Thüringer Eltern-Kind-Zentren auf gutem Weg
Kindertageseinrichtungen zu Eltern-Kind-Zentren zu entwickeln, war eine Idee die am Beginn der letzten Wahlperiode von der damaligen Sozialministerin Heike Taubert in die Diskussion gebracht wurde. Ausgehend von der Verbesserung der Kita-Finanzierung sollte auch die stärke Verknüpfung zur Elternarbeit erfolgen.
Ich kann mich noch gut an die Auftaktveranstaltung mit rund 200 Kita-Leiterinnen und Mitarbeiterinnen in der Fachhochschule in Erfurt erinnern. Auch daran habe ich auch gedacht, als wir das Vernetzungstreffen der Akteure in dieser Woche vorbereitet haben.
Im Oktober 2015 startete die Landesförderung „Thüringer Eltern-Kind-Zentrum“ in Thüringen. Seit dem Start des Programms des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des (TMASGFF) beantragten 15 Thüringer Landkreise für insgesamt 23 Kindertageseinrichtungen die Landesförderung.
Die 60 Teilnehmer/-innen aus Kindertageseinrichtungen, örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe und freien und kommunalen Trägern wurden von der Präsidentin der Stiftung FamilienSinn Frau Christ-Eisenwinder begrüßt. Nach einem Vortrag der Koordinations- und Servicestelle, zu allen wichtigen aktuellen Informationen für die Akteure der Landesförderung, folgte ein Beitrag von Frau Prof. Dr. Michaela Rißmann zu „Familie heute: Veränderte Bedarfe von Familien als Herausforderungen und Chancen für Kindertageseinrichtungen“. Im letzten Teil des Vernetzungstreffens, lag der Fokus auf einem lebendigen Austausch und der Vernetzung der Teilnehmer/-innen.
Bilder der Tagung