


Ihr Stadtrat für Erfurt






Deutlich schwerer hatte es unsere 1. Damenmannschaft am Abend. Vor Rekordkulisse spielten sie das Spitzenspiel (1. gegen 3.) gegen Sonthofen. Da war noch eine Rechnung offen aus dem Hinspiel, welches wir mit 3:0 verloren haben. 25:13 im ersten Satz – Spitze! 14:25 im zweiten und auch dritten Satz gegen uns – man reibt sich die Augen! Sensationell dann die Rückkehr im vierten Satz mit 25:15 und schließlich der Sieg im Tiebreak!
Nichts für schwache Nerven und ich habe dabei zahlreiche neue graue Haare bekommen. Jetzt wird die Entscheidung wohl im letzten Saisonspiel am 28.4. fallen. Dann spielen wir gegen die Punktgleichen Damen aus Grimma den Meistertitel aus.
Heute war der Tag dafür deutlich ruhiger. Mit meinem Sohn war ich zu Besuch bei den 14. Thüringer Motorradtagen. Neben vielen neuen Modellen und Bikerbekleidung gab es dort auch Oldies zu sehen. Einen der Oldtimer-Stände betreute unser Alt-Oberbürgermeister Manfred Ruge. Natürlich haben wir da nicht nur über Jawa und MZ diskutiert, sondern auch über den Wahlkampf.
Bilder vom Bundesligaspiel
Bilder der Thüringer Motorradtage
Bilder vom Samstagsprogramm
Es muss einiges passiert sein, bevor Künstler und ihr Publikum gemeinsam vor das Haus treten um zu demonstrieren. Heute Abend war es vor der Alten Oper in Erfurt so weit. In der Aufführungspause des Saisoneröffnungsstückes Csardasfürstin standen Publikum, Künster und der Betreiber der Alten Oper Wolfgang Staub gemeinsam vor der Tür.
Vor nun über sieben Jahren hatte Wolfgang Staub die Alte Oper von der Stadt übernommen. Seit dem Neubau des Theaters stand sie leer und ihr drohte das Gleiche, wie dem alten Schauspielhaus – der schleichende Verfall. Damals war die Kommunalpolitik froh, dass sich ein engagierter und motivierter Privatmann fand, der weiter kulturelle Angebote dort entwickelte. Inzwischen kommt regelmäßig Gegenwind von der Verwaltung. Vor einem dreiviertel Jahr die Schließung des Hauses und nun pünktlich zum Saisonstart Auflagen und Einschränkungen. Das Fass zum Überlaufen brachte die jünste Mitteilung, dass künftig keine LKWs mehr zum Be- und Entladen vorfahren dürfen.
Gut, dass sich Künstler und Publikum mit Wolfgang Staub solidarisierten. Names der CDU-Fraktion tat ich dies heute Abend auch und wir werden das Thema nun zum Stadtratsthema machen! 