Erfurter Stadtführer wieder aktiv für todkranke Kinder

Stadtführung mit Roland Büttner auf den Spuren des Besuchs des Bundeskanzlers der BRD Willy Brandt vor 43 Jahren Erfurt Am Dienstag, dem 19. März 2013 findet eine thematische Stadtführung mit unter dem Motto: “Der Erfurter Hauptbahnhof im Wandel der Zeiten – der Besuch des Bundeskanzlers der BRD Willy Brandt vor genau 43 Jahren in Erfurt” statt. Um 15.00 Uhr, wird am Bahnhofseingang, dem Treffpunkt für alle Interessierten, auf dem Willy Brandt-Platz gestartet. Der Teilnehmerbeitrag von 5 € pro Person wird zu 100 Prozent an das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz gespendet. Der Erfurter Stadtführer Roland Büttner war in den vergangenen Jahren fleißig in der Landeshauptstadt unterwegs. Er unterstütze mittels seiner Benefiz-Stadtführungen in den vergangenen Jahren mit über 2.700 Euro sein Herzenprojekt, das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland. Seit mehr als 40 Jahren macht der 73-jährige Büttner Stadtführungen. Sein schier unerschöpfliches Repertoire an Anekdoten aber auch fundiertes Fachwissen machen seine Führungen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Im Jahre 2008 entschloss sich Roland Büttner, einen Großteil seiner Stadtführungen zu Gunsten des entstehenden Kinderhospizes Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz zu machen. „Ich habe ohne mein Zutun einen Platz auf der Sonnenseite des Lebens. Da ist es wichtig, auch etwas für Menschen mit einem schlimmen Schicksal zu tun. Beim Kinderhospizprojekt kommt meine Hilfe nachvollziehbar an, deshalb helfe ich hier mit“, so Büttner. Unterstützt wird Büttner bei seinen Benefizaktionen aktiv von den Erfurter Stadtratsmitgliedern und Mitgliedern des Freundeskreises Kinderhospiz , Frau Birgit Pelke (SPD) und Michael Panse (CDU). Mehr als 22.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden an einer tödlichen Krankheit. Das stationäre Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz ermöglicht diesen Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien mehrfach im Jahr Entlastungsaufenthalte. Dabei finden die Eltern und Geschwister gemeinsam Erholung von der oftmals 24-Stunden-Pflege des schwer kranken Kindes. Dieses wird ebenfalls liebevoll und bedarfsorientiert im Kinder- und Jugendhospiz betreut. Mehr als einhundert Familien aus dem gesamten Bundesgebiet nutzen bisher das Hilfeangebot des Kinderhospizvereins. 23 fest angestellte Mitarbeiter und viele ehrenamtliche Helfer arbeiten aktuell dort. Der Trägerverein ist zu einem Höchstmaß auf Spenden angewiesen, um sein wichtiges Hilfsangebot aufrechterhalten zu können. Circa 700.000 Euro werden an Spenden pro Jahr benötigt, um den Betrieb der Einrichtung sicherzustellen, da die gesetzliche Finanzierung hierzu nicht ausreicht. Weitere Informationen unter www.kinderhospiz-mitteldeutschland.de sowie http://www.rolandbuettner.de/8.html  

Hilfe die ankommt

Die Spendenbox für das Kinderhospiz wurde geknackt
Die Spendenbox für das Kinderhospiz wurde geknackt
Seit vergangener Woche sind die Sternsinger wieder unterwegs. In diesem Jahr unter dem Motto “Klopf an Türen, pocht auf Rechte!”. Im Sozialministerium  waren die Sternsinger heute Nachmittag zu Gast und haben die Segensbitte “C+M+B” – „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ an viele Türen geschrieben und dabei Spenden gesammelt. Spenden sammelt seit vielen Jahren auch der Erfurter Stadtführer Roland Büttner für das Kinderhospiz Mitteldeutschland. Bei Stadtführungen und Aktionen sammelt er unermühtlich Geld und Sachspenden für das Kinderhospiz. Heute war es einmal wieder soweit, die Spendenbox zu leeren.
Mit Willibald Böck, Birgit Pelke und Roland Büttner
Mit Willibald Böck, Birgit Pelke und Roland Büttner
Mit Roland Büttner, dem Präsidenten des Freundeskreises Kinderhospiz Mitteldeutschland Willibald Böck sowie der Landtagsabgeordneten Birgit Pelke habe ich mich heute getroffen und wir konnten die aktuelle Spendensumme gemeinsam zählen. Gemeinsam mit Birgit Pelke engagiere ich mich seit vielen Jahren im Freundeskreis und wir konnten uns über die Summe von 311,10 Euro freuen. Birgit Pelke rundete die Summe auf 350 Euro auf. Vielen Dank Roland Büttner für das tolle Engagement, er ist Beispiel und Vorbild! In den nächsten Wochen werde ich sicher einmal wieder nach Tambach-Dietharz fahren, um das nun eröffnete Kinderhospiz zu besuchen. Gerne werde ich dazu auch einige unserer Volleyballbundesligaspielerinnen vom SWE Volley-Team mitnehmen. Seit vergangenem Jahr sind sie sportliche Botschafter für das Kinderhospiz.

Graffiti an Erfurter Steinmühle

CDU will Jugendliche integrieren und Beschilderung verbessern Wenn Stadtführer Roland Büttner in Erfurt die Mühlentour macht, steigt neuerdings jedes Mal sein Blutdruck. Jetzt hat es die Steinmühle am Venedig erwischt: Graffiti verteilt über die gesamte Fassade. „Das muss doch nicht sein“, sagt er – und will es beim Meckern allein nicht bewenden lassen. „Wenn schon sprühen, dann richtig“, sagt der Stadtführer. Er hat eine Idee entwickelt, auf die jungen Sprayer zuzugehen und sie einzubeziehen. Die CDU-Fraktion des Erfurter Stadtrats will ihn dabei unterstützen. Kern des Konzepts ist es, den Sprayern eine Fläche anzubieten, auf der sie ein historisches Motiv anbringen sollen. Und zwar am gleichen Ort, nur gegenüber. Dort am Flussufer stand einst eine Weidenmühle, die im Zweiten Weltkrieg 1944 durch Bomben zerstört wurde. Heute ist das Ufer mit einer Mauer befestigt und von der Mühle nichts zu erahnen. „Hier sollte ein Mühlenrad-Graffiti an die alte Mühle erinnern“, wünscht sich Büttner. „Eine hervorragende Idee“, findet CDU-Fraktionschef Michael Panse. Ohnehin erinnere im Stadtbild zu wenig an Erfurts Bedeutung als Mühlenstadt. Wer die vielen historischen Mühlenstandorte nicht kennt, findet sie auch nicht. Eine bessere Beschilderung der Mühlen will die CDU-Fraktion deswegen anregen. Ein optisch auffälliges Graffiti wie das von Roland Büttner geplante wäre ein weiterer Blickfang. Unterstützenswert ist aber nicht nur der touristische, sondern vor allem der sozial-integrative Aspekt des Projekts. „Auf diese Weise können wir den Jugendlichen eine Chance geben, sich legal zu verwirklichen, und gleichzeitig ihr Geschichtsbewusstsein wecken“, argumentiert Michael Panse. Gemeinsam mit Stadtführer Roland Büttner hat die Fraktion deswegen Kontakt aufgenommen zu den verantwortlichen Behörden, um das Projekt möglichst schnell umsetzen zu können. Einen entsprechenden Zeichnungsentwurf hat Roland Büttner bereits in Auftrag gegeben. Die Kosten für Konzept und Umsetzung will er selbst finanzieren – aus den Einnahmen seiner Mühlenführung.

Stadtführung für Erfurts Partnerstadt Kati

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Der Erfurter Hof
Der Erfurter Stadtführer Roland Büttner führt regelmäßig Gruppen durch die Landeshauptstadt und regelmäßig veranstaltet er dabei monatlich Themenführungen. Jeweils um den 19. März jeden Jahres erinnert er dabei an den Besuch von Willy-Brandt in Erfurt am 19.3.1970. Bei seiner gestrigen Stadtführung durch das Bahnhofsviertel startete er im Willy-Brandt-Zimmer im ehemaligen Hotel Erfurter Hof. Dort entstand 1970 das historische Foto, bei dem Willy Brandt den Erfurterinnen und Erfurtern vom Hotelfenster aus zuwinkte, als sie die Polizeiabsperrungen durchbrachen und ihn mit lauten “Willy, Willy Brandt ans Fenster” noch einmal zum Leidwesen der SED-Genossen ans das Fenster holten.
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Das historische Willy-Brandt-Fenster
Mein Vater war vor 41 Jahren dabei und hat oft davon erzählt. Seine Begeisterung für die SPD und seine Mitgliedschaft in der SPD hat auch mit Willy Brandt, aber vor allem auch mit Helmut Schmidt zu tun und so habe ich mir gestern neugierig die Bilder und das Video im Willy-Brandt-Zimmer angesehen. Roland Büttner sammelte gestern bei seiner Stadtführung Spenden für das zu bauende Frauenzentrum in Kati, unserer Partnerstadt. Stadtratskollege Wolfgang Metz und ich waren vor einigen Wochen erst mit der Erfurter Delegation in Mali und so nutzten wir gerne die Gelegenheit etwas über unsere Partnerstadt in Afrika zu sagen. Vielen Dank an Roland Büttner für sein Engagement! Bilder der Stadtführung

Ein weiterer Baustein für das Kinderhospiz Mitteldeutschland

Willibald Böck, Roland Büttner und Michael Panse
Willibald Böck, Roland Büttner und Michael Panse
Ein großer Dank gebührt heute wieder einmal dem Erfurter Stadtführer Roland Büttner. Seit Jahren engagiert er sich in vielfältiger Form in der Landeshaupstadt. Regelmäßig unterbreitet er im Stadtrat Vorschläge, die oftmals durch seine Hartnäckigkeit auch umgesetzt werden. Das Sonderpostwertzeichen zum jüdischen Hochzeitsring, das Blumenbild mit dem Stadtwappen unterhalb des Petersbergs und die Nachbildung der Alten Synagoge bei Mini-a-Thür gehören zu den jüngeren Erfolgen von ihm. Wenn er als Stadtführer unterwegs ist (manchmal sogar auf Inline-Skates), sammelt er stets Spenden für das Kinderhospiz Mitteldeutschland. Heute war es einmal wieder so weit, dass er die Spendenbox geknackt und die Spendensumme an Stephan Masch, Leiter Fundraising, Kommunikation & Presse beim Kinderhospiz übergeben hat.
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Roland Büttner und Stephan Masch freuten sich über den nächsten Baustein für das Kinderhospiz
In der Galerie von Willibald Böck, dem Präsidenten des Freundeskreises vom Kinderhospiz, haben wir gemeinsam das Geld gezählt. 330 Euro waren in der Box und Roland Büttner rundete spontan den Betrag noch auf 400 Euro auf. Innerhalb der letzten Jahre hat Herr Büttner damit bereits die beachtliche Summe von 2.820 Euro gesammelt und will diese Summe noch in diesem Jahr auf 3.000 Euro treiben. Zudem hat er bereits einen großen Vorrat an Büchern als Grundstock für die Bibliothek des Kinderhospizes in Tambach Dietharz gesammelt. Toll, wie sich Roland Büttner engagiert! Vereinbart habe ich heute mit Stephan Masch auch die zukünftige Partnerschaft des SWE Volley-Teams mit dem Kinderhospiz. Als Botschafter werden unsere Damen künftig in der 1. Volleyball-Bundesliga für das Kinderhospiz werben. Als Mitglied im Freundeskreis des Kinderhospizes habe ich gerne meine Doppelfunktion bei uns im Verein und bei dem unterstützenswerten Projekt genutzt und die Partnerschaft vermittelt. Den 1. Bundesliga-Heimspieltag wird das Kinderhospiz präsentieren und zeitnah werden wir mit dem Team die Baustelle in Tambach Dietharz besuchen.