Frankreich, Frankreich…

Zwei Wochen war jetzt hier auf der Homepage urlaubsbedingte Sommerpause. Die Playlist für die Fahrt war war lang und umfasste nicht nur Songs mit französischem Bezug. 3.600 Kilometer war ich in den letzten zwei Wochen mit meinem jüngsten Sohn in Frankreich unterwegs. Hinzu kamen noch rund 500 Motorrad-Kilometer.

In den zwei Wochen haben wir viel in Frankreich erlebt und gesehen und wie bei jeden meiner Urlaube lasse ich gerne die Bilder dafür sprechen, die ich in den nächsten Tagen auf meinen Flickr-Account einstellen werde.

Drei neue Wakeboard-Anlagen sind wir gefahren – damit sind es jetzt bei mir insgesamt 18 verschiedene Anlagen und davon allein sechs in Frankreich. Ähnlich wie in Deutschland gibt es in Frankreich eine große Dichte von Bahnen. Ungewöhnlich ist, dass dort die meisten Bahnen im Uhrzeigersinn drehen.

Begonnen haben wir unsere Tour in Nancy. Beeindruckend dort war die große Schlossanlage. Von Nancy haben wir eine Tagestour nach Metz mit der französischen Bahn unternommen. Für das dortige Centre-Pompidou haben wir uns viel Zeit genommen und natürlich die Kathedrale besichtigt.

Nach dem Champagne-Wake-Park ging es weiter nach Reims. In der dortigen Kathedrale wurden alle französischen Könige gekrönt und die Altstadt ist sehenswert. Geprägt ist die Stadt und die Region natürlich von dem feinperligen Edelgetränk. Pommery ist nur eine der großen Marken. Wir haben uns die großen Kelleranlagen angesehen und natürlich auch ein Glas verkostet. Über die Champagner-Route und Epernay ging es weiter nach Paris.

Für Paris haben wir uns drei Tage Zeit genommen. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gesehen, den Stadtstrand erlebt. Viel U-Bahn, Straßenbahn und Bus gefahren – aber auch viel mit dem Motorrad und ein Tagesausflug nach Versailles standen auf dem Programm.

Weiter ging es nach Le Mans. Bevor wir an der dortigen Wakeboard-Anlage Runden gedreht haben ging es noch ins nahgelegen Eisenbahnmuseum in Semur. Mein Sohn ist begeisterter Eisenbahnfan. Das Museum und die dazugehörige Bahn ist eine Top-Empfehlung für alle Familien, die dort vorbei kommen. Viel Zeit haben wir uns am nächsten Tag auch für die legendäre 24Stunden-Rennstrecke und das Museum mit über 100 Rennwagen genommen. Papa-Sohn-Ding halt 😉

Nach der ersten Frankreichwoche ging es an die Atlantikküste. Auf der Halbinsel vor Bordeaux haben wir die kommenden Tage verbracht. Tagestouren zur Bucht von Arcachon und der sensationellen Düne du Pilat, Fahrradtouren, Strand, Austern, Sulac-sur-Mer und Montalivet und die dritte Wakeboard-Anlage Exo 33 in Avensan prägten die Tage.

Die Rückreise führte uns schließlich noch nach Wissembourg. Unmittelbar vor der Grenze nach Deutschland erlebten wir dort noch einmal eine tolle Altstadt. Viel zu schnell sind die beiden Wochen vergangen. Ich war begeistert von Frankreich. Vor drei Jahren waren wir im Urlaub in Toulon und vor vielen Jahren in Paris und Saint-Jean-de Luz. Ansonsten kenne ich Frankreich auch noch von vier politischen Reisen. Ich erinnere mich aber auch noch gerne daran, dass meine erste Auslandreise ins “westliche” Ausland am 4. Oktober 1990 nach Paris ging. Dieses Mal haben wir Frankreich in seiner Vielfalt erlebt und werden gerne wieder kommen.

Bilder aus Frankreich

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