Rückenschmerzen – Volksleiden Nummer Eins

Nach ein einhalb Wochen Reha plage ich mich derzeit (glücklicherweise) nur noch mit Rückenschmerzen herum. Alle anderen Untersuchungen, insbesondere die neurologischen aber auch Langzeitblutdruckmessung und EKG, sind inzwischen ohne weitere Befunde abgeschlossen.
Winter in Bad Klosterlausnitz (12)
Moritz-Klinik in Bad Klosterlausnitz
Die Rückenschmerzen halten sich aber dafür, trotz Segmentmassagen, manueller Therpie und Rückenschule hartnäckig. Schon vor den drei Wochen im Helios-Klinikum hatte ich hin und wieder mit Rückenschmerzen zu tun. Warum habe ich in den letzten Tagen hier gelernt. Wenig Rückengerechte Arbeitsplätze (ganz schlecht Bürostuhl und Computerarbeitsplatz bei mir zu Hause), falsche Trainingsbelastungen im Sportstudio, lange Autofahrten, falsches Sitzen, gekrümmter Rücken beim Aufheben von Lasten  – die Liste ist schier endlos. Ich werde nach der Reha sicher einiges ändern, auch das rückengerechte Einräumen des Geschirrspülers und das Staubsaugen 😉   Allerdings haben sich bei mir die Rückenprobleme nach den drei Wochen Liegen im Krankenhausbett deutlich verstärkt – verkürzte und verzerrte Muskeln sowie Probleme an Wirbelsäule und Rippen. Die Ärzte erklärten mir hier, dass inzwischen Rückenschmerzen gerade bei den 30 bis 40-jährigen Männer dramatisch zunehmen und leider oft erst zu spät ernst genommen werden.  Um so mehr kann ich deshalb aber auch mit unserem Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein mitfühlen. Nach einem akuten Bandscheibenvorfall wurde er gestern in das Helios-Klinikum eingeliefert und heute operiert. Gute Besserung von hieraus für ihn! Als Reha-Ort kann ich ihm anschließend nur die Moritz-Klinik in Bad Klosterlausnitz. Das Ärzte- und Reha-Team arbeitet hier sehr professionell, auch Alt-OB Manfred Ruge war hier schon zur Reha-Kur. Vielleicht kann ich ja dann nächste Woche mit Andreas Bausewein bei der Wassergymnastik oder der Medizinischen Trainings Therapie (MTT) über die Erfurter Kommunalpolitik fachsimpeln…

Ein Gedanke zu „Rückenschmerzen – Volksleiden Nummer Eins“

  1. Heute um 8.30 Uhr war die OP und ist erfolgreich verlaufen. Jetzt muss der OB noch eine Woche in der Klinik bleiben und nach drei bis vier Wochen wenn die Wunde geheilt ist geht er drei Wochen zur Reha. Bis dahin will ich aber fertig sein und wir können hier nicht mehr über Kommunalpolitik diskutieren. Die unbequemen Haushaltsverhandlungen muss nun wohl seine linke Stellvertreterin Tamara Thierbach führen.

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