Blogeinträge

Kurz vor der Sommerpause

Newsletter 13/2022 der LZT
Nachdem ich zu Pfingsten mit meinem Sohn zum Wakeboarden in Kroatien war, wird es jetzt Zeit für einen (kurzen) Sommerurlaub. Mit Jonas geht es nach Atlanta. er wird dort ein Jahr an der Georgia Tech Informatik studieren und die ersten paar Tage werde ich ihn unterstützen sein neues “Feldlager” in Atlanta aufzuschlagen. Zudem werden wir uns etwas in Atlanta und Umgebung umschauen, bevor ich noch einige Tage nach Miami auf den Spuren von “Miami Vice” weiter fliege. Bevor es aber losgeht, habe ich heute noch unseren Sommer-Newsletter fertig gestellt. Unser Newsletter 13/2022 widmet sich unter anderem dem bevorstehenden Jahrestages des Mauerbaus und dem Mord an Peter Fechter an der Berliner Mauer vor 60 Jahren. Darüber hinaus stellen wir unseren neuen Mitarbeiter und ein Video zum MOSAIK vor. Unsere geplante Veranstaltung am Weltfriedenstag und der Veranstaltungsrückblick lenken zudem den Fokus auf die Ukraine. Kommunalpolitisch gab es heute auch noch eine Pressemitteilung zur Buga. Aber jetzt ist erst einmal Sommerpause.

Domstufenerfolg

Der Freiheitschor auf den Domstufen
Nachdem es in diesem Jahr ohne Corona-Einschränkungen und auch nahezu völlig regenfrei optimale Voraussetzungen gab, schlossen die Domstufenfestspiele mit einem neuen Besucherrekord ab. 44.453 verkaufte Karten für 21 ausverkaufte Nabucco-Aufführungen und hinzu kommen noch die Kindervorstellungen und das Domkino. Ich konnte sowohl die Premiere am 15. Juli, als auch einmal das Domkino im Theater erleben und beide Aufführungen haben mir ausgesprochen gut gefallen. Gerade auch die Kombination der beiden Veranstaltungen hat gut gepasst. Die Aufführung mit der wunderschönen Domkulisse und den Lichteffekten, die das Bühnenbild und die Solisten sowie den Chor in den Fokus rücken und die Aufführung im Theater, die das Philharmonische Orchester auf der Bühne als Hauptakteur betont, schafft zwei Blickwinkel auf die Verdi-Oper. Ich hoffe sehr, dass die Domkino-Variante auch im nächsten Jahr, wenn es Faust bei den Domstufenfestspielen gibt, erhalten bleibt. Premierenbilder von Nabucco  

They dit it again

Mit dem glücklichen Brautpaar
Maximilian und Sarah haben es wieder getan! Genau zwei Jahre nach der standesamtlichen Trauung folgte jetzt endlich die kirchliche Trauung und die große Hochzeitsfeier. Gestern haben mein ältester Sohn Maximilian und seine Sarah wieder ja zueinander gesagt und wir konnten dies danach gebührend feiern. Nachdem es vor zwei Jahren und auch vor einem Jahr coronabedingt nicht mit einer großen Feier klappte, ging es nun in diesem Jahr. Für Sarah und Max war es nach der Geburt ihrer Tochter Marie sicher der schönste Tag im Leben und auch alle Gäste freuten sich an einer wunderschönen Hochzeitsfeier im großen Familien- und Freundeskreis. Die Trauung in der Thomaskirche knüpfte an lange Familientraditionen an. Meine Geschwister und ich sind ebenso, wie alle meine Söhne in der Erfurter Thomaskirche getauft und fast alle Familienkonfirmationen und Hochzeitsgottesdienste waren in der Thomaskirche. Max und Sarah kennen sich nun schon ihr halbes Leben und sind schon 15 Jahre zusammen. Ich freue mich sehr, dass sie an ihrem zweiten Hochzeitstag wieder mindestens genauso überzeugt und glücklich “ja” zueinander gesagt haben. Jetzt ist nun also der Große richtig in seiner eigenen Familie angekommen. Gerne habe ich das Brautpaar noch einmal zu ihrer Hochzeit gefahren. Aber genauso werde ich, wie auch Max seine Mutter und alle Freunde und die Familie da sein, wenn die beiden Rat und Unterstützung brauchen. Max und Sarah haben sind bis jetzt ihren gemeinsamen Weg gut miteinander gegangen. Sie haben gemeinsame Interessen und Hobbys und sie haben vor allem ein sie beide verbindendes Band. Dies ist ihre Tochter Marie. Ich wünsche der jungen Familie alles Liebe und Gute und jetzt erst einmal eine schöne Hochzeitsreise an die Mosel. Bilder der Hochzeit

Horizonterweiterung

Aus der Mosaik-Fanszene Erfurt
Bildungsarbeit, die bildet – so ist unser Anspruch als Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Allerdings passiert es häufig, dass die Veranstaltungen und Publikationen, die wir vorstellen und verlegen, auch den eigenen Horizont erweitern. Mir ist es jetzt so mit unserer jüngsten Broschüre in der Reihe “Die Geschichte hinter dem Bild” so gegangen. Durch das Video, was ich dazu erstellt habe, habe ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigt und inzwischen mit mehreren Menschen Kontakt gehabt, die sich in der Comic-Szene stark engagieren. Unsere Broschüre ist inzwischen über 1000 Mal bestellt worden und es ist absehbar, dass in zwei Wochen die Erstauflage vergriffen sein wird (schnell bestellen, wer noch eins haben will). Auch das Video wurde 450 Mal bei YouTube aufgerufen. Beides sind für die LZT ausgesprochen erfreuliche Zahlen. Heute habe ich zudem von einem Erfurter Sammler ein Päckchen mit mehreren Ausgaben der Broschüre MOSAIKER, das Mosaik-Fanzine aus Erfurt bekommen. Herzlichen Dank dafür. Ich wusste vorher nicht, dass es so eine hochmotivierte Fanszene in Erfurt gibt und habe die Hefte aufmerksam gelesen. Das Mosaik war zu DDR-Zeiten Kult und es steckte viel mehr dahinter, als nur tolle Zeichnungen und Bilder. Die Beschäftigung mit dem Thema hat mir auch deshalb viel Spaß gemacht, weil ich dabei gemerkt habe, dass politische Themen uns überall begegnen können. Für die LZT ist es wichtig, dass wir auch Themen aufnehmen, die uns neue Zielgruppen eröffnen.

Langsam wird es ernst

Im Erfurter Theater
Atlanta kommt immer näher. In 10 Tagen werde ich meinem Sohn Jonas nach Atlanta fliegen und in dort die ersten Tage der Eingewöhnung erleichtern. Schließlich will man ja auch wissen, ob der Große gut ankommt. Ab Mitte August wird Jonas zwei Semester an der Georgia Tech studieren. Nach zwei Jahren an der TU Dresden haben wir als seine Eltern daher gestern den Rückumzug nach Erfurt organisiert. Heute hatte ich dafür noch einmal einen ganzen Papa-Sohn-Tag. Aber es begann durch aus mit Arbeit… Erstmal musste in der Garage Platz geschaffen werden, dass noch zwei Fahrräder rein passen (OK, aufräumen war sowieso fällig). Danach ging es an den Erfurter Nordstrand zum wakeboarden. Am frühen Abend folgte das EM-Spiel der Damen im TV. In der Halbzeitpause reichte gerade die Zeit, um den Beefer anzuheizen. Das ausgesprochen spannende Finalspiel gegen England ging gerade in die zweite Hälfte der Verlängerung, da mussten wir aufbrechen. Im Erfurter Theater gibt es derzeit das Domkino zu den Domfestspielen. Nabucco hatte ich schon zur Premiere auf dem Domplatz erlebt und da alle Tickets ausverkauft waren, mein Sohn als Fagottspieler aber ausgesprochen Musik begeistert ist, nutzten wir diese Möglichkeit. Das Orchester auf der Bühne und die Ansicht der Domstufen auf der Leinwand – uns hat das ausgesprochen gut gefallen. Das einzige, was den Abend getrübt hat war das Fußballergebnis. Mit 1:2 verloren unsere Damen in Wembley in der 114. Minute. Bilder vom Sonntag

Weltmeisterliches Oberhof – Aufbruch in eine neue Zeit

Ausstellungseröffnung
Treffender kann der Ausstellungstitel nicht sein! Mitten im Hochsommer wurde heute die Wintersportausstellung am Kurpark in Oberhof eröffnet. Dort ist die lange Wintersporttradition Oberhofs dokumentiert, aber auch die hochmodernen Sportstätten, die dort gerade für die Doppel-WM 2023 entstehen. Für den Thüringer Schlitten- und Bobsportverband war ich heute gerne mit dabei. Vor der Eröffnung der Ausstellung durch Dr. Hartmut Schubert (Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes Thüringer Wintersportzentrum und WM sowie Oberhof-Beauftragter der Landesregierung) und Thomas Schulz (Bürgermeister Oberhof) gab es eine Sportler-Talkrunde. Unser Rennrodler und Olympiateilnehmer Max Langenhan, der Weltcup-Biathlet Philipp Horn, die U23-Langlaufweltmeisterin Lisa Lohmann und die Bronzemedaillengewinnerin mit der Biathlon-Staffel bei den Olympischen Spielen Vanessa Voigt warben für den Wintersportstandort Oberhof und die Doppel-WM im nächsten Jahr. Mit Max konnte ich danach noch etwas über die bevorstehende Saison sprechen. Sein Ziel ist es bei der Heim-WM in Oberhof anzugreifen, aber dafür werden die Wintersportler auch im Hochsommer gemacht – also die intensive Trainingsphase beginnt jetzt. Die ersten beiden Weltcup-Rennen der neuen Saison werden Ende November und Anfang Dezember in Innsbruck sein und ich hoffe da mit vor Ort sein zu können. Oberhof ist immer eine Reise wert – mit der neuen kleinen Ausstellung ist ein weiterer Grund hinzu gekommen. Bericht im MDR Bilder von der Ausstellungseröffnung  

Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“

Das Logo der Aktionstage
Veranstaltungsplanung: Vom 14. bis 20.11.2022 finden bereits zum fünften Mal die bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ statt, die von den Landeszentralen sowie der Bundeszentrale für politische Bildung koordiniert werden. Die LZT lädt dazu ein, selbst Teil der Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ 2022 zu werden und sich mit eigenen Veranstaltungen zu beteiligen. Ob klassische Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops oder Ausstellungen, Filmvorführungen und künstlerische Darbietungen zum Themenfeld – alle erdenklichen Formate – ob in Präsenz oder online – aus sämtlichen netzpolitischen Themenbereichen sind willkommen. Die LZT wird zu den Aktionstagen wieder mit eigenen Veranstaltungen dabei sein, aber wir planen gerne auch Veranstaltungen mit Kooperationspartnern. Alle weiteren Informationen gibt es dazu im beigefügten Link. Aktionstage Netzpolitik   

Einmal Leipzig und zurück für ein Video über die Digedags

Das Titelblatt der ersten Digedags 1955
Dieses Mal war meine Dienstreise nach Leipzig so ein klein wenig auch eine Reise in Kindertage. Kindertage von praktisch jedem in der DDR aufgewachsenen Kind. Mit Prof. Bernd Lindner habe ich ein Videointerview zu seiner Broschüre „Das MOSAIK von Hannes Hegen – Comic in der DDR“. In unserer LZT-Reihe „Die Geschichte hinter dem Bild“ hat Prof. Lindner die Geschichte der populären Digedags und ihres Schöpfers nachgezeichnet. Im Dezember 1955 erschien die erste Ausgabe von 223 folgenden. Die Digedags waren als Gegenstück zu westlichen Comics konzipiert und wurden zu einem Selbstläufer. 200.000 Exemplare zu Beginn und am Ende 1975 660.000 gingen weg wie „warme Semmeln“. Die viel zu wenigen Abos wurden vererbt und allen Sammlern blieb nur der regelmäßige Gang an den nächstgelegene Kiosk. Inzwischen sind die Digedags Sammlerexemplare von hohem Wert. Das erste Heft erzielt Preise von mehreren tausend Euros – selbst in gebrauchtem Zustand. Auch die Nachfolger der Digedags, die ab 1976 erscheinenden Abrafaxe, erreichten noch Kultstatus und sie gibt es heute noch. Somit ist das Mosaik die am längsten erscheinende Comic-Reihe. Das Gespräch mit Prof. Lindner war ausgesprochen informativ und ich konnte viele seiner Unikate bewundern. Im fertiggestellten Video gibt es viele Hintergrundinformationen zu den Digedags. Bis jetzt ist unsere Broschüre „Die Simpsons“ unser Quotenrenner, mit den meisten Bestelllungen. Ich habe so das Gefühl, das „Mosaik von Hannes Hegen – Comic in der DDR“ könnte daran heran kommen. Zu bestellen ist die Broschüre kostenfrei (lediglich Versandkosten) über die Homepage der LZT oder direkt abzuholen in unserer Publikationsausgabe in der Regierungsstraße in Erfurt. Video-Buchvorstellung Online-Bestellung der Broschüre

Doppelte Bike-Tour

Impressionen vom Wochenende
Gleich zwei Mal war ich am Wochenende auf zwei Rädern unterwegs. Einmal allerdings mit 55 PS motorisierter Unterstützung auf meiner Ducati. Mit meinem Neffen und Patenkind Christian war ich rund 300km auf Tour durch den Spessart. Wunderschöne Gegend – tolle Tour, da fahr ich bestimmt noch einmal hin. Um aber auch selbst in Bewegung zu bleiben ging es Sonntagnachmittag noch einmal mit dem Rad auf Tour. Bei den heutigen 34 Grad war allerdings auch die 30km – Runde über Molsdorf herausfordernd genug. Immerhin soll es in der kommenden Woche etwas kühler werden – Gelegenheit wieder die Zweiräder zu bewegen. Einen sportlichen Wochenstart allen Besuhcerinnen und Besuchern meiner Homepage!

Weiterplanen

Unser Programm 2/2022
Momentan fällt es etwas schwer an die Planung von Veranstaltungen, die Ende des Jahres stattfinden sollen, zu denken. Viele sind im Urlaub und somit als Ansprechpartner nicht erreichbar und andere freuen sich auf ihren Sommerurlaub. In der LZT haben wir in dieser Woche dennoch ein umfangreiches Programm für das 2. Halbjahr 2022 vorgestellt. Unser Veranstaltungsprogramm für das 2. Halbjahr 2022 enthält zahlreiche Veranstaltungen, Seminare und Tagungen in ganz Thüringen sowie unsere Bildungsreisen. Dazu gehören auch Angebote speziell für Schüler/Jugendliche/Studierende und drei Ausstellungen. Der Ukraine-Krieg ist einer der Themenschwerpunkte. In unserer Reihe „Das politische Buch im Gespräch“ werden wir zudem 31 Neuerscheinungen in 37 Buchvorstellungen präsentieren. Weitere Informationen zu allen unseren Veranstaltungen gibt es in den sozialen Medien und auf der Homepage der LZT. Da wir mit unserem Programm auch viele Nutzerinnen und Nutzer erreichen wollen, ist es auch im aktuellen Newsletter 12/2022 vorgestellt. In den Sommerferien haben wir nur wenige Veranstaltungen und so bleibt im Newsletter auch Raum auf einige Veranstaltungen zurück zu blicken.