Medial und kommunalpolitisch ist der Petersberg derzeit bezüglich der Nutzung der Deffensionskaserne regelmäßig im Fokus, aber es gibt mehr auf dem Petersberg und es geht uns um die gesamte Entwicklung. Mit der Buga gab es einen kräftigen Schub.
Der Wegfall der lange geplanten Nutzung als Pop-up-Museum erfordert für die Defensionskaserne eine alternative Nutzungsidee, da die Stadt Erfurt einen langfristigen 10-Jahresmietvertrag mit dem Eigentümer abgeschlossen hat. Eine Übergangslösung ist zwar jetzt in Sicht, aber damit ist das Problem noch nicht gelöst.
Öffentlich weniger beachtet, für den Petersberg aber um so wichtiger, sind die Bauprojekte der Johanniter auf dem Petersberg. Auf der großen Brachfläche hinter dem Telekom-Gebäude entsteht gerade einer der letzten Ecksteine. Tiefgarage, zahlreiche Wohnungen, eine Kapelle und ein Kindergarten, sind an der Helmut-Kohl-Straße bereits entstanden.
Gestern wurde das Richtfest für die Regionalgeschäftstelle der Johanniter gefeiert. Alt Kuratoriumsmitglied der Johanniter war ich gerne dabei und freue mich über die entstehenden modernen Arbeitsplätze auf dem “Berg”. 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Ende des Jahres gute Bedingungen vorfinden und von der Schillerstraße an den Petersberg ziehen. Das “Petersberg-Bauprojekt” ist das größte Projekt der Johanniter deutschlandweit. Wenn im September der bundesweite Johanniter-Tag in Erfurt stattfindet, werden wir stolz auf die Standortentwicklung in Erfurt verweisen können.