Frust beim Sport und in der Politik
Natürlich gehört die Niederlage zum sportlichen Wettstreit dazu. Allerdings ist die Häufung von Niederlagen frustrierend – in der Politik genauso wie im Sport.
In der Politik hängt zur Zeit vieles in der Schwebe, kommunalpolitisch ebenso, wie im Land und erst Recht im Bund. Ob die SPD überhaupt zum sportlichen Wettstreit um Politikinhalte antritt, oder weiter in Selbstbemitleidung verfällt, lässt sich auch nach den Gesprächen auf Bundesebene, sowie dem Parteitags- und Vorstandsbeschluss nicht sagen.
Heute fand der SPD-Landesparteitag in der Messe statt und die Thüringer SPD beschloss sich gegen eine große Koalition auszusprechen. Antragsteller waren, wenig überraschend, die Jusos. Nun ist die Thüringer SPD mit knapp 12 Prozent Wählerzustimmung kein besonders machtvoller Faktor im sozialdemokratischen Chor, aber eine wahrnehmbare Wortmeldung ist es dennoch.
Sportlich läuft es zur Zeit leider auch nicht. RWE, die Oettinger Rockets und auch unsere Volleyballdamen eilen zur Zeit von Niederlage zu Niederlage und das ist ganz schön frustrierend. Heute Abend haben unsere Mädels in Potsdam sang und klanglos 3:0 verloren. Gestern Abend hatte unsere zweite Mannschaft bereits das Pokalviertelfinale mit 2:3 gegen Erfurt electronic verloren, aber dabei heftig Gegenwehr geleistet. Das Spiel von RWE bei Preussen Münster fiel dem Wetter zum Opfer und die Black Dragons verloren gestern in Essen 10:0. Morgen Nachmittag kommt dann Leipzig nach Erfurt. Krasser Außenseiter sind die Rockets am Abend gegen München.
Leider läuft es auch bei meiner eigenen sportlichen Betätigung sehr unrund. Vier Wochen krankheitsbedingte Trainingspause haben sich heute im Sportpark sehr bemerkbar gemacht. Das Einzige, was dagegen hilft ist aber nicht jammern, sondern trainieren. Insofern gibt es auch eine Woche vor Weihnachten gute Vorsätze 😉