Altersmäßig geht es nur in eine Richtung – aber seit ich aufgehört habe, graue Haare einzeln heraus zu reißen, trage ich das mit Fassung. Auch nach meinem heutigen 57. Geburtstag, kommt es vor allem darauf an, wie alt ich mich fühle.
Solange es sportlich geht fühle ich mich deutlich jünger 😉 Ob beim Squash, im Fitnessstudio oder beim Badminton – solange das gut läuft, bleibe ich in Bewegung. Dies gilt ausdrücklich auch für das Wakeboard fahren. Neben der Tour zur Schlössernacht nach Dresden musste es deshalb auch heute ein Abstecher an eine der Wakebordanlagen entlang der Fahrtstrecke sein. In Chemnitz war aber gerade ein Wettkampf und so ging es gleich weiter an die Wasserskianlage Cable-Dresden.
Seit 18 Jahren gibt es diese Anlage mitten in der Stadt und hat eine Besonderheit. Als sie gebaut wurde war es die erste Anlage in Deutschland, bei der es anders herum geht. Die Bahn wird im Uhrzeigersinn gefahren, während 90 Prozent der Bahnen sonst gegen den Uhrzeigersinn laufen. Dies ist im ersten Moment eine Umstellung, aber macht danach genauso Spaß.
Die Anlage in Dresden ist nun schon die 15. Bahn auf der ich fahre und ich habe das Gefühl in diesem Sommer kommen in Frankreich noch neue Bahnen dazu.