Saisonstart mit Niederlage

Unser Team für die Saison 2020/2021
Straubing bleibt für Schwarz-Weiß Erfurt ein schweres Pflaster. Obwohl das bayerische Team auch zu den Teams aus dem unteren Tabellendrittel zählt, konnten wir von dort noch nie etwas Zählbares in Form von Punkten mitbringen. Bedingt durch den 30. Tag der Deutschen Einheit konnte ich gestern auch nicht mitfahren. Aber da SporttotalTV die Spiele live im Internet überträgt konnten wir da Spiel über den Laptop am heimischen TV verfolgen. Etwas beeinträchtigt haben die Freude darüber, die schlechte Kameraführung und der fehlende Kommentar. Da Straubing zudem über eine kleine Halle verfügt, fehlte ein Teil des Spielfeldes bei der Übertragung. Im ersten Satz fiel es leicht darüber hinwegzusehen – schließlich legten unsere Mädels gut los und gewann souverän den ersten Satz. Aber dann… Den Rest des Abends überlasse ich unserem Vereinsrückblick. Jetzt ist eine Woche Pause, dann müssen wir nach Aachen und am 24. Oktober folgt das erste Heimspiel gegen Potsdam und in der Woche darauf das zweite Heimspiel gegen Wiesbaden. Rückblick von Schwarz-Weiß Erfurt auf das Spiel in Straubing: Ohne Punkte musste Schwarz-Weiß Erfurt die Heimreise vom Auswärtsspiel bei NawaRo Straubing antreten. Nach gewonnenem Auftaktsatz gingen die folgenden Durchgänge an die Gastgeber, die sich beim 3:1 verdient die Punkte sicherten. Dabei sah es im ersten Satz nach einem viel versprechenden Saisonstart der Thüringerinnen aus. Beim 2:6-Rückstand gelang mit Sara Kovac am Aufschlag eine Acht-Punkte-Serie. Diese Führung bauten die Gäste stetig aus und gewannen deutlich mit 25:16. Noch deutlicher verlief der zweite Satz, diesmal aber zu Gunsten der Gastgeberinnen. Mit viel Druck im Aufschlag erschwerten sie den Spielaufbau von Schwarz-Weiß, die so gar nicht mehr ins Spiel kamen. Mit 25:13 war der Satzausgleich hergestellt. „Etwas Zählbares mitnehmen“, war die Zielvorgabe von Trainer Dirk Sauermann vor dem Spiel. Bis zum 11:11 im dritten Satz hatte man auf Erfurter Seite die Hoffnung, dass zumindest ein Punkt mitgenommen werden könnte. Diese Hoffnung schwand von da ab zusehends. NawaRo wurde immer dominanter, während Erfurts Annahme immer mehr nachließ. Das Angriffsspiel wurde folglich ausrechenbarer und erfolgreiche Abschlüsse seltener. 25:19 hieß es am Ende des dritten Satzes für die Niederbayern. Im vierten Satz setzten sich diese gleich deutlich ab und hatten Mitte des Satzes einen beruhigenden Vorsprung (17:10) herausgearbeitet. Dirk Sauermann versuchte zwischenzeitlich mit einigen Wechseln in der Defensive gegenzusteuern, doch Magdalena Gryka & Co. waren nicht mehr zu bremsen. Mit 25:18 fuhr NawaRo auch den vierten Satz und somit drei Punkte im Auftaktspiel ein. Schwarz- Weiß Erfurt hat am kommenden Wochenende spielfrei, bevor es am 17. Oktober mit einem weiteren Auswärtsspiel bei den Ladies in Black Aachen weitergeht. (StS)

Gekämpft und verloren

Wellcome back Maria!
Wenn am Ende eines Spiels die Fans zufrieden sind, obwohl es verloren ging, war es ein sportlicher Wettkampf im wahrsten Sinne des Wortes! Am vergangenen Wochenende gab es gleiche mehrere Gelegenheiten sich über Siege zu freuen – da ist auch eine Niederlage zu verschmerzen. Freitag Abend machten die Black Dragons mit einem Sieg gegen Schönheide alles klar für die Verzahnungsrunde mit den Teams der Oberliga West. Ich kann mich also mit meinen Söhnen auf weitere anspruchsvolle Eishockeyspiele in dieser Saison in Erfurt freuen. zuvor hatte bereits das SWE Volley-Team II gegen den HSV Weimar seine Heimspielhausaufgabe mit 3:0 gelöst. Am Samstag Abend war dann der Spitzendreiter der 2. Volleyballbundesliga Straubing in Erfurt zu Gast. Noch nie hatte Straubing in Erfurt gewonnen – dennoch waren wir nur krasser Außenseiter. Alle Spiele der Hinrunde hatten die Aufstiegsanwärter bis jetzt gewonnen und das Team mit sechs ausländischen Profispielerinnen ist derzeit eine Klasse für sich. Zudem plagen sich mehrere Spielerinnen bei uns mit gesundheitlichen Problemen. Da der Kader bis jetzt schon sehr klein war, habe ich mich sehr gefreut, dass wir eine gute alte Bekannte wieder zurückholen konnten. Maria Völker hatte im Sommer nach vielen SWE-Jahren in der 1. und 2. Bundesliga das Trikot an den Nagel gehängt, um sich auf das Studium zu konzentrieren. Mit Hilfe dreier Sponsoren und den Überredungskünsten unsers Trainers konnten wir sie jetzt für den Rest der Saison als Verstärkung verpflichten. Wellcome back Maria! Maria und alle anderen im Team legten zur Begeisterung der 370 Fans los wie die Feuerwehr und spielten Straubing im 1. Satz an die Wand. 25:13 lautete das Ergebnis. Im 2. Satz spielten unsere Mädels ebenfalls auf hohem Niveau bis zum 22:22 mit, ehe Straubing mit 22:25 den Sack zuband. Die weiteren beiden Sätze waren dann auf Grund des Kräfteverschleißes eine klare Sache 16:25 und 14:25 für Straubing. Aber, wie geschrieben, die Fans waren begeistert.

Das weiße Ballett lud zum letzten Tanz der Saison 2012/2013

Der letzte Heimspieltag unserer Damen vom SWE Volley-Team war noch einmal ein Saisonhöhepunkt. 812 Zuschauer (Saisonrekord) waren gekommen, um das Spiel gegen NaWaRo Straubing zu sehen. Unter den Gästen waren auch der Geschäftsführer der Stadtwerke Peter Zaiß, Oberbürgermeister Andreas Bausewein und der Präsident des Landessportbundes Peter Gösel, sowie zahlreiche unserer Sponsoren. Unsere Mädels legten los wie die Feuerwehr und beim Zwischenstand von 16:2 rieben sich die Fans schon die Augen. Dass auf dem Feld der Fünftplatzierte gegen den Sechstplatzierten spielte war nicht zu erkennen. Unseren Mädels gelang alles und Straubing praktisch nichts.
Mit unserem Geburtstagskind der letzten Woche Ekaterina Soloninkina
Mit 25 zu 12 ging der erste Satz ebenso deutlich, wie der zweite Satz mit 25 zu 14. In der 10 Minutenpause gab es eine Tanzeinlage – die allerdings eher den Gästen half. Überraschend ging der 3. Satz mit 23 zu 25 an Straubing. Gut, dass es im vierten und letzten Satz mit 25 zu 16 wieder rund lief und damit der 3:1 Sieg unter Dach und Fach war. Nach dem Spiel begann die große Abschlußfeier. Zunächst begeisterten unser Mädels aber noch einmal ihr treues Publikum. Mit einer einstudierten Choreografie präsentierte das weiße Ballett gleich mehrere Tanzeinlagen und natürlich mussten auch die Vereinsverantwortlichen mit tanzen. Das was wir dabei angeboten haben hat zwar Spaß gemacht, aber war sicher keine Augenweide für die Fans im Gegensatz zu unseren Mädels 🙂 Von der Tanzshow unserer Mädels gibt es ein tolles Video. Die weißen Trikots unserer Spielerinnen wurden traditionsgemäß gleich nach dem Spiel beim Abschlußfest zugunsten der Nachwuchsarbeit versteigert. Sensationelle 1.645 Euro standen am Ende zu Buche. Immerhin 415 Euro brachte das Trikot von unserer Libera Jana Illiger. Manschaftskapitän Annika Müller folgte mit 315 Euro und die Trikots von Maria Völker sowie Toni Stautz waren den Fans jeweils 220 Euro wert! ein großes Dankeschön im Namen des Vereins für diese Unterstützung unseres Nachwuchses. Als Vereinspräsident habe ich nach dem Spiel gerne allen gedankt, die diese Saison ermöglichten. Zuallererst unseren jungen Team. Mit dem jüngsten Team der letzten Jahre werden wir die Saison mit dem 5. Platz beenden (auch wenn ich noch auf das Wunder von Sonthofen hoffe – mit einen 3:0 dort könnten wir noch auf Platz 4 vorrücken). Unser Trainerteam um Heiko Herzberg hat unser Team gut trainiert und motiviert durch die Saison gebracht. An zweiter Stelle stehen unsere treuen Fans gemeinsam mit den Sponsoren, die die erfolgreiche Saison ermöglichten. Und schließlich geht der Dank an alle Helfer und Freunde des Erfurter Damenvolleyballs. In der kommenden Woche geht die Saison mit dem Spitzenspiel in Sonthofen zu Ende. Wir werden mit dem ganzen Vorstand mitfahren und dort mit den Mädchen feiern. Alter und neuer Meister der 2. Liga ist der VV Grimma. Im letzten Jahr holten sie erst am letzten Spieltag gegen uns die Meisterschaft. In diesem Jahr nun schon am gestrigen vorletzten Spieltag im Spiel gegen Sonthofen. Glückwunsch nach Grimma! Bilder vom Spieltag