Inzwischen ist es schon wieder 16 Jahre her, dass ich das erste Mal bei einer Handball-Weltmeisterschaft dabei war. 2009 hatte mein kroatischer Freund Alen Zupan Tickets fürs Finale und für das Spiel um Platz 3 in Zagreb besorgt.
Damals bin ich mit meinen beiden älteren Söhnen Maximilian und Jonas extra nach Zagreb geflogen und uns hat die tolle Atmosphäre begeistert. Kroatien hatte damals zwar das Finale mit 19:24 gegen Frankreich verloren, aber die Fans feierten ihr Team.
16 Jahre später konnten wir nun wieder bei einem WM-Finale dabei sein. Dieses Mal mit meinem jüngsten Sohn Julian, bei dem ich gerade für 10 Tage in Norwegen zu Besuch bin. Neben dem Bob- und Skeleton Weltcup in Lillehammer haben wir natürlich die WM ins “Programm eingebaut”.
Die Karten für das Halbfinale und die beiden Finalspiele hatte ich schon vor einiger Zeit gekauft. Das war auch gut so, denn das Finale war ausverkauft. Für das Finale hatte ich zwei Tage zuvor dann ein Angebot für 400 Euro je Ticket, aber natürlich abgelehnt.
Die Kroaten hatten sich gegen Ungarn im Viertelfinale qualifiziert und im Halbfinale die Gelegenheit zur Revanche für 2009 und gewannen gegen Frankreich. Deutschland hatte leider schon im Viertelfinale gegen Portugal die Segel streichen müssen – zwar denkbar knapp erst in der Verlängerung, aber eben doch raus. Dadurch sahen wir am Freitagabend in der Unity-Arena in Oslo das Halbfinale Dänemark gegen Portugal, in dem sich die Dänen souverän durchsetzten.
Während am Freitag nur rund 10.000 Zuschauer in der Arena waren, waren die Finalspiele am Sonntag mit 13.400 Zuschauern restlos ausverkauft. Zahlenmäßig waren die dänischen Fans im Vorteil – stimmungsmäßig waren die kroatischen Fans mindestens ebenbürdig.
Das Spiel um Platz 3 entschieden die Franzosen für sich, knapper als gedacht mit 35:34. Im Finale setzten sich die favorisierten Dänen mit 32:26 durch. Lange hielten ersatzgeschwächten Kroaten mit, bevor es am Ende deutlich wurde. Es war trotzdem eine Wahsinnstimmung, auch bei uns und den kroatischen Fans. Im Gegensatz zum Fußball feiern die Fans aller Nationen gemeinsam ihren Sport.
Bilder vom Halbfinale Dänemark – Portugal
Gestern Abend fand das erste von acht Wahlkreisforen der Landeszentrale für politische Bildung und der FUNKE-Medien statt. Der Festsaal des Erfurter Rathauses war mit 160 Gästen voll und die Direktkandidaten zur Bundestagswahl lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch. In Thüringen ist der Wahlkreis Erfurt – Weimar – Grammetal im Ruf der Prominentenwahlreis zu sein und deshalb hat die LZT dort auch den Auftakt für die Wahlforen gesetzt.
Auch im Thüringen-Derby 3.0, dem dritten Spiel gegen Suhl in dieser Saison, haben wir verloren und keine Punkte eingesammelt. Aber die Zuschauer in der Riethsporthalle – durch den Mittwochsspieltermin dieses Mal nicht ausverkauft – sahen kein SWE-Team welches keinesfalls die Punkte einfach weggeschenkt hat. Nachdem die ersten beiden Sätze 18:25 endeten, ging der dritte Satz an uns. Nach einem fast einmütigen spektakulären Ballwechsel sicherten sich unsere Spielerinnen den Satzgewinn und für mache Fans fühlte sich dies schon wie ein kleiner Sieg an. Wir werden sehen, wie es im
Heute Mittag fand eine beeindruckende Gedenkveranstaltung im Thüringer Landtag zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Die Reden von Ministerpräsident Mario Voigt, Landtagspräsident Dr. Thadäus König und die Rede der Zeitzeugin Ingeburg Geißler, die als 12jährige im Januar 1945 von Erfurt-Marbach nach Theresienstadt deportierte wurde, machten nachdenklich.
DenkTag der Konrad-Adenauer-Stiftung “Sei a Mensch!” Israel und der 7. Oktober – Vortrag und Diskussion mit Halina Hildebrand
Seit 1996 ist der 27. Januar in Deutschland der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Inzwischen ist es zudem ein internationaler Gedenktag. Er erinnert an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die sowjetische Armee. Bundespräsident Roman Herzog hat dazu aufgerufen diesen Tag als Denktag zu begehen.
Die deutschen Rennrodlerinnen und Rennrodler haben sich für die Niederlagen im ersten Heimweltcup der Saison im Dezember in Oberhof an diesem Wochenende revanchiert. Bei zweiten Heimweltcup gingen am Wochenende die Podestplätze überwiegend an Schwarz-Rot-Gold und vier Mal wurde die deutsche Nationalhymne gespielt. Nur bei den Damen Einzel und Doppel lagen die Österreicherinnen vorne.
Für mich war der Weltcup schon der fünfte in dieser Saison. Nach Lillehammer, Oberhof, Altenberg, Winterberg und noch einmal Oberhof habe ich mich gefreut, dass ich auch aus meiner Familie zusätzlich Fans begeistern konnte. Meine Söhne waren bei diversen Weltcups dabei und heute auch mein Bruder und meine Schwägerin aus Zella-Mehlis. In zwei Wochen werde ich mit meinem jüngsten Sohn noch in Lillehammer dabei sein, wenn die Bobsportlerinnen und Bobsportler sowie die Skeletoni ihren Weltcup dort fahren. Wir sind als TSBV für die Rennrodel-, Bob-, Skeleton- und Parabobsportlerinnen und Sportler zuständig. Ich freue mich deshalb sehr darauf, auch sie noch einmal in dieser Saison in Aktion zu erleben.
Das letzte Jahr war geprägt von Wahlen – erfreulicherweise alle erfolgreich. Auch in diesem Jahr geht es mit Wahlen weiter. Am 23. Februar wird der Bundestag neu gewählt und auch da wollen wir mit unserem Erfurter Kandidaten vor Ort, aber natürlich auch insgesamt gut abschneiden. Zuvor hatten wir aber heute noch turnusgemäß die Kreisvorstandsneuwahlen.
Beworben haben sich 55 Kandidatinnen und Kandidaten. Sieben wurden vom Oberbürgermeister und den Fraktionen für die drei Beigeordnetenstellen der Stadt Erfurt vorgeschlagen und die drei OB-Vorschläge wurden schließlich gewählt. Schlußendlich waren die Ergebnisse alle auch so eindeutig, dass es auf die vier fehlenden Stadträtinnen und Stadträte nicht ankam.