Inzwischen sind alle Kunsteisbahnen weltweit vereist und das Training, sowie Ausscheidungswettkämpfe laufen. Für die deutsche Kufensportfamilie sind die Ausscheidungsrennen bzw. Deutschen Meisterschaften immer schon der Gradmesser für die neue Saison. Da wir das Luxusproblem haben in allen Einzel-, Doppelwettbewerben beim Rodeln und auch beim Skeleton und Bob Spitzensportler zu haben, passiert es leider auch, dass einige nicht für die Weltcups nominiert werden, obwohl sie dort durchaus chancenreich wären.
Als erstes starten an diesem Wochenende die Skeletonis in Pyeonchang in die Weltcup-Saison. Wir drücken natürlich unserem Christopher Grotheer besonders die Daumen. In zwei Wochen beginnt dann der Rennrodel-Weltcup in Lillehammer. Als nächste Station folgt Innsbruck und schließlich heute in vier Wochen unser erster von zwei Heimweltcups in Oberhof.
Ich freue mich sehr auf den Saisonstart und bin schon intensiv dabei den “Wintersportkalender” zu planen. Nachdem ich in diesem Jahr schon in Innsbruck, Altenberg und Winterberg war, werde ich in der kommenden Saison wahrscheinlich zwei Mal in Lillehammer dabei sein. In jedem Fall in vier Wochen und wahrscheinlich auch im Februar bei den Bob- und Skeleton-Weltcups. Ich bin gespannt, wie es in Lillehammer läuft. Dort gab es mehrere Jahre keinen Weltcup.
Bei unserem Heimweltcup wird die Herausforderung in diesem Jahr auch größer sein. Da ich seit dieser Saison auch als Pressesprecher Verantwortung tragen darf, kommt einiges im Pressezentrum auf mich zu. In dieser Woche habe ich über 45 Medienvertreter zum Weltcup eingeladen und wir haben die Homepage des TSBV auf den aktuellen Stand gebracht. Im Organisationskomitee treffen wir uns regelmäßig alle zwei Wochen in Oberhof, um alles gut vorzubereiten.