
Sommerurlaub 2020 in Kroatien – anders, aber schön war es!

Ihr Stadtrat für Erfurt







Wieder zurück – in den letzten beiden Wochen habe ich wenig geschrieben, zumindest hier auf der Homepage im blog. Der Familiensommerurlaub 2013 führte uns einmal wieder nach Kroatien auf die Insel Pag. Nachdem es in diesem Jahr bis dahin nur einen kurzen Städteurlaub über Pfingsten nach Prag und Wien gab und die letzten Wochen reichlich antrengend waren, war ich ausgesprochen urlaubsreif.
Seit nunmehr 17 Jahren bin ich in fast jedem Sommer in Kroatien, in manchen Jahren auch mehrmals. Mein guter Freund Alen, der in Zagreb wohnt und bei der HDZ auch politisch aktiv ist, ist der Grund dafür. Er hat mich für das Land an der Adria begeistert und so entdecke ich jedes Jahr eine neue Ecke.
Sonnenscheingarantie (durchgängig 35 – 40 Grad), das bleue Adriawasser und die Naturschönheiten des Landes begeistern in jedem Jahr neu. In diesem Jahr waren wir in Rtina auf der Insel Pag. Jeden Tag baden, an drei Tagen Wasserski, einen Tag Motorboot, Ausflüge zu den Wasserfällen der Krka, und Tagestouren nach Zadar und Split füllten die Tage. Die Pension Augustino ist zu empfehlen, ebenso wie der Pachernighof, wo wir auf der Hinreise einen Tag Pause machten. Viele der Tageserlebnisse finden sich auch bei Facebook.
Ich habe die Zeit genutzt, viel Zeit mit meinen kleinen beiden Söhnen zu verbringen, zu lesen (Poulo Coelho “Die Schriften von Accra” und “Aleph” und nachzudenken, bzw. das Leben neu zu sortieren. Die getankte Kraft muss jetzt bis zur Motorradtour Ende September nach Albanien ausreichen.
Alle die schon Urlaub hatten, fanden hoffentlich Ruhe und Erholung. Allen anderen deren Sommerurlaub noch bevorsteht wünsche ich dies.
Urlaubsbilder Kroatien 2013
Erfreulicherweise kommt nun der Sommerurlaub immer näher! Die Sonne lädt zwar zum Urlaub vor der Haustür ein, aber ich will jetzt einfach nur raus und weg. Die letzten Wochen waren randvoll mit Terminen und stressbeladen und so bin ich in diesem Jahr einmal so richtig urlaubsreif – ich zähle schon die Tage bis dahin.
Auch in diesem Jahr wird der Familienurlaub wieder nach Kroatien gehen – vor nunmehr 17 Jahren waren wir mit einer Tour der Jungen Union Thüringen zum ersten Mal im Land an der Adria und seitdem geht es nahezu jedes Jahr mindestens einmal im Sommerurlaub nach Kroatien.
Ich freue mich auf die blaue Adria, auf die Zeit mit den Söhnen und auf die Gespräche auf der Terrasse mit Meerblick mit meinem kroatischen Freund Alen. Da er politisch bei der HDZ stark engagiert ist, werden wir sicher über die EU-Perspektiven und vieles mehr diskutieren und dazu gehört kroatischer Wein, Prsut (dalamtinischer Schinken) und Paski Sir (Ziegenkäse).
Auch in diesem Jahr werden wir wieder auf die Insel Pag fahren. Dort befindet sich zudem die größte Wasserskianlage der Adriaküste und dort werden wir hoffentlich auch in diesem Jahr wieder fahren. Ganz sicher ist das nur für meinen Sohn, bei mir muss der Genesungsprozess für das Knie bis dahin noch etwas fortschreiten, aber ich bin guter Hoffnung. Neben dem dringend notwendigem Urlaub habe ich mir vorgenommen, endlich mal Ordnung in einige persönliche Zukunftspläne zu bringen.
Für den Herbst steht dann noch die obligatorische Motorradtour über den Balkan an. In diesem Jahr wollen wir mit den Motorrädern vom Süden Kroatiens über Montenegro quer durch Albanien. Ein kurzer Abstecher nach Albanien bei der letztjährigen Balkan-Tour hat neugierig gemacht, was sich so alles verändert hat. 1995 und 1996 war ich bereits zwei Mal länger in Albanien unterwegs, aber seitdem hat sich sicher extrem viel verändert.
Bis zum Urlaub stehen jetzt glücklcherweise nur noch wenige Termine auf dem Programm – ein paar Vorträge und Pressegespräche. Heute war gleich in mehreren Zeitungen über den Bundesfreiwilligendienst zu lesen. Neben den Mehregenerationenhäusern, der demografischen Entwicklung und dem Antidiskriminierungsthema ist der BFD eine der wichtigsten Säulen meines Arbeitsgebiets geworden und ich bin froh, dass sich der BFD in Thüringen so gut entwickelt.
Auf der Homepage war es mal ruhig in den letzten Tagen und das hatte einen ausgesprochen guten Grund. Mit der Familie war ich im Osterurlaub in Prag und in Wien. Leider passte das Wetter so gar nicht in die Jahreszeit. Bei der Osterurlaubsplanung Anfang Januar hätte ich aber darauf gewettet, dass es eher frühlingshaft sein würde, als so winterlich wie es letztlich war.
Auf der Hinfahrt nach Prag legten wir wieder eine längere Pause in Karlsbad ein. Beim letzten Besuch waren wir dort noch bei einem Volleyball-Länderspiel, um eine Spielerin für das SWE Volley-Team zu verpflichten und haben dort übernachtet. Dieses Mal waren wir nur drei Stunden dort und erkundeten die heißen Quellen sowie die Drehorte des James-Bond-Films Casino Royale. Aber auch in Karlsbad waren die Quellen das das einzig Warme – ansonsten schneite es bereits.
In Prag war es wie bei allen sechs vorran gegangenen Besuchen wieder sehr schön. Das Hotel Grand Majestic Plaza liegt mitten in der Innenstadt und ist ideal geeignet, alles zu Fuß zu erreichen. Mit dem Auto hat man in Prag sowieso schlechte Karten. Man kommt nur schwer durch den Verkehr und Parkplätze gibt es kaum. Die Parkgebühren in den Parkhäusern sind dem westlichen Großstadtniveau angepasst und in den meisten Hotels kostet der Tiefgaragenplatz soviel wie eine Übernachtung. Die Burg, die Karlsbrücke und vor allem die Prager Altstadt und auch die Deutsche Botschaft gehören zum Pflichtprogramm, auch wenn die Zeit knapp ist. und so oft ich auch schon in Prag war, gibt es doch immer wieder neue und schöne Ecken zu entdecken.
Am Karfreitag ging es weiter nach Wien. Dort waren wir zum letzten mal vor 12 Jahren, aber Wien ändert sich ja sowieso nicht. Der Wiener Charme und die durchaus etwas entschleunigte Mentalität ist immer sofort präsent. Wir hatten mit dem Renaissance Hotel in Wien eine gute Wahl getroffen. Direkt an einer U-Bahnstation ist die Ausgangslage bestens geeignet um die Stadt zu erkunden. Während wir am ersten Tag vorwiegend in der Altstadt unterwegs waren ging es am zweiten Tag am Vormittag nach Belvedere und am Nachmittag in den Prater. Das Riesenrad, welches sich nun schon seit 1897 dreht ist Pflichtprogramm in Wien und für die großen und kleinen Jungs sind es zusätzlich die Kart-Anlagen im Prater.
Am Abend gab es natürlich Wiener Schnitzel und da wir uns in Wien mit einem Freund getroffen haben, der dort studiert hatten wir über den Tag nicht nur ortskundige Führung , sondern waren am Abend natürlich abseits von Touristenpfaden dort essen, wo auch die Wiener hingehen. Der Osterkurzurlaub endete dann leider schon am Sonntag nach einem Besuch am Hundertwasserhaus. Trotz Schneefall auf der Strecke sind wir schnell und vor allem auch staufrei zurück gekommen. Prag und Wien sind insbesondere auch in der Kombination immer wieder eine Reise wert – bei besserem Wetter sowieso 🙂
Allen Lesern meiner Homepage wünsche ich schöne Sommertage und (soweit sie gerade bevorstehen) sonnige Urlaubstage. Nachdem wir im letzten Jahr den Familienurlaub in Prerow wegen Dauerregen abbrechen mussten, werden wir es dieses Jahr noch einmal versuchen. Zum nunmehr (glaube ich) sechsten Mal geht es mit dem Zelt in das Regenbogencamp. Vor genau 45 Jahren war ich mit meinen Eltern zum ersten Mal dort und habe auf dem Kult-Zeltplatz schon meinen ersten Geburtstag gefeiert.
Zwar sieht das Wetter derzeit nach Hochsommer aus, aber so ganz trau ich der Prognose noch nicht. Daher fahren ich vor Prerow mit Christiane und den beiden kleinen Söhnen nun ersteinmal für 12 Tage nach Kroatien. Dort ist Sonne- und Badewetter garantiert. Zum elften Mal geht es nach Kroatien und nachdem ich seit 1997 das Land von Oben bis Unten bzw. von Pula bis nach Dubrovnik erkundet habe, geht es nach Dalmatien in die Mitte. In den letzten Jahren waren wir bereits auf diversen Inseln u.a. Krk, Rab, Hvar und Murter – in diesem Jahr geht es auf die Insel Pag. In der Nähe wohnt ein guter Freund von mir und auf das Wiedersehen mit Alen freue ich mich sehr.
Schöne Sommertage – auf der Homepage wird es jetzt ersteinmal etwas ruhiger 🙂