Sportlich gebrauchtes Wochenende

Kampf auf dem Eis
Kampf auf dem Eis
Auch am heutigen Sonntag ist es nichts geworden. Die Black Dragons verloren ihr Heimspiel gegen die Wedemark Scorpions mit 4:6 – ärgerlich, weil ein Sieg durchaus drin war. Am Nachmittag war ich aber zunächst mit meinem Kurzen auf dem Reit- und Therapiehof Kinderleicht e.V. in Stotternheim zu Gast. Vor zwei Jahren bezog der Verein sein neues Domizil, nachdem der Kampf um die alte Halle verloren wurde. Trotz unterstützender Stadtratsbeschlüsse hatte die Stadtverwaltung den Reitverein mit dubiosen Argumenten vertrieben. Zusagen zu einer Unterstützung wurden nicht eingehalten. Umso erfreulicher ist, dass der Verein jetzt erfolgreich arbeitet. Beim traditionellen Umzug von der Koppel ins Depot waren viele Gäste dabei und vor allem die Kinder nutzten die Gelegenheit einmal selbst auf dem Rücken der Pferde zu sitzen. Weniger freundlich ging es dann beim Eishockey zu. Wedemark war schon beim letzten Mal unangenehm aufgefallen, als der Trainer die Zuschauer beschimpfte. Das war dieses Mal nicht besser. Das erste Drittel war ausgeglichen, wenngleich die Wedemarker mit permanenten Provokationen praktisch pausenlos in Unterzahl waren stand es 1:1. Im 2. Drittel  verschwand der Trainer von Wedemark nach einer Strafzeit mit seinem Termin für fünf Minuten in der Kabine. Ob diese grobe Unsportlichkeit noch weitere Folgen hat, ist fraglich. Aber im Spiel der Drachen war ein Bruch und in Folge kassierten sie drei Treffer und nach einer heftigen Rauferei, wie die Wedemarker auch, Strafzeiten. Im dritten Drittel kämpften sich die Drachen zurück und kurz vor Spielende stand es 4:5. Leider gab es dann das entscheidende Tor ins leere Drachengehäuse. Viel Gesprächsstoff bot das Spiel auf alle Fälle.

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