Bekenntnis zur und Unterstützung für die Erfurter Universität gefordert

Blick auf das Unigelände
Blick auf das Unigelände
CDU-Kreisvorstand vor Ort – im Rahmen einer offenen Kreisvorstandssitzung haben wir heute Nachmittag das Gespräch mit dem Präsidenten der Erfurter Universität Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg gesucht. Da wir uns im Senatssaal, also der 10 Etage im Mitarbeiterhochhaus getroffen haben, war die Aussicht perfekt. Allerdings galt dies nur für den Blick über Erfurt. Bezüglich des riesengroßen Investitionsstaus an den Gebäuden sind die Aussichten eher trübe. Leider sind weder das Land noch die Stadt Erfurt wirklich bereit sich des Themas anzunehmen. Lippenbekenntnisse gibt es regelmäßig – leider folgen keine Taten. Für die rund 13.000 Studierenden (darunter 70 Prozent Studentinnen) und die zahleichen Mitarbeiterinnen sind die Arbeitsbedingungen alles andere als optimal. Der Unipräsident drang daher auch darauf insbesondere für die schwierige Vorlesungsbedingungen Lösungen zu schaffen. Der Idee der Campus-Universität läuft es entgegen, dass inzwischen mehrere Außenstandorte durch die ganze Stadt verstreut sind. Einige der Vorlesungen finden in der alten Parteischule statt – dort gibt es zwar Platz für 600 Studenten, aber der Vorlesungssaal ist mehr als gewöhnungsbedürftig. Das Audi-Max ist inzwischen seit zwei Jahren gesperrt und eine Sanierung ist kurzfristig nicht in Sicht. Sowohl im CDU Kreisvorstand, als auch in der Stadtratsfraktion werden wir das Thema weiter behandeln. Unser Stadtratsantrag, die Erfurter Universität bei den Planungen zur ICE-City stärker zu berücksichtigen fand leider kein Gehör. Wir sind jetzt aber mit guten Argumenten ausgestattet, um Stadt und Land zu einem stärkeren Bekenntnis zur Erfurter Universität zu nötigen

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