Diskussionsrunde in Stotternheim

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Mit Kurt Götze, dem ehemaligen Ortsbürgermeister von Stotternheim
Die erste Erwähnung Stotternheims reicht weit zurück bis 1088. Im 19. Jahrhundert wäre aus dem Ort bei Erfurt fast Bad Stotternheim geworden, weil es dort ein Solebad gab. Heute ist Stotternheim Ortsteil von Erfurt und den meisten Erfurtern vor allem wegen der Seenlandschaft bekannt. In Stotternheim leben 3.430 Einwohner, damit ist der Ortsteil der zweitgrößte hinter Marbach. Leider fühlen sich die Einwohner von Stotternheim, so wie viele der über 50.000 Bewohner der Erfurter Ortsteile zunehmend abgekoppelt und bei Entscheidungen in der Stadt nicht einbezogen. Die CDU-Fraktion hat bei den Entscheidungen im Stadtrat immer auf den hohen Stellenwert der Ortsteile beharrt. Für mich ist es deshalb selbstverständlich im OB-Wahlkampf einen hohen Stellenwert den Gesprächen in den Ortsteilen zuzuordnen. Gestern Abend war ich dazu in Stotternheim zu einer Diskussionrunde. Gemeinsam mit der Jungen Union hatte ich letzt Woche Plakate in Stotternheim aufgehangen und wir haben Einladungen an alle Haushalte in Stotternheim und Schwerborn verteilt. Die Probleme Stotternheims liegen auf der Hand – der Sporthallenneubau (seit Jahren versprochen und verschoben), der Bahnübergang, die Problem mit dem Durchgangsverkehr und der fehlende Radweg in die Stadt. Es gibt Lösungsvorschläge, aber diese kosten Geld. Insofern ist es wichtig, dass sich der Stadtrat zu den Prioritäten bekennt. Ich werbe darum und lese interessiert, was die Mitbewerber derzeit zu Stotternheim im Heimatblatt schreiben.

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