Blogeinträge

Bundestagswahl 2025

In gut einem Monat ist schon die Bundestagswahl und damit die Entscheidung, wie es weiter geht. Der Wahlkampf nimmt Fahrt auf und wird im wahrsten Sinne des Wortes kurz und knackig (kalt).

Bei der Landeszentrale planen wir derzeit drei größere Aktionen. Es gibt wieder eine Wahlbroschüre in leichter Sprache, wir werden wieder den Wahl-O-Mat online und zum kleben anbieten und wir werden dieses Mal Wahlkreisforen in allen Bundestagswahlkreisen mit den Direktkandidaten ausrichten. Mit dem Erfurter Forum in der kommenden Woche beginnt die Runde. Angesichts der Kandidatenlage ist dort auch großes Medieninteresse zu erwarten und die Veranstaltung wird auch live im Netz gestreamt.

Mehr Informationen dazu finden sich in unserem Sondernewsletter zur Bundestagswahl.

Sondernewsletter

Neujahrsempfang bei Schwarz-Weiß Erfurt

Ein rundum gelungenen Abend, bei dem zahlreiche Gäste unserer Einladung gefolgt sind, konnten wir gestern Abend verbringen.  Unser Geschäftsführer Florian Völker bot spannende Einblicke und Ausblicke in die sportliche und wirtschaftliche Situation unseres Vereins. Ein besonderes Dankeschön geht an unseren Teampartner Linss Malsfeld GmbH Badimpulse Erfurt für die gemeinschaftliche Ausrichtung dieses Abends!

Für Unterhaltung der besonderen Art sorgte unsere Spielerin Sina Siebert, die trotz ihrer Verletzung mit charmanten Geschichten und witzigen Einblicken aus den Spielerinnen-WGs für einige Lacher sorgte. Herzlichen Dank an alle Partner und Gäste für diesen inspirierenden und geselligen Abend. Auf ein erfolgreiches Jahr 2025!

Bilder vom Neujahrsempfang

Weltcup-Werbetour

Am Wochenende steht unser zweiter Weltcup der Saison in Oberhof bevor und natürlich wünschen wir uns für unsere Sportlerinnen und Sportler viele Fans an der Bahn. Dafür trommeln wir in diesen Tagen kräftig im Social-Media-Bereich, mit Pressemitteilungen und am Donnerstag mit einer Pressekonferenz.

Die besten Werbebotschafter sind aber unsere Sportlerinnen und Sportler und deshalb war ich gestern ausgesprochen gerne mit Merle Fräbel und Paul Gubitz beim MDR im Landesfunkhaus zu Gast. Merle und Paul haben in der Sendung Ramm am Nachmittag mit dem Moderator Marko Ramm über ihre Sportlaufbahn und die Erwartungen an das Weltcup-Wochenende in Oberhof gesprochen.

Merle und Paul wissen, wie es ist in Oberhof zu gewinnen. Beide habe dort bereits einen Weltcupsieg – Merle in der letzten Saison und Paul mit seinem Doppelpartner Hannes Orlamünder im Dezember beim ersten Heimweltcup der Saison. Im Idealfall wollen sie daran anknüpfen.

Bilder vom Studiobesuch

6. Weltcup der Saison 2024/2025

Nahezu alles war perfekt beim 6. Weltcup der laufenden Saison. Das Wetter in Winterberg war sensationell – nur Sonnenschein und Schnee, Temperaturen um die Null Grad.

Auch die Organisation der Kolleginnen und Kollegen in Winterberg war prima – ein großes Dankeschön. Für mich war es nun schon nach Lillehammer, Oberhof und Altenberg der vierte Weltcup und noch zwei folgen. Ich schaue in diesem Jahr besonders gerne bei den anderen Bahnen hinter die Kulissen 😉

Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass wir gerne zwei bis drei Goldmedaillen mehr gewonnen hätten. Die Chance dazu hatte sowohl Max Langenhan im Einzel, als auch die Team-Staffel. Wie auch beim Doppel der Damen gewannen wir da jeweils Silber. Gold und zugleich den Europameistertitel holten das Doppel Wendel/Arlt und Julia Taubitz. Unsere Merle Fräbel konnte sich zudem noch über den U23 Europameistertitel freuen. Sportlich läuft die ganze Saison schon der Konkurrenzkampf zwischen Deutschland und Österreich. Erfreulicherweise mischen aber sowohl die Letten, als auch die Amerikaner und Italiener immer mal wieder mit. dem Sport tut es gut, dass es in dieser Saison mehrere Nationen für das Siegertreppchen gibt.

Nach dem Weltcup ist vor dem Weltcup und so wird die kommende Woche von unserem Weltcup 7 in Oberhof geprägt sein. OK-Sitzungen, Pressekonferenz und ein Besuch mit Sportlerinnen und Sportlern bei MDR stehen schon im Terminplan. Ich freue mich darauf.

Bilder vom Weltcup aus Winterberg    

Nie wieder! Gespräch über Antisemitismus in Deutschland

Antisemitismus in Deutschland und muslimischer Antisemitismus nehmen nach dem verbrecherischem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 zu. Die Sitution im Nahen Osten hat sich in den letzten eineinhalb Jahren deutlich verschärft und die Reaktion Israels auf den Hamas-Terror befeuert den Judenhass weltweit. Aber Antisemitismus und Judenhass waren in Deutschland nie weg und immer unterschwellig nicht nur bei Rechten und Linken sondern auch in der Gesellschaft verankert. Heute wird dieser Antisemitismus nur deutlich offener zur Schau gestellt und als Antizionismus und israelbezogene Kritik kaschiert.

Die Gesprächspartner bei der gestrigen Podioumsdiskussion der Stiftung Ettersberg, der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft Erfurt und der Landeszentrale für politische Bildung waren sich gestern sowohl in der Analyse, als auch in der Notwendigkeit, klar gegen Antisemitismus Posotion zu beziehen einig. Der Psychologe und Autor Ahmad Mansour diskuierte zum Thema moderiert von Prof. Ganzenmüller von der Stiftung Etterberg mit der Leiterin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Über 80 Gäste verfolgten die zweistündige Diskussionsrunde.

Ich bin Ahmad Mansour außerordentlich dankbar für seine klaren Worte. Seit vielen Jahren warnt er schon vor dem importierten Antissemitismus, der sich nun verbindet mit dem latent vorhandenen Antisemtismus von Linken und Rechten, die vor allem das Existenzrecht Israels in Frage stellen.

Heute zeichnet sich ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas ab, nachdem es zumindest etwas ruhiger werden könnte. 33 Geiseln der Hamas sollen frei kommen und im Gegenzug will Israel Teile von Gaza räumen und zahlreiche palästinensische Straftäter frei lassen. Zweifellos ist dies ein hoher Preis den Israel bezahlen muss. Ob dies dies Region langfristig befriedet darf bezweifelt werden.

Bilder von der Podiumsdiskussion

Start ins politische Jahr

Normalerweise ist der Januar immer von relativ wenig politischen Terminen “belastet”. In diesem Jahr ist dies anders.

Die Bundestagswahl am 23. Februar sorgt schon früh im Jahr für Bewegung. Zudem stehen in diesem Jahr etliche Jubiläen im Kalender.

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung von Auschwitz zum 80. Mal und dazu finden auch zahlreiche Veranstaltung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Beide Themenkomplexe werden uns in der Landeszentrale für politische Bildung beschäftigen und finden sich auch im Newsletter der LZT wieder.

Newsletter Januar 2025 

Traditionspflege auch 2025

Alle Jahre wieder… Regelmäßig zum Jahresanfang ist Angrillen. In Thüringen gibt es aber eigentlich keine “Grillsaison”. Es wird durchgegrillt! Auch in diesem Jahr wanderten gestern Abend wieder 50 Thüringer Rostbratwürste über den Thüros-Rost. Da es in diesem Jahr auch entsprechend kalt war, fand auch der Glühwein in der Nachbarschaft guten Absatz. Ich finde es schön, dass wir uns regelmäßig mit den Nachbarn treffen und gemeinsam das neue Jahr begrüßen. Wir werden diese Tradition weiter fortsetzen.

Herzlichen Glückwunsch unseren Thüringen-Meisterinnen

Leider können wir in der 1. Volleyballbundesliga derzeit keine Erfolge feiern. Um so erfreulicher ist es, dass uns dies immer wieder im Nachwuchs gelingt. Unsere “älteste” Nachwuchsmannschaft, die U20 vom SWE Volley-Team, ist gestern zum Finale der Thüringenmeisterschaft gegen fünf weitere Teams angetreten.

Souverän und überlegen sicherte sich unser Team vor rund 120 Zuschauern in der Halle am Sportgymnasium den Titel. Alle Spiele gewonnen – alle Spiele 2:0 mehr kann man sich nicht wünschen. Zur Freude des Vereinsvorstandes und einiger Spielerinnen unserer Bundesligamannschaft sowie der Co-Trainerin trug vor allem der Turnierverlauf bei. Im Finale standen sich dann die beiden besten Teams aus Erfurt und Gera gegenüber und beide Teams werden die Thüringer Farben nun auch bei der Regionalmeisterschaft in Erfurt vertreten.

Hoffentlich nehmen sich unsere “Großen” ein Beispiel am Nachwuchs. Nächstes Wochenende sind wir unter völlig andern Vorzeichen als Außenseiter in Suhl zu Gast. Beim U20 Nachwuchs sah es diesbezüglich anders aus – Suhl beendete das Turnier als letztplatziertes Team.

Bilder und Videos von der U20   

Guter Einstand für Paige Reagor

Mit einem Ass gab unsere neue Spielerin Paige Reagor ihren Einstand bei Schwarz-Weiß Erfurt. Obwohl sie erst vier Tage zuvor aus Amerika neu zum Team gestoßen ist, stand sie gestern Abend schon auf dem Feld und fiel angenehm auf. Mit ihrer beeindruckender 1,98m Größe zeigte sie Präsenz auf dem Feld. Insgesamt bot unser Team gegen den Rekordmeister Schwerin eine ansprechende Leistung. In den ersten beiden Sätzen waren die Satzergebnisse lange offen (22:25 und 20:25), lediglich im dritten Satz lies die Kraft nach. Nachfolgend unser Spielbericht:

Mit einem standesgemäßem 3:0-Auswärtssieg gab sich der SSC Palmberg Schwerin bei Schwarz-Weiß Erfurt keine Blöße. Dennoch konnten die SWE-Damen zwei Sätze gut gegenhalten.

824 Zuschauer waren in die Riethsporthalle gekommen, um die Partie des Tabellenschlusslichtes gegen den Rekordmeister zu verfolgen. Und diese sahen ein 70-minütiges Spiel mit einigem Unterhaltungswert. Die gut 40 Gästeanhänger durften am Ende einen glatten Drei-Punkte-Sieg bejubeln, aber auch die Erfurter Anhänger hatten in den ersten beiden Sätzen durchaus Freude am Spiel ihrer Mannschaft.

Neuzugang Paige Reagor führte sich dann auch gleich gut ein und eröffnete mit einem Ass zum 1:0 die Begegnung. Auch die Handlungshöhe bei ihren beiden Angriffen wenige Zeit später, ließ die Zuschauer staunen. Davon auch beflügelt, spielte Erfurt mit dem Favoriten gut mit, blieb lange in Schlagdistanz und wehrte sogar drei Satzbälle ab, ehe die spätere Schweriner MVP, Pimpichaya Kokram zum 25:22 ihren Angriff im Erfurter Feld unterbrachte.

Auch Durchgang zwei verlief ähnlich spannend. Einen 5:8-Rückstand egalisierte Schwarz-Weiß (10:10) und führte beim 18:17 kurzzeitig. Zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen zugunsten Schwerins später und der schlechteren Annahme geschuldet, ging Satz zwei mit 25:20 ebenfalls an den SSC. Im dritten Satz ging es schnell. Erfurt kam nicht gut rein, lag schnell 4:10 zurück und musste schließlich mit 12:25 die klare Überlegenheit der Mecklenburgerinnen anerkennen.

Schwerin war der verdiente Sieger, Erfurt hatte zumindest zwei Sätze gut gegengehalten. Bereits am Mittwoch heißt es für Schwarz-Weiß Erfurt, in Münster Farbe zu bekennen. (St.S.)

Bilder vom Spiel

Max zurück in der Spur

Nachdem die letzten Weltcup-Ergebnisse deutlich zu Gunsten der österreichischen Sportlerinnen und Sportler ausfielen und zudem die Letten und Amerikaner aufgeholt haben, hatten sich die deutschen Sportlerinnen und Sportler für den 5. Weltcup der Saison in Altenberg viel vorgenommen.

Dies hat mit Blick auf den Medaillenspiegel des Wochenendes in Teilen auch gut geklappt – vor allem bei Max. Bei den Männern sorgten Max Langenhan und Felix Loch für Gold und Silber. Bei den Damen gewannen Anna Berreiter und Merle Fräbel Silber und Bronze. Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal wurden im Doppel Zweite, ebenso wie Tobias Wendl und Tobias Arlt und auch in der Staffel hat das deutsche Team Silber geholt. Neben den Siegen von Madeleine Egle im Einzel und ihrer Schwester Selina Egle und Lara Michaela Kipp im Doppel, waren auch die Letten mit Gold im Männerdoppel und in der Staffel stark dabei. Dieser Dreikampf wird sicher auch die beiden kommenden Weltcups in Winterberg und Oberhof bestimmen und ich freue mich darauf dabei zu sein.

In Altenberg war ich gemeinsam mit unseres Vizepräsidentin des BSD Ute Karger und meinem Sohn Maximilian. Neben vielen guten Wintersportkontakten, die wir in Altenberg pflegen konnten und der Pressearbeit der Kolleginnen in Altenberg (bei denen ich hospitiert habe) haben wir auch ganz alte JU-Kontakte gepflegt. Mit dem örtlichen Beigeordneten und Bundestagskandidat Peter Darmstadt verbindet uns eine fast 35jährige Freundschaft. Anfang der 90ger Jahre war Peter bei der JU in Mainz.

Bilder aus Altenberg