„Senioren aktiv im Alter“ Veranstaltung im Rahmen des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012
Generationenbeauftragter Michael Panse: „Aktiv im Alter heißt sowohl aktiv für sich selbst, als auch für andere zu sein.“
Am Montag, 17. September 2012, 10.00 Uhr, findet im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit die Veranstaltung „Senioren aktiv im Alter“ im Rahmen des „Europäischen Jahres 2012 für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ statt. Ausgerichtet wird sie vom Schutzbund der Senioren und Vorruheständler e.V. in Kooperation mit dem Beauftragen für das Zusammenleben der Generationen Michael Panse.
Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit Heike Taubert (SPD) wird zu Beginn der Veranstaltung eine Eröffnungsrede zur Thüringer Seniorenpolitik halten. Weitere Vorträge von Dr. Wilhelm Ambold und Hartwig Gauder folgen. Am Nachmittag werden in drei Foren die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements für aktive Senioren erörtert.
Michael Panse: „Aktiv im Alter heißt sowohl aktiv für sich selbst, als auch für andere zu sein. Die positiven Wirkungen für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit, aber ebenso wichtig auch für den inneren Zusammenhalt unserer Gesellschaft werden in dieser Veranstaltung an vielen Beispielen deutlich werden.“ Im Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates zum Europäischen Jahr 2012 heißt es: „Eine der zentralen Antworten auf … [den] … Wandel in der Altersstruktur besteht darin, die Schaffung einer Kultur des aktiven Alterns im Sinne eines lebenslangen Prozesses zu fördern und so sicherzustellen, dass die rasch wachsende Bevölkerungsgruppe derjenigen, die derzeit Ende 50 und älter sind … gute Beschäftigungsmöglichkeiten sowie gute Chancen für eine aktive Teilhabe am Sozial- und Familienleben, einschließlich durch ehrenamtliches Engagement, lebenslanges Lernen, kulturelle Ausdrucksformen und Sport, hat.“
Laut einer Definition der Weltgesundheitsorganisation ist „Aktives Altern … ein Prozess, in dem die Möglichkeiten im Hinblick auf Gesundheit, Teilhabe und Sicherheit optimiert werden, um die Lebensqualität der alternden Personen zu verbessern. Durch aktives Altern können die Menschen ihr Potential für ihr physisches, soziales und geistiges Wohlergehen im Laufe ihres ganzen Lebens ausschöpfen und am Gesellschaftsleben teilhaben, und gleichzeitig werden sie in angemessener Weise geschützt, abgesichert und betreut, sollten sie dies benötigen. Daher erfordert die Förderung des aktiven Alterns einen mehrdimensionalen Ansatz sowie Mitverantwortung und dauerhafte Unterstützung aller Generationen.“