Sportlich rückblickend war 2023 durchaus ein erfolgreiches Jahr und dies gilt für alle drei Bereiche – persönlich aktiv, passiv als Zuschauer und ehrenamtlich aktiv im Sport.
Neben den regelmäßigen Sporteinheiten beim Squash, Badminton und im Fitnessstudio war dieses Jahr auch ein Wakeboard-Jahr. Zwei Mal war ich mit Julian und Jonas jeweils 10 Tage im Wakebord-Camp, wo wir jeden Tag an der Anlage Zrce-Beach gefahren sind. Neue Anlagen in meiner “Sammlung” sind die Anlage in Dresden und drei Anlagen in Frankreich. Beim Squash und Badminton merke ich allerdings nach intensiven Einheiten immer mal wieder eines der beiden Knie. Wenn das noch länger gut gehen soll, werde wohl die Dossierung etwas drosseln müssen. Immerhin habe ich was die eigenen sportlichen Aktivitäten gerechnet, jeden zweiten Tag im Jahr 2023 Sport getrieben.
Passiv als Zuschauer bin ich nach wie vor bei allen unserer Volleyballspiele, häufig beim Eishockey und hin und wieder beim Basketball dabei. Neben den Weltcups in Winterberg war die Weltmeisterschaft im Rennrodeln der Höhepunkt des Wintersportjahres. Unsere Thüringer Sportlerinnen und Sportler haben dabei so erfolgreich abgeräumt, dass sie alle Wertungen bei der Wahl der Sportler des Jahres gewonnen haben. Gleich mehrere Spiele der Volleyball-Europameisterschaft konnte ich im August in Düsseldorf live vor Ort erleben. Zahlreiche ehemalige und aktuelle Spielerinnen sowie Trainer von uns waren in diversen Nationalteams dort im Einsatz.
Ziemlich beeindruckend war für uns das NFL-Footballgame in Frankfurt mit dem Sieg der Chiefs, meinem Lieblingsteam. Vor einigen Jahren waren wir als Familie zum NFL-Game in London und so war die Freude groß, dass wir dieses Jahr Tickets für Frankfurt bekommen haben.
Im Erfurter Volleyball gibt es einige Dinge, die es wert sind festgehalten zu werden. Ende Januar haben wir im Vorstand und Gesellschafterversammlung des SWE Volley-Teams entschieden uns freiwillig aus der 1. Bundesliga zurückzuziehen und in der neuen Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga Pro zu spielen. Schlussendlich war die Insolvenz von Straubing ausschlaggebend, aber auch die eigene finanzielle Situation. In der Bundesliga Pro sind wir so gut angekommen, dass wir bisher alle 11 Spiele gewonnen haben und die Tabelle anführen. Ich war neben den Heimspielen auch bei vier Auswärtsspielen dabei, um die Mitbewerber und deren Hallen kennenzulernen. Mit der jetzigen Erfolgsserie wächst die Nachfrage, ob wir kommende Saison wieder 1. Liga spielen. Für geht es neben der Finanzfrage vor allem darum wie viele Teams in der 1. Liga spielen werden. Mit der Insolvenz von Neuwied wären es aktuell nur noch neun – 14 sollten es nach VBL-Planung sein. Unseren Vereinsvorstand haben wir im September neu gewählt und dabei einen großen personellen Umbruch gehabt. Ich freue mich über das Vertrauen, auch in das 20. Jahr als Vereinspräsident gehen zu können. Mit Florian Völker haben wir einen neuen Bundesliga-Geschäftsführer, der bereits Trainer bei uns war. Auch unser Cheftrainer ist neu bzw. doch nicht so ganz – Mateusz war letzte Saison unser Co-Trainer. Herzlichen Dank allen im Verein für das Engagement im Jahr 2023.
Beim TSBV haben wir ebenfalls unseren Vorstand neu gewählt. Dabei wurden alle Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt und so werde ich beim TSBV als Vizepräsident in mein drittes Jahr gehen. Die nächsten Wochen stehen dann zahlreiche Wochenenden fest im Kalender. In der zweiten Januarwoche der Weltcup in Innsbruck, danach die Weltmeisterschaften in Altenberg und dann die beiden Heimweltcups in Oberhof und zudem die Bob- und Skeleton-WM in Winterberg.
Ich bin mir sicher, dass auch 2024 wieder ein ausgesprochen sportliches Jahr werden wird.
Als ich im Alter meiner Söhne war, gab es zischen den Feiertagen ein festes Programm. Mein Vater spielte mit seinen Söhnen ein Skatturnier – manchmal sogar über mehrere Tage. Mutter lieferte leckere Schnittchen als Begleitung und es ging zwar sehr ernsthaft zur Sache, aber am Ende war egal, wer gewonnen hat. Den zweiten Teil der Weihnachtsferien widmeten wir der Vierschanzentournee im TV. Die Vierschanzentournee (morgen Qualifikation und Samstag das erste Springen) aber auch die Deutschen Meisterschaften im Rennrodeln am Freitag/Samstag im Internet werde ich auch in diesem Jahr verfolgen.
Mein Jahresrückblick findet, wie auch in den letzten Jahren, in mehreren Teilen statt. Persönlich, sportlich und politisch geprägt. Beginnen werde ich mit dem, was mir am Wichtigsten ist und das ist die Familie und der persönliche Bereich.
Allen Besucherinnen und Besuchern meiner Homepage wünsche ich mit den Bildern aus der Geburtskirche in Betlehem friedvolle und gesegnete Weihnachtstage. Dieser Wunsch ist in diesem Jahr besonders bedeutungsvoll, denn immer noch ist Krieg in der Ukraine und an vielen anderen Orten in der Welt.
Thüringen ist Rennrodellland! Heute hat dies die Wahl der Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2023 eindrucksvoll bestätigt. Seit vielen Jahren sind unsere erfolgreichen Rennrodlerinnen und Rennrodler, aber auch Bobsportlerinnen und Bobsportler und Skeletoni nicht aus den Nominierungslisten wegzudenken.
Weihnachtsspiele, also kurz vor Weihnachten und zwischen den Feiertagen, sind in jeder Mannschaftssportart Publikumsrenner. Da unsere Volleyball-Damen in diesem Jahr aber “frei” haben, gehe ich gerne zu unseren sportlichen Freunden zum Basketball und zum Eishockey.
Zum gestrigen Welt-Basketball-Tag, den die Vereinten Nationen ausgerufen haben, luden die Basketball Löwen Erfurt Sponsoren und Freunde des Basketballs zu ihrem Hautsponsor CATL ein. Zu den Sponsoren zähle ich nicht und kann bei der Suche nach Basketballsponsoren auch nicht viel helfen, da wir als Schwarz-Weiss Erfurt für unser Bundesligateam immer selbst auf der Suche sind.
Für Friedrich Merz ist der Weihnachtsbaum Teil der deutschen Leitkultur. Andere wie Kevin Kühnert spotten darüber, weil zu seiner Leitkultur vor allem Würstchen und Kartoffelsalat sowie Loriot gehören. In den sozialen Medien – begleitet von seriösen Zeitungen, tobt kurz vor Weihnachten ein intensiver Streit über die Frage, was der Weihnachtsbaum bedeutet.
Aber dann war wirklich Schluss! Nach gut einer Strunde Finanzausschuss konnte ich heute Abend das kommunalpolitische Jahr 2023 abläuten. Der Finanzausschuss hat als letzter Fachausschuss im Rathaus noch einmal zu Vergaben und über/außerplanmäßigen Ausgaben beraten.
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