Blogeinträge

Geburtstagsnachfeier, Wakeboarding und Verabschiedung

Es wird eine ganze Weile dauern, bis wir wieder alle vier so zusammen sind, deshalb haben wir letzten Sonntag meinen Geburtstag nachgefeiert und zugleich meinen jüngsten Sohn verabschiedet. Julian geht in dieser Woche für drei Jahre nach Norwegen und wird dort die internationale Schule in Sandefjord (rund 120 km südlich von Oslo besuchen.

Mit nunmehr fast 17 Jahren (nächste Woche) steht auch er damit weitgehend auf eigenen Füßen und trifft eigenverantwortliche Entscheidungen. Wie schon bei seinem größeren Bruder Jonas, als der vor zwei Jahren für ein Jahr zum studieren nach Atlanta ging, fällt mir der Abschied schwer. Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn der Sohn so weit weg ist und man sich nur noch alle paar Monate sieht. Aber ich freue mich auch für meine Söhne, welche Chancen sich ihnen bieten und ich hätte es sicher für mich auch nicht anderes entschieden.

Ich bin auf alle meine drei Söhne sehr stolz. Alle haben etwas aus sich gemacht, auch wenn es durch die Trennung der Eltern für sie nicht einfach war. Wir haben dennoch viel Zeit miteinander verbringen können. Wir haben alle ähnlich Hobbys – Motorrad, Reisen, Sport. Ich denke gerne an die gemeinsamen Urlaube überall auf der Welt – ganz oft in Kroatien, aber auch in Amerika, Abu Dhabi und Dubai, Frankreich und Israel.

Alle drei haben sich auf die Wakeboard-Bretter begeben und schließlich sogar Papa überzeugt von den Wasserski auf das Wakeboard umzusteigen. Mit Julian war ich deshalb heute noch einmal auf unserer Heimbahn am Nordstrand. Ich habe aber schon einmal nachgesehen – auch in Norwegen gibt es Wakeboardanlagen. Und es gibt auch in Lillehammer eine Rennschlitten- und Bobbahn, auf der im Februar Weltcups gefahren werden.

In den Oktoberferien werde ich Julian erstmals in Norwegen besuchen und freue mich schon sehr darauf. Alles Gute Julian und eine gute Zeit in Norwegen. Wenn du mich brauchst, bin ich da!

Jüdisch-Mittelalterliches Erbe

Ganz im Zeichen des Weltkulturerbes steht bei mir die ganze Woche. Letzten Samstag habe ich zusammen mit Freunden eine Stadtführung zu den jüdischen Weltkulturerbe-Orten und in der Alten Synagoge mitgemacht, nachdem wir am Vorabend bei den Domstufen und Anatevka waren.

Am kommenden Sonntag wird im Rathaus bei einem großen Festakt die Urkunde zum Welterbetitel übergeben und danach folgt ein Bürgerfest in der Innenstadt.

Politische-religiöse Bildung gehört aber ebenso zur Landeszentrale wie zur Stadt Erfurt. Wir sind dabei! Gestern waren wir mit den Kolleginnen und Kollegen der LZT erst im Rathaus, wo ich ihnen den Ratssitzungssaal und den Festsaal gezeigt habe und wir haben über die Kommunalpolitik gesprochen. Anschließend haben wir von der Beauftragten für das  Weltkulturerbe Maria Stürzebecher einen Übersicht zu den Weltkulturerbe-Orten in Erfurt und eine sehr interessante Führung durch die mittelalterliche jüdische Geschichte der Stadt bekommen. Vielen herzlichen Dank dafür!

Jüdisch-Mittelalterliches UNESCO Welterbe

Wahl-O-Mat vorgestellt

Gestern haben wir gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung, der Landtagspräsidentin und der Jugendredaktion den Wahl-O-Mat zur Landtagswahl 2024 vorgestellt und freigeschaltet. In den letzten Wochen war ich sehr intensiv mit dem Thema für die LZT beschäftigt und hoffe natürlich jetzt auf viele junge und ältere Menschen, die den Wahl-O-Mat nutzen. Bereits gestern und heute gab es eine sehr breite Medienberichterstattung und 57.000 Mal wurde der Wahl-O-Mat bereits am ersten Tag genutzt.  Nachfolgend die Pressemitteilung der LZT zum Thema:

Der Wahl-O-Mat für Thüringen ab heute online: Welche Partei passt zu mir?

Ab dem heutigen Dienstag, 06.08.2024, ist der Wahl-O-Mat für Wahl zum Thüringer Landtag freigeschalten. Unter www.wahl-o-mat.de können Nutzerinnen und Nutzer auf das bewährte Wahlhilfe-Tool zugreifen und herausfinden, welche der zur Wahl zugelassenen Parteien ihren eigenen Positionen am nächsten stehen

Der Wahl-O-Mat Thüringen entstand in Kooperation zwischen der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (LZT) und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Ein 33-köpfiges Redaktionsteam aus jungen Wählerinnen und -wählern, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Journalismus und Bildung sowie Verantwortlichen der LZT und der bpb haben die insgesamt 38 Thesen des diesjährigen Thüringer Wahl-O-Mat zusammengestellt. LZT-Leiterin Dr. Franziska Wittau betont: „Ein besonderer Dank gilt den 18 Jungwählerinnen und -wählern der Redaktion, ohne deren Engagement und Interesse der Wahl-O-Mat nicht möglich wäre.“ Alle 15 zur Wahl zugelassenen Parteien haben sich im Vorfeld zu den Thesen positioniert und ihre Positionen begründet.

Der Wahl-O-Mat blickt auf eine inzwischen mehr als 20-jährige Geschichte zurück. Er wird seit 2002 für Wahlen zum Bundestag, den Landtagen und dem Europaparlament angeboten. „Der Wahl-O-Mat hat sich seit Jahren zu einer festen Größe für politische Information im Vorfeld von Wahlen etabliert“, so bpb-Präsident Thomas Krüger.

Zur letzten Landtagswahl wurde der Wahl-O-Mat knapp 240.000 Mal genutzt. „Um eine begründete Wahlentscheidung treffen zu können, brauchen Wählerinnen und Wähler Informationen über die zur Wahl stehenden Parteien. Der Wahl-O-Mat leistet hierfür auf spielerische und unterhaltsame Art und Weise einen entscheidenden Beitrag“, so LZT-Leiterin Dr. Franziska Wittau.

Den offiziellen Startschuss für den Wahl-O-Mat gab es heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Erfurter Landtag. Nach der Vorstellung des Wahl-O-Mat durch die Landtagspräsidentin Birgit Pommer, LZT-Leiterin Dr. Franziska Wittau und Pamela Brandt, Projektleiterin Wahl-O-Mat bei der bpb, testeten Vertreterinnen und Vertreter der zur Wahl stehenden Parteien gemeinsam mit den Mitgliedern der Wahl-O-Mat Redaktion das Online-Angebot.

Bilder vom Start des Wahl-O-Mat

Ausgewählte Medienstimmen:

MDR THÜRINGEN JOURNAL: Wahl-O-Mat zur Thüringer Landtagswahl: Wer vertritt Ihre Interessen? – hier anschauen (ardmediathek.de) <https://www.ardmediathek.de/video/mdr-thueringen-journal/wahl-o-mat-zur-thueringer-landtagswahl-wer-vertritt-ihre-interessen/mdr-thueringen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy84MjJlZjhmOC0zMTBhLTRmZjktODI3Ni02ZDYwNDNjODJjMTY>

Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Thüringen: Wie er funktioniert und welche Alternative es gibt | MDR.DE <https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/landtagswahl/wahl-o-mat-landtag-alternativen-102.html>

Wahl-O-Mat für die Landtagswahl in Thüringen ist online (thueringer-allgemeine.de) <https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article406963276/entscheidungshilfe-fuer-die-wahl-wahl-o-mat-thueringen-ist-online.html>

Wahl-O-Mat für Thüringen: Wer vertritt Ihre Interessen? – ZDFheute <https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/wahlomat-landtagswahl-thueringen-parteien-100.html>

Wahl-O-Mat für Thüringen 2024: Wen Sie wählen wollen – DER SPIEGEL <https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wahl-o-mat-fuer-thueringen-2024-wen-sie-waehlen-wollen-a-98f2f412-c78f-4e80-bc30-9986dee6b538>

Wahl-O-Mat Thüringen 2024: Welche Partei passt am besten zu mir? Zum Test – WELT <https://www.welt.de/politik/deutschland/article252854616/Wahl-O-Mat-Thueringen-2024-Welche-Partei-passt-am-besten-zu-mir-Zum-Test.html>

Wahl-O-Mat für Landtagswahl Thüringen 2024: Welche Partei wählen Sie? – FOCUS online <https://www.focus.de/politik/deutschland/landtagswahl-in-thueringen/landtagswahl-am-1-september-2024-wahl-o-mat-fuer-thueringen-2024-welche-partei-waehlen-sie_id_260201064.html>

Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Thüringen 2024 | FAZ <https://event.faz.net/wom/landtagswahl-in-thueringen-2024/>

Redefreiheit am Abendbrottisch

Gerne habe ich heute Abend bei der Gesprächsrunde der KAS mitgewirkt. Nachdem ich am Vormittag dienstlich für die LZT in Saalfeld war und mir dort das Projekt Ortsgespräche 24 angesehen habe, war das Gespräch über unsere Demokratie am am Abend die logische Fortsetzung. Ich bin davon überzeugt, dass Kinder und Jugendliche in ihrer übergroßen Mehrheit an Gesprächen im Elternhaus orientieren und dies Grundeinstellungen ausprägt.

Im Online-Gespräch mit der KAS habe ich beschrieben, wie dies bei mir zu Hause war. Meine Eltern waren beide Lehrer und so wurde viel gesprochen und diskutiert – auch aber nicht nur am Abendbrottisch. Für mich und meine drei Geschwister hat dies wahrscheinlich das Grundinteresse an politischen Themen geweckt, in jedem Fall aber das miteinander reden.

Selbstkritisch habe ich aber auch anmerken müssen, dass ich bei meinen drei Söhnen nicht die notwendige Zeit investiert habe. Gemeinsam am Abend essen war eher eine Se4ltenheit, weil ich immer bei irgendwelchen Terminen war und später meine Söhne bei ihrer Mutter aufgewachsen sind. Auf langen Urlaubsreisen und bei Umgangswochenenden, war dies nur zum Teil zu kompensieren.

Aber ich bin stolz auf meine drei Söhne, die sich alle toll entwickelt haben. jeder von ihnen engagiert sich für die Gesellschaft – in vielen Vereinen von der Freiwilligen Feuerwehr, über Studenten- und Sportvereine bis zum Tanzsportverein des Ältesten. Meine Söhne können mit mir über alles diskutieren und natürlich habe ich auch versucht ihnen eine politische Grundeinstellung mit auf den Weg zu geben. Da sie alle drei mit mir vor einigen Wochen zusammen Wahlplakate aufgehängt haben, scheint dies auch geklappt zu haben.

Anbei der Link zum YouTube-Video 

Gelungene Premiere von Anatevka

Drei Fragen sind zur Premiere bei den Domstufen-Festspielen wichtig. Bleibt es trocken? Ist die Premiere ausverkauft? Und begeistert die Premiere das Publikum? Alle drei Fragen konnten gestern mit ja beantwortet werden.

Das Wetter war perfekt – nicht zu heiß und trocken. Freie Plätze gab es keine, deshalb begann die Premiere auch mit 10 Minuten Verspätung, weil zwei Zuschauersitze noch ausgewechselt werden mussten. Das Stück begeisterte das Publikum und es gab stehenden Applaus sowie immer wieder während der Vorstellung – nicht nur beim bekannten “Wenn ich einmal reich wär”.

Bis Ende August gehen die Domstufenfestspiele 2024 und 80 Prozent der Karten sind bereits verkauft. Das sind mehr, als bei Fausts Verdammnis im letzten Jahr insgesamt. Ich kann das Stück empfehlen! Die Geschichte des jüdischen Dorfes ist eine Geschichte um Liebe und Religion, aber auch hochaktuell – Antisemitismus und Diskriminierung erleben wir leider auch heute

Es lohnt sich!

Gestern Nachmittag hat der Landesjugendring Thüringen seine Social-Media-Kampagne zur Landtagswahl am 1. September in einer Veranstaltung vorgestellt.

Mit mehreren Videos sollen insbesondere Erst- und Jungwähler motiviert werden, am 1. September wählen zu gehen. In einem dieser Beiträge wird die Entstehung des Wahl-O-Mat, den wir nächste Woche starten, erklärt. Beim Auswahlworkshop war deshalb ein Videoteam dabei. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.

Gerne war ich bei der Vorstellung im Kontor Erfurt dabei. und dies auch zur Kontaktpflege. Von den Mitgliedsverbänden des LJR waren etliche Vertreter dabei, die ich aus der Zusammenarbeit der letzten Jahre gut kenne. Dies gilt auch für die Agentur bzw. Produktionsfirma der Kampagne „Lohnt sich“ Ich kann mich noch gut an die Zusammenarbeit vor fünf Jahren erinnern. Damals waren die jungen Leute, die die heutige Kampagne gemacht haben, noch als Schülerfirma unterwegs und haben für die LZT einen guten Job gemacht. Viel Erfolg dem Landesjugendring bei ihrer Social-Media-Kampagne.

#gehwählen

Engagement für Israel auch in schwierigen Zeiten

Der gestrige Nachmittag und Abend war angefüllt mit ehrenamtlichen Aktivitäten. Fraktionsvorstand im Rathaus und anschließend die nichtöffentliche Stadtratssitzung und danach die CDU Ortsverbandsversammlung mit unserer Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann. Dazwischen war aber noch ein Termin, der mir besonders wichtig war.

Die Deutsch-Israelische Arbeitsgemeinschaft (DIG) hat sich zu ihrer Mitgliederversammlung in der Kleinen Synagoge hinter dem Rathaus getroffen. Wir haben Bilanz über die Arbeit des letzten Jahres gezogen und einen neuen Vorstand gewählt. Seit über 20  Jahren bin ich Mitglied der DIG und insbesondere im letzten Jahr ist mir bewusst geworden, wie wichtig unser Engagement für und unsere Solidarität mit Israel. Mehrere Demonstrationen haben wir im letzten Jahr organisiert und Flagge gezeigt. Unser Vorsitzender Matthias Tarwitz wurde einmütig im Amt bestätigt. Ich habe mich auch sehr über das Vertrauen der Mitglieder der DIG Erfurt gefreut und werde künftig gerne als Vorstandsmitglied mitmachen.

Von meiner letzten Israel-Reise im April habe ich kurz berichtet und wir haben über die aktuelle Situation diskutiert. Durch den Raketenangriff der der Hisbollah auf ein Drusendorf, bei dem 12 unschuldige junge Menschen und Kinder ermordet wurden, hat sich die Situation in den letzten Tagen deutlich verschärft. Aber Israel hat reagiert und angemessen reagiert. Sowohl im Libanon, als auch im Iran dürfen sich die Terroristen nicht sicher fühlen dürfen. Mein Freund Arye Shalicar hat völlig Recht, mit dem was er heute dazu erklärt hat!

Kommunalpolitische Vernetzung

So wie bei uns in Erfurt, wurde auch in Halle – dort zwei Wochen nach uns – ein neuer Stadtrat gewählt. In der dortigen CDU-Stadtratsfraktion ist die Hälfte der Stadträtinnen und Stadträte neu in der Funktion. Wie auch die neuen sachkundigen Bürgerinnen und Bürger haben sie einen hohen Bedarf an Informationen über das Kommunalrecht. Ich bin der Konrad-Adenauer-Stiftung sehr dankbar, dass sie dies aufgenommen hat und in Zusammenarbeit mit Markus Kilb aus Mainz ein Abendseminar in Halle organisiert. Sehr gerne habe ich dabei als Referent mitgewirkt und bin dazu gestern Abend vor Ort gewesen.

Gemeinsam mit Martin Röckert, Mitarbeiter der CDU-Stadtratsfraktion in Magdeburg habe ich mit 20 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmern die kommunale Situation beleuchtet. Insbesondere die Geschäftsordnung, die der Handlungsleitfaden für Stadträte, den Stadtratsvorsitzenden und die Ausschussvorsitzenden ist, haben wir intensiv besprochen. In Halle nehmen die Bürgeranfrage im Stadtrat und in den Ausschüssen breiten Raum ein und sind somit auch ein ideales Instrument der kommunalpolitischen Arbeit für die sachkundigen Bürger. Die dreieinhalb Stunden vergingen wie im Flug und dabei konnten wir noch nicht einmal alle Themen abarbeiten.

Ich fand den Abend ausgesprochen gelungen und habe mich gefreut, auch Kolleginnen und Kollegen der CDU aus Halle kennenzulernen. Neben meinem Kollegen, dem Stadtratsvorsitzenden Jan Riedel, waren mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Claudia Schmidt an der Spitze auch fünf weitere Neustadträtinnen und Stadträte dabei. Sicher werden wir auch in Zukunft in Kontakt bleiben und uns wie es so schön heißt vernetzen.

Trainingsauftakt

We proudly present our new team: Schwarz-Weiß Erfurt

Heute haben sich unsere Spielerinnen zum ersten gemeinsamen Training im Sportpark Johannesplatz getroffen. Nach dem Krafttraining ging es ins viertägige Trainingslager nach Oberhof, um sich optimal auf die Ende September beginnende Saison vorzubereiten. In den letzten Wochen habe ich schon einzelne Spielerinnen beim individuellen Training im Sportpark getroffen. Heute waren sie alle zusammen da.

Wobei auch dies nicht ganz richtig ist – nur zwei Drittel waren da. Fünf Spielerinnen waren noch nicht dabei. Drei sind mit ihren Nationalteams unterwegs, eine Spielerin muss noch Visa-Modalitäten klären und ein war verhindert.

Unserem Trainerteam und der Mannschaft habe ich – so wie es seit vielen Jahren Tradition ist – beim ersten Training eine gute und verletzungsfreie Saison gewünscht. Wir werden sicher nicht ganz so erfolgreich, wie in der 2. Liga alle Spiele gewinnen. Aber unser Team wird attraktiven Sport den Fans und Sponsoren bieten. Vor 21  Jahren sind wir 2003 zum ersten Mal in die 1. Liga aufgestiegen – nun zum vierten Mal.

Motorradtour durch Thüringen als Premiere

Seit 42 Jahren fahre ich Motorrad – erst eine MZ TS 150, dann eine TS 250. Seit 1994 die Honda NTV und jetzt noch die Monster Ducati. Ein Langstreckenfahrer war ich dabei nie wirklich. Motorradfahren war immer eher Spaßfaktor, als notwendiges Fortbewegungsmittel. Auch wenn die Honda und die Ducati auch weitgereist sind – Amsterdam, mehrmals Frankreich, ein dutzend Mal Kroatien, Albanien, Bosnien – so fand die Anreise immer auf dem Motorradanhänger statt. In den Urlauben in Amerika, der Türkei, Malle und Lanzarote habe ich mir dann immer mal wieder ein Bike vor Ort gemietet.

Was allerdings in den 42 Jahren noch gar nicht stattfand, habe ich gestern nachgeholt. Mit meinem Zwillingsbruder, der genauso lange Motorrad fährt, habe ich erstmals eine gemeinsame Tour gedreht. Von Erfurt zum Kyffhäuser und über Kelbra und Sondershausen zurück ging die 170 km-Runde und wir haben uns zu einer Wiederholung verabredet 😉

Bilder von der Bike-Tour