Gebrauchtes Wochenende – im Volleyball und bei den Wahlen

Bälle lieber flach halten...
Bälle lieber flach halten…
Heute entgegen sonstiger Gewohnheiten an dieser Stelle kurz und knapp im Rückblick: Es ist es ein “gebrauchtes Wochenende”! Im Volleyball waren wir nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Zudem erreichte uns am Samstagabend die Meldung, dass die VolleyStars aus Suhl Insolvenz angemeldet haben. Nach dem sportlichen Abstieg aus der 1. Bundesliga, geht es nun um die wirtschaftliche Existenz und den letzten Strohhalm das zehnjährige erfolgreiche Projekt 1. Liga doch noch irgendwie fortführen zu können. Neben Suhl ist auch Hamburg in höchster Not – zum Saisonetat von 600.000 Euro fehlen aktuell rund 400.000 Euro. Auch Straubing ist finanziell in schwerem Fahrwasser. Verstöße gegen die Lizenzauflagen führten zu Punktabzügen und nun stehen noch Verbindlichkeiten im Raum. Drei Belege, dass es in der 1. Liga im Volleyball eine besondere Herausforderung ist sportlich und finanziell zu bestehen. Bei den Männern hat Coburg am Wochenende ebenfalls Insolvenz angemeldet. Wir werden uns also sehr gut unser Aufstiegsprojekt überlegen und nur mit einer seriösen Finanzplanung angehen. Gebraucht war das Wochenende vor allem aber auch wegen den heutigen Wahlergebnissen. Ich bin schockiert über das AfD-Ergebnis in Sachsen-Anhalt, aber auch befremdet über Ba-Wü und Rheinland-Pfalz. Alle drei Ergebnisse bieten keinerlei Anlass etwas schön zu reden. Genau dies taten aber schon wenige Stunden nach der Wahl Politiker aller Parteien. Jeder fand einen Grund “sich zu freuen” – vor allen die drei Ministerpräsidenten-Erwartungskandidaten. So “richtig verloren” hat ja angeblich keiner – außer die Linken, die zwei Mal ganz scheiterten und in Sachsen-Anhalt mit einem eher mageren Ergebnis durch das Ziel gingen. Insolvenzmeldung aus Suhl Wahlergebnisse  

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