Volles Wochenendprogramm in Oberhof
Schon Freitag Nachmittag war ich in Oberhof – allerdings noch nicht zum Rennrodelweltcup, sondern zunächst zur Klausurtagung der CDU Kreispartei und der CDU Stadtratsfraktion. Traditionell tagen wir dazu außerhalb der Landeshauptstadt, um uns an den zwei Tagen ganz auf die inhaltliche Arbeit zu konzentrieren.
Die Oberhofer Rennschlittenbahn haben wir am Freitag nur vom Hotelzimmer aus dem Treffhotel gesehen. Da das Arbeitsprogramm bis nach 22 Uhr ging fehlte auch die Zeit zum sonst obligatorischen Besuch in der Waldmarie. Die Kandidatenliste zur Kommunalwahl haben wir am Freitag Abend abschließend diskutiert und im Kreisvostand einmütig abgestimmt (siehe Pressemitteilung). Nun soll am kommenden Freitag der Kreisparteitag jeden einzelnen Platz beschließen.
Inhaltlich ging es Samstag weiter. Der Haushalt der Landeshauptstadt, die Multifunktionsarena, Kita-Gebühren, Begegnungszone, Wirtschaftspolitik, Wohnungsbau – die Themen der Stadt Erfurt wurden allesamt diskutiert und zu den meisten Themen Beschlüsse gefasst. Vieles wird sich im Wahlprogramm der CDU Erfurt wieder finden.
Sportlich ging es Samstag Abend weiter. In der Riethsporthalle konnten wir uns zunächst über 705 Zuschauer freuen (Saisonrekord!), die gekommen waren um das Spiel gegen den Vorjahresmeister Grimma zu sehen. Seit vier Jahren haben wir gegen Grimma nicht mehr gewonnen. Dies gelang auch am Samstag nicht. Allerdings waren wir dicht dran – 2:3 ging das Spiel im Tiebreak erst verloren (25:19, 23:25, 23:25, 25:19 und 11:15). So gab es zumindest einen Punkt für uns und zwei für Grimma.
Heute Morgen ging es dann wieder nach Oberhof – dieses Mal mit meinem jüngsten Sohn. Die Läufe der Herren im Rennschlitten-Weltcup standen an – Geschwindigkeiten bis zu 117 km/h, Bahnrekorde und viele tausend Zuschauer an der Bahn. Gestern gewannen die deutschen Damen vierfach und die Herren machten es heute dreifach.
Leider waren die Black Dragons heute Abend weniger erfolgreich. Im Spitzenspiel gegen die Halle Bulls lagen sie nach zwei Dritteln noch mit 6:4 vor, obwohl Halle mehr vom Spiel hatte. Mit meinen beiden Söhnen hoffte ich, dass sie es über das dritte Drittel retten, aber leider gelang dies nicht. 1:5 Tore in den letzten 20 Minuten führten zum Endergebnis von 7:9.
Nach dem Spiel ging es dann noch zum gemeinsamen Abendessen mit den Jungs und da war dann auch mein großer Sohn dabei. Mit Sushi feierten wir seinen 24. Geburtstag nach.