Panse: Damals wie heute. Die Demokratie lebt vom Mitmachen.
Zum 35. Mal jährt sich am 6. Mai die erste freie Kommunalwahl in Erfurt nach der Friedlichen Revolution, ein historischer Meilenstein auf dem Weg zu einer demokratischen kommunalen Selbstverwaltung. Für den Stadtratsvorsitzenden Michael Panse ist dieses Datum nicht nur Anlass zur Erinnerung, sondern auch Mahnung zur politischen Wachsamkeit und aktiven Teilhabe.
„Vor 35 Jahren haben Bürgerinnen und Bürger in Erfurt erstmals in echter Freiheit über die Zusammensetzung ihres Stadtrats entschieden. Dieser Schritt war damals nicht selbstverständlich. Umso mehr verdienen alle, die sich seitdem in den Dienst unserer Stadt gestellt haben, großen Respekt und Dankbarkeit“, erklärt Panse.
Die Wahlbeteiligung lag am 6. Mai 1990 bei 68,8 Prozent – ein eindrucksvoller Ausdruck des neu erwachten demokratischen Willens. 14 Parteien und Wählergemeinschaften bewarben sich um Mandate. Mit 160 gewählten Mitgliedern war der erste frei gewählte Erfurter Stadtrat zugleich der größte seiner Art in ganz Deutschland.
35 Jahre nach diesem demokratischen Neubeginn sieht Panse die Kommunalpolitik weiterhin als Rückgrat einer lebendigen Gesellschaft: „Gerade in Zeiten wachsender Polarisierung, schwindender Wahlbeteiligung und zunehmender Anfeindungen gegenüber kommunal Engagierten ist es wichtiger denn je, Haltung zu zeigen. Demokratie braucht Engagement – nicht nur an Wahltagen.“
Die CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat sieht sich diesem Erbe verpflichtet. „Wir stehen für eine sachorientierte, verantwortungsbewusste Kommunalpolitik, die sich an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger orientiert. Die freie Wahl ist dabei unser stärkstes Fundament“, betont Michael Panse abschließend.
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