Am Ziel eines langen Weges…

Mit Marco Eberl beim Schulfest
Viele Gespräche und Entscheidungen gab es und gestern war die Evangelische Schulstiftung dann am Ziel. Mit der Einweihung der Evangelischen Gemeinschaftsschule in der Eugen-Richter-Straße wurde die dritte Schule in Erfurt eröffnet und die Lücke zwischen der Evangelischen Grundschule und dem Ratsgymnasium geschlossen. Bis dahin gab es zwar die Evangelische Regelschule in den Räumen der Schulgebäude des Gymnasiums, aber aus Platzgründen konnte sie nur einzügig betrieben werden. Die Nachfrage nach Plätzen stieg (wie bei der Grundschule auch) kontinuierlich an. So entschied sich die Evangelische Schulstiftung vor über einem Jahr, eine Gemeinschaftsschule zu gründen. Bei der CDU-Stadtratsfaktion rannte man damit offene Türen ein und gerne haben wir das Projekt unterstützt. Allerdings trat die Stadtverwaltung auf die Bremse und auch die rot-rot-grüne Stadtratsmehrheit musste erst zum „jagen“ getragen werden. Erst nach mehreren Anträgen war ein Gebäude gefunden. Zuvor hatte die Verwaltung die bestens geeignete Schule am Nordpark für eigene Schulentwicklungsziele reklamiert (bis heute steht sie praktisch leer). In der ehemaligen Rudolf-Diesel-Schule fand sich doch noch eine Alternative und wir konnten sie beim Schulnetzplan für die Evangelische Gemeinschaftsschule „reservieren“. Notwendige Umbauten erfolgten und pünktlich zum Schuljahresbeginn starteten 113 Schülerinnen und Schüler und 16 Pädagoginnen und Pädagogen mit dem Unterricht. Mit einem Gottesdienst und einem Schulfest wurde dies gestern gefeiert. Mit der Schulleiterin Rosemarie Lühmann und dem Vorstandsvorsitzenden der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland Marco Eberl habe ich in den letzten Monaten oft über das Projekt gesprochen. Deshalb habe ich mich über die Einladung zum Gottesdienst und Schulfest sehr gefreut. Viel Erfolg der neuen Schule! Vor und nach dem Besuch bei der Evangelischen Schulstiftung hatte ich noch zwei weitere tolle Termine. Im Family-Club am Drosselberg war ich bei einem Projekt des Landesjugendrings als Gesprächspartner zu Gast. Mit engagierten Schülerinnen und Schülern hat sich der LJR dem Thema Inklusion gewidmet. „Better together Vol.2 – Jugend und Politik auf Augenhöhe“ war der Titel der Veranstaltung bei der ich wieder gerne mitgemacht habe. Am Abend wurden schließlich die neuen Räume der Firma Jüttner in Kerspleben eingeweiht. Dem Familienunternehmen wünsche ich in der neuen Filiale viel Erfolg.

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