Republikfluchten

Der Thüringer Leichtathlet, Weltrekordler und DDR-Flüchtling Jürgen May war heute bei der Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung im Humboldt-Gymnasium in Nordhausen zum Zeitzeugengespräch. Der Berliner Historiker Dr. Rene Wiese sprach einleitend über das Thema Sportlerfluchten aus der DDR. Mitte der 60ger war Jürgen May auf der Mittelstrecke Weltklasse und in der DDR 1965 Sportler des Jahres. 1967 flüchtete er in den Westen und setzte dort seine Sportlaufbahn noch bis 1972 fort.

Gerne habe ich die heutige Veranstaltung mit dem gebürtigen Nordhäuser Jürgen May in seiner Heimatstadt mit einem Grußwort eröffnet und wir haben anschließend über weiter geplante Projekte in Erfurt gesprochen.

Bilder aus Nordhausen

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