Seit 25 Jahren gehe ich regelmäßig zu den Heimspielen der Black Dragons und habe zudem zahlreiche Spiele in anderen Hallen besucht. So ein Spiel, wie heute Abend war noch nicht darunter. 113 Strafminuten, mehrmals bis zu fünf Spieler auf der Strafbank und zwei verletzte Spieler waren die Bilanz einer kampfbetonten Partie zwischen den Black Dragons und den Indianern auf Kriegspfad.
Nur 5 Sekunden dauerte es, der Puck hatte den Mittelkreis noch nicht verlassen, und die erste Schlägerei ging los. Reichlich Strafzeiten und eine Spieldauerstrafe für Erfurt änderten nicht, es ging das ganze Spiel so weiter. Dazwischen wurde immer mal wieder Eishockey gespielt – leider mit weniger Erfolg für Erfurt. Am Ende fiel der Sieg mit 1:4 zu hoch für Hannover aus, aber dies wird sicher von diesem Spiel nicht in Erinnerung bleiben.
Gute Besserung den beiden verletzten Spielern – die nächsten Heimspiele stehen am 22.12. gegen Duisburg und danach am 28.12. gegen Rostock auf dem Programm.