Heiße Motoren und Monaco-Feeling am Brühl
Nach dem Erfolg im letzten Jahr, fand der Große Preis von Erfurt als Kart-Rennen erneut auf der Strecke am Erfurter Brühl, sozusagen direkt vor meiner Haustür, statt. Natürlich waren die heißen Motoren, schnellen Karts und vor allem die Grid-Girls etwas für große und kleine Männer. Unter den zwanzig Teams setzte sich am Ende der zweitägigen Wertungsläufe das Team „Dr. Münch Racinggirls“ durch. Umjubelt von den Fans zeigten die Mädels allen anderen Teams, dass man auch bei Kart-Rennen nicht mit links gewinnt – links ist die Bremse.
Im Team der LEG entdeckte ich Solveig Glaubrecht, eine Schulfreundin, die mit Spaß und Engagement dabei war. Für das nächste Jahr habe ich in einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister avisiert, mit einem kommunalen Politikteam an den Start zu gehen. Mal sehen wer sich traut.
Zwischen den Wertungsläufen nutzte ich mal wieder die Zeit für eine Runde mit dem eigenen Motorrad. Seit Beginn des Wahlkampfes stand es ungenutzt in der Garage. Mit meinen Sohn Jonas konnte ich den neuen Helm ausprobieren. Ähnlich begeistert war Jonas (und sein Papa auch) von den Grid-Girls. Die drei erstplatzierten Julia, Linh und Aileen haben wir kennen gelernt und Jonas hat sogar ein Bild mit ihnen bekommen.
Spätestens bei der Siegerehrung waren sich alle Beteiligten, einschließlich Justizministerin Marion Walsmann und Innenminister Manfred Scherer einig: im nächsten Jahr gibt es den dritten Großen Preis von Erfurt.