Beeindruckende Berliner Rede des Bundespräsidenten

Zwei Dinge haben mich heute sehr beeindruckt. Die Berliner Rede unseres Bundespräsidenten Horst Köhler und die Fitneßtests der Fußballnationalmannschaft. Am Fernsehen kann ich zurzeit mehr Dinge verfolgen als gewöhnlich und eigentlich auch als mir lieb ist. Die Operation gestern wird meinen Krankenhaus-Aufenthalt noch für den Rest der Woche verlängern und mich festhalten. Die Übertragung der Berliner Rede hat bei mir die Hoffnung und Zuversicht in besonnenes Handeln in Berlin bestärkt. Exzesse verhindern, Bürger schützen. So ist es Tradition der CDU. Und hier besteht Handlungsbedarf, der durch den ehemals verantwortlich handelnden internationalen Banker Horst Köhler gut ausgeführt wird. Ein gutes Signal aus Berlin für Europa und Deutschland. Horst Köhler erweist sich als der richtige Mann an der richtigen Stelle. Das wird auch die Bundesversammlung im Mai wiederspiegeln. Der Fitneßtest der Fußballnationalmannschaft macht mich neidisch und führt mir vor Augen, wo ich durch meine Sportverletzung gerade verhindert bin.

Ein Gedanke zu „Beeindruckende Berliner Rede des Bundespräsidenten“

  1. Einsicht kommt oft späht. Meist wenn das Kind bereits im Brunnen ist und ertrunken.Wie kommt der Bundespräsident auf den abwegigen Gedanken, daß wir ihm seine mitverschuldete unsoziale Marktwirtschaft als Soziale Marktwirt-schaft abkauften? Jedenfalls ist er mit verantwortlich, daß die Errungen-schaften der ehemals Sozialen Marktwirtschaft in die Hände von profitgierigen Heuschrecken übergingen. Er war ja jahrzehntelang in Lohn und Brot bei Banken bzw. Weltbank. Und er hat dieses Lied mitgesungen. Wenn ich mich recht erinnere hat er noch letztes Jahr bei Unternehmertagungen noch die neolibe-ralen Fanfaren geblasen. Aber nach den letzten Ereignissen muss er natürlich auch schauen wo er bleibt und er macht es wie die Politiker, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Köhler selbst gehört mit zu den Verursachern der aktuellen Krise, und er wie viele andere aus der Elite des Landes hoffen, das sie mit Hilfe von vielen Milliarden aus dem Steuersäckel genauso weiter machen können wie vorher. Die eigenen Interessen der Elite sind der Massstab ihres Handelns, nicht das Interesse des Landes, das ist das Problem
    Zitat „wir müssen uns auf harte Zeiten einstellen” – ist Köhler nicht bekannt, dass das Leben für Millionen von Menschen in diesem Land schon seit Jahren hart ist?
    Zitat “Glaubwürdigkeitstest für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft…” Den Zusammenhalt mit der Unterschicht hat die Oberschicht doch schon längst aufgekündigt!
    Gute Besserung, wünscht Andreas Günther

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