Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei. Die Erinnerung daran bleibt sicher noch einige Zeit erhalten. Bei mir gibt es, wie in vielen Familien, Weihnachtsrituale die sich jedes Jahr wiederholen. Neben dem Baum, gutem Essen, der Weihnachtskrippe aus Bethlehem ist es Zeit, die ich mit der Familie verbringe.
In jedem Jahr sind am zweiten Weihnachtstag meine drei Söhne da und natürlich auch die Enkel. Wenn ich an meine Jugendtage zurückdenke, war es auch immer die Zeit die wir als Familie miteinander verbracht haben, die in Erinnerung geblieben ist. Mit meinem Vater haben wir tagelang Skat gespielt und die Vier-Schanzen-Tournee im Fernsehen verfolgt.
Mit meinen drei Söhnen ist es Tradition zwischen den Feiertagen zum Eishockey und Volleyball zu gehen und Badminton zu spielen. Das haben wir früher schon regelmäßig gemacht. Seit dem letztem Jahr spielen wir nun ein Familienweihnachtsturnier, bei dem wir im Sportpark Johannesplatz zwei Plätze für zwei Stunden bespielen. Jedes Jahr fällt es mit konditionell etwas schwerer aber dafür habe ich noch als “Trumpf in der Rückhand” 42 Jahre Badminton-Erfahrung – mit 16 habe ich damit angefangen. Auch in diesem Jahr hat das Turnier viel Spaß gemacht, allerdings war ich kurz vor dem Sauerstoffzelt.