Von Schnepfenthal bis Ilversgehofen

Im Salzmanngymnasium…
Wie im vergangenen Jahr war ich heute beim SBO-Tag am Salzmanngymnasium in Schnepfenthal zu Gast. Wie im vergangenen Jahr habe ich eine Vortrag zum Bundesfreiwilligendienst gehalten. Und wie im vergangenen Jahr habe ich dabei überaus interessierte Schülerinnen und Schüler getroffen. Anders, als im vergangenen Jahr, habe ich mir dieses Jahr Verstärkung mitgebracht. Max Heiderich, Verantwortlicher beim Landesjugendring für die Jugendfreiwilligendienste, war mit nach Schnepfenthal gekommen und stellte dort das FSJ vor. Sowohl der Bundesfreiwilligendienst als auch das FSJ erfreuen sich großer Nachfrage. Beim BFD sind es derzeit 3.200 belegte Plätze (überwiegend Ältere) und beim FSJ 800 Plätze (U-26-Teilnehmer). Beim BFD wir die Nachfrage voraussichtlich in den nächsten Jahren ungebrochen hoch sein, drei Jahre nach dem Start ist er ein Erfolgsmodell. Für die FSJ-Stellen werden wir werben müssen, weil den geburtenschwachen Jahrgängen, die jetzt die Schule verlassen, alle Studien- und Ausbildungstüren weit offen stehen. Zurück in Erfurt war ich heute Abend drei Stunden zu einer ersten größeren Wahldiskussionveranstaltung beim Bürgerbeirat Ilversgehofen. Der Bürgerbeirat des 10.712 Einwohner-Stadtteils der Landeshauptstadt hatte Kandidaten für den Stadtrat zum kommunalpolitischen Runden Tisch geladen. Zehn Stadtratskandidaten aus allen Stadtrats-Parteien stellten sich der Diskussion – für die CDU war ich mit Uwe Richter und Jörg Orschwewski dabei. In der interessierten Runde wurde schnell sehr intensiv diskutiert, wie der Stadtteil entlang der Magdeburger Allee gestärkt werden kann. Für die CDU-Stadtratsfraktion habe ich angekündigt, dass wir uns dafür einsetzen werden, die Wahl eines Ortsteilrats in Ilvergehofen möglich zu machen.
…und beim Bürgerbeirat
In Erfurt gibt es über 30 Orteile (überwiegend mit ländlich geprägtem Charakter). Neben den klassischen Ortschaften hat der Stadtrat aber mit den Stimmen von Rot-Rot-Grün auch einige der städtischen Gebiete zu Ortsteilen mit Ortsteilräten und Bürgermeistern erklärt. Wir wollten dies damals nicht, oder wenn dann auch für die sieben städtischen Ortsteile (Ilvergehofen, die Krämpfervorstadt, die Löbervorstadt, die Altstadt, die Andreasvorstadt, die Johannesvorstadt und die Brühlervorstadt). Neben vielen wichtigen Anregungen der Bürgerbeiratsvertreter, positionierten sich auch die Gewerbetreibenden und wir werden die Anregungen mit in die Stadtratsarbeit nehmen.  

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