren ansonsten viel auf der Insel unterwegs. Wir haben uns mit meinem Freund Alen getroffen und neue Strände entdeckt. Durchgängig Sonnenschein und um die 30 Grad. Die drei Wochen vergingen wieder viel zu schnell und waren wunderschön.

In den Medien gibt es derzeit eine intensive Diskussion, ob Kroatien inzwischen zu teuer ist. Ja, es ist teurer geworden. Wenn wir zu zweit essen gegangen sind hat es immer rund 50 Euro gekosten – allerdings inklusive Fisch und Getränke. Die Preise für unser Appartement Jasna haben sich in den letzten Jahren nur gering erhöht. In den Geschäften und Supermärkten ist es durchschnittlich etwas teurer, als in Deutschland. Der Eintritt in den Nationalparks kosten 40 Euro in der Vor- und 70 Euro in der Hauptsaison (Plitvice). Die Kugel Eis kostet überall zwei Euro und der Liter Diesel 1,30 Euro. Mag sein, dass es in Euro preiswertere Urlaubsorte gibt, für mich gibt es aber keine schöneren und deshalb werden wir natürlich immer wieder kommen.

Bilder aus Kroatien 2025