Nach der Saison ist vor der Saison…

Das SWE Volley-Team 2013/2014
Was für Wahlen gilt, gilt auch im Sport. Kaum ist die eine Entscheidung gefallen, bereitet man sich auf die nächste vor. Die Saison 2013/2014 in der 2. Volleyball-Bundeliga ist Geschichte. Unsere Mädels vom SWE Volley-Team belegten einen starken dritten Platz. Damit haben sie die Hoffnungen und Prognosen ihres Vereinspräsidenten erfüllt und so habe ich mein Versprechen vom Saisonstart heute eingelöst. Vor der vorletzten Saison hatte ich mit unserem Manager Thomas Recknagel um eine Kiste Barolo gewettet, dass die Mädels unter die ersten drei kommen. Damals hatte ich verloren (Platz 5. in der Saison 2012/2013). Dieses Mal hatte ich mir überlegt, die Mädels direkt zu motivieren und zum Saisonbeginn versprochen bei Platz 3 oder besser lade ich die ganze Mannschaft zum Brunch ein. Im Espitas habe ich das Versprechen heute eingelöst. Einziger Wermutstropfen des Tages ware es, dass wir uns zugleich von vielen Spielerinnen verabschieden mussten. Gleich sechs von 13 Spielerinnen werden in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der ersten Mannschaft tragen. Aus persönlichen und beruflichen Gründen beenden sie ihre aktive Laufbahn in der 1. Mannschaft des SWE Volley-Teams. Alles Gute ihnen allen für ihre berufliche und private Zukunft – vielleicht zieht die eine oder andere ja doch noch einmal das SWE-Trikot an. Für die kommende Saison sind wir aktuell gerade dabei neue Spielerinnen zu verpflichten. Allerdings ist der Spielerinnenmarkt relativ abgeräumt. Einige unserer Ligakonkurenten wissen noch gar nicht, ob sie eine Mannschaft zusammen bekommen. Überall, in Grimma, Chemnitz anderswo sind jetzt die geburtenschwachen Jahrgänge im besten Volleyballalter und da gibt es zum Teil nur noch ein Drittel im Vergleich zu den Vorwendegeborenen. Noch ist es einige Tage bis zum Saisonstart hin. Wir werden sicher wieder eine gute Mannschaft vorstellen können.  Saisonstart für das SWE Volley-Team ist am 20. September mit einem Auswärtsspiel in Straubing. Eine Woche steht das erste Heimspiel in Erfurt auf dem Programm. Bei der Ligaversammlung am Wochenende in berlin wurden auch die Pokalansetzungen ausgelost. Wir müssten (voraussgesetzt wir gewinnen die beiden Quali-Runden gegen den Pokalsieger Sachsen und danach den Regionalpokal Süd-West) gegen Potsdam spielen.

Saisonvorbereitung SWE Volley-Team

Mit einem hervorragendem 3. Platz in der 2. Bundesliga Süd und dem Gewinn des Thüringen Pokals, wurde die Saison 2013/2014 von unserer 1.Damenmannschaft überaus erfolgreich beendet. Die Vorbereitungen auf die kommende Spielzeit laufen derzeit auf Hochtouren. In personeller Hinsicht möchten wir Ihnen folgende Abgänge mitteilen: Annika Müller – berufsbedingte und private Gründe Manja Noack – Konzentration auf berufliche Entwicklung und Familie Maria Völker – beginnt nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung ein Studium Juliane Flessa – beginnt nach erfolgreichem Abitur ein Studium Ekatarina Soloninkina – wechselt in die 2.Mannschaft Michael Panse, Präsident des SWE Volley-Team e.V., bedankt sich bei den Spielerinnen im Namen des Vorstandes für das gezeigte Engagement und die Leistungsbereitschaft, neben Ausbildung, Studium, Familie und Beruf, den Anforderungen an den Trainings- und Wettkampfbetrieb in der 1. und 2. Bundesliga so erfolgreich gemeistert zu haben. Alle Spielerinnen haben in den letzten Jahren einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unseres Vereines geleistet. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute. Weitere Personalentscheidungen werden wir Ihnen in den nächsten Tagen mitteilen.

SWE Volley-Team zum Projekt „VolleyStars Thüringen“

Der Vorstand des SWE Volley Teams hat mit Betroffenheit und Enttäuschung am 1. April aus den Medien erfahren, dass die VolleyStars Thüringen keine Lizenz für die 1.Bundesliga beantragen werden. Als Gründe wurden die Nichtverlängerung der Ausnahmegenehmigung für die zu niedrige Suhler Spielhalle „Wolfsgrube“ und eine von der DVL, wegen Nichterfüllung von Lizensierungsauflagen, verhängte Geldstrafe in Höhe von 10.000,-€ genannt. Diese Entscheidung ist ein herber Rückschlag für den nationalen Volleyball und die Entwicklung der Sportart Volleyball in Thüringen. Vereinspräsident Michael Panse erklärt: „Als Kooperationspartner des Projektes „VolleyStars Thüringen“ hat sich durch diese Entscheidung für unseren Verein eine völlig neue Situation ergeben. Kerninhalt der Kooperationsvereinbarung war, dass ab der Saison 2014/2015 die Vermarktung der Sportart Volleyball im Land Thüringen im Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga sowie im Nachwuchsleistungssport grundlegend verbessert werden sollte. Durch die gemeinsame Verwaltung, Organisation und Vermarktung wurde beabsichtigt, durch vielfältige Synergieeffekte langfristig den Spitzenvolleyball im Freistaat Thüringen zu sichern. Durch den Rückzug der VolleyStars Thüringen aus der 1.Bundesliga ist diese gemeinsame Zielstellung unter den gegebenen Umständen nicht zu realisieren.“ „Wir gehen davon aus, dass es in der kommenden Saison wieder zwei konkurrierende Thüringer Mannschaften in der 2.Bundesliga geben wird, die im sportlich fairen Wettstreit, um Spitzenplätze kämpfen werden. Ziel muss es sein“, so Michael Panse, „möglichst schnell wieder Erstligavolleyball in Thüringen zu etablieren. Dann wäre für uns auch die Basis gegeben, wieder über eine Kooperation im Thüringer Volleyball unter dem gemeinsamen Dach der „VolleyStars Thüringen“ zu sprechen.“ „Dem VfB 91 Suhl wünschen wir viel Kraft und Entschlossenheit, die turbulente Zeit zu überstehen und gestärkt die kommenden Aufgaben anzugehen“, bekräftigt Michael Panse. Er schlägt vor, dass in Gesprächen mit der Deutschen Volleyball-Liga (DVL), der Stadt Suhl und potentieller Sponsoren, das so wichtige Thema, die Erfüllung der Lizenzauflagen, insbesondere der Spielhalle, eingehend behandelt und nach Alternativen gesucht werden solle.

Saisonfinale in Erfurt und Suhl

Samstag Abend stand nun leider schon wieder das letzte Heimspiel der Saison 2013/2014 für unsere Damen vom SWE Volley-Team auf dem Programm. Der VC Offenburg gastierte als achtplatziertes Team der Tabelle bei unseren Mädels in der Riethsporthalle. Nachdem die Woche alles andere als erfolgreich für den Thüringer Volleyball lief, wollten wir ein erfolgreiches Saisonfinale für die Fans bieten. Am Dienstag, passend zum 1. April, erfuhren wir per Pressemitteilung davon, dass die VolleyStars aus Suhl keinen Lizenzantrag für die 1. Liga stellen werden. Wirtschaftliche Probleme, die fehlende Zusage der DVL für eine Ausnahmegenehmigung für die zu nierdige Halle in Suhl und eine verhängte Geldstrafe von 10.000 Euro waren der Grund für den Lizenzantragsverzicht. Als Kooperationspartner des zum Saisonbeginn gemeinsam geplanten Projekts VolleyStars Thüringen, waren wir betroffen über diese Meldung. Für den Volleyballsport in Thüringen ist dies ein herber Verlust und eine schwarze Stunde. Vor 11 Jahren sind wir 2003 gemeinsam mit Suhl in die 1. Liga aufgestiegen. Während wir sofort wieder abgestiegen sind, spielte Suhl überaus erfolgreich in der 1. Liga. Auch unser zweiter Ausflug in die 1. Liga dauerte nur ein Jahr und zwei Mal hat das SWE Volley-Team auf das Aufstiegsrecht aus Finanzgründen verzichtet. Falls Suhl jetzt für die kommende Saison einen Lizenzantrag für die 2. Liga stellt, wird es zwar kommende Saison wieder Thüringen-Derbys geben, aber eben leider auch nicht mehr das gemeinsame Projekt VolleyStars. Wir werden dann wieder sportliche Mitbewerber um die Spitze in der 2. Liga sein. Hoffentlich auch mit dem Happy-End, dass eine von beiden Mannschaften wieder in die 1. Liga aufsteigen kann. Dann werden wir, egal wer dann zuerst an die Tür der 1. Liga klopft auch wieder über eine Kooperation sprechen. Für die nächsten Tage wünsche ich den Suhler Kollegen, dass es gelingt eine Insolvenz abzuwenden. Wir bei uns, fand auch in Suhl das letzte Saisonheimspiel gestern statt und es war leider auch das letzte Spiel in der 1. Liga. In einem umkämpften Spiel gegen Dresden verloren sie Suhlerinnen mit 2:3 nachdem sie schon mit 2:0 geführt hatten. Nach dem verlorenenen Hinspiel in Dresden gibt es nun leider doch kein Entscheidungsspiel um den Einzug in das Halbfinale. Schlecht lief das Spiel auch für unsere Damen. Offenburg spielte unbeschwert auf und gewann mit 2:3. Da zeitgleich aber auch Lohhof einen Punkt abgeben musste steht damit der 3. Platz für das SWE Volley-Team schon mal fest. Ob es mehr wird entscheidet sich kommendes Wochenende beim letzten Spiel in Sonthofen. Natürlich werde ich da wieder mitfahren um unsere Mädels anzufeuern und mit ihnen zu feiern. Gefeiert haben wir gestern auch schon. Nach dem Spiel tanzten die Mädels für die Fans (Saisonrekord mit 730 Zuschauern), es wurden die Trikots der Mädels versteigert und die Band Radiountauglich präsentierte die Fanhymne des SWE Volley-Teams. Bilder vom Spiel  

Sportliche Höchstleistungen…

Die Deutschen Meister beim Gardetanz
…gab es heute in Hülle und Fülle bei den 43. Deutschen Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport zu bewundern. Über 5.000 Besucher, darunter auch die Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen bewunderten die Tanzsportdarbietungen. Bei den großen Garden standen und tanzten bis zu 30 Tänzerinnen absolut synchron auf der Bühne der Messehalle Erfurt. Zwischen den Tänzen gab es auch die Gelegenheit Kontakte zu pflegen. Gerne möchte ich beispielsweise dabei helfen, dem Bundesverband der Deutschen Karnevals Jugend in Thüringen die Kontakte zu pflegen und zu erweitern.
Mit meinen Großen
Mit der Bundesvorsitzenden Petra Müller bin ich via Facebook schon länger in Kontakt und heute bot die die Chance, auf ein direktes Gespräch über die Unterstützung der BDK Jugend in Thüringen. In zwei Wochen bin ich, dann allerdings in Sachen Volleyball, in ihrer Heimat in Sonthofen und da werden wir die Gespräche fortsetzen. Aufmerksam verfolgte heute auch wieder mein ältester Sohn mit seiner Freundin die Tanzdarbietungen. Ich hoffe die beiden tanzen weiter aktiv miteinander, denn mein Respekt und meine Anerkennung für den karnevalistischen Tanz sind dieses Wochenende noch einmal kräftig gestiegen. Maximilian und Sarah trainieren und betreuen zudem in ihrem Verein Corona Dance viele junge Tänzerinnen, die schon in diesem Jahr beachtliche Erfolge vorweisen konnten. Während die eine Deutsche Meisterschaft in Erfurt stattfand, ging es für unsere Volleyballerinnen darum, sich für ihre Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Die Mädels der U18 vom SWE Volley-Team sind vor einigen Wochen Thüringenmeisterinnen geworden und so stand nur noch das Regionalfinale zwischen ihnen und der Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.

Mit 2:0 gewannen sie ihre beiden Spiele gegen Suhl und Lichtenstein. Im dritten Spiel ging es um den Regionalmeistertitel gegen die Mädels aus Dresden. Leider ging das Spiel mit 0:2 verloren, aber die Zielstellung des Tages sich als mindestens Zweiter für die Deutsche Meisterschaften zu qualifizieren war erreicht und so war die Freude trotzdem größer, als die Enttäuschung, als ich ihnen bei der Siegerehrung die Silbermedaille umhängen konnte.

Viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften!

Bilder von den 43. Deutschen Meisterschaften im karnevalistischen Tanzsport

Spitzenreiter, Spitzenreiter, Hey! Hey!

Vier Punkte haben unsere Mädels vom SWE Volley-Team aus dem Doppelspieltag an diesem Wochenende als Beute zu verzeichen und damit haben sie drei Tage vor Saisonende die Tabellenspitze der 2. Volleyball-Bundesliga Süd wieder erobert. Spitze! Gestern gab es einen Punkt in Chemnitz und heute nach dem 3:0 gegen VCO Dresden drei Punkte. Lediglich am ersten Spieltag, standen wir für 24 Stunden schon einmal nach einem 3:0 Sieg gegen Dresden ganz oben. Am darauffolgenden Tag verloren wir leider in Grimma und brauchten seitdem fast die ganze Saison, um uns wieder an die Spitze zu kämpfen. Vor dem Spieltag hatten noch sieben Mannschaften Ambitionen auf das Treppchen in der Liga und dazu gehört auch der CPSV Volleys Chemnitz. 20 mitgereiste Fans feuerten unsere Mädels gestern in der Forstarena nach Kräften an, aber in den ersten beiden Sätzen ging nur wenig. Wie beim Pokalspiel zum Saisonbeginn agierten die Chemnitzerinnen spielbestimmend. Aber im dritten Satz schlugen unsere Mädels kräftig zurück und gewannen diesen souverän. Auch der vierte Satz ging an uns und so musste der ungeliebte 5. Satz entscheiden. Leider reichte da nicht mehr die Energie.
Beim Auswärtsspiel in Chemnitz
Heute brauchten unsere Mädels dafür nicht ganz so viel Energie und gewannen ganz klar mit 3:0 (25:14, 25:17 und 25:21). 350 Fans jubelten über die Tabellenspitze. Bis nächsten Samstag stehen wir nun auf alle Fälle oben und der Rest hängt davon ab, wie wir die letzten drei Spiele meistern. Kommendes Wochenende geht es zu Lohhof, dann kommt am 5. April Offenburg zum letzten Saisonheimspiel zu uns bevor es zum Saisonfinale nach Sonthofen geht. Wie im  letzten Jahr ist der Bus wieder voll mit Fans und der ganze Vorstand fährt mit. Mal sehen was dieses Jahr geht… Bilder aus Chemnitz Bilder vom Spiel gegen VCO Dresden    

„Berlin, Berlin – wir waren in Berlin“

Ein Teil der SWE-Fangruppe
Unser Cheftrainer Heiko Herzberg hat frühzeitig geplant und Karten besorgt – Karten für die beiden Halbfinals und die Finalspiele bei der Volleyball-Europameisterschaft in Berlin. Deshalb war das SWE Volley-Team am Wochenende in Berlin gut vertreten und wir konnten live die vier Spiele der Finalrunde in der Max-Schmeling-Halle erleben. Vielen Dank für die Initiative! 8.513 Zuschauer, ausverkaufte Halle und beste Werbung für den Volleyballsport. Immerhin gut 25 der Zuschauer waren vom SWE Volley-Team, Vorstand, Trainer, Spielerinnen und Fans waren begeistert dabei. Im Halbfinale Deutschland – Belgien mussten unsere Damen heftig kämpfen und drehten einen 0:2 Satzrückstand mit den Fans im Rücken noch zu einem 3:2 Sieg. Die Russinnen hatten im Nachmittagsspiel mit dem Europameister Serbien leichtes Spiel und gewannen klar mit 3:0. Die Serbinnen mussten nach der Niederlage gegen Belgien im Spiel um Platz drei noch eine zweite, in dem Fall überraschende, Niederlage mit 2:3 hinnehmen. Für unsere Schmetterlinge war klar, alles musste optimal laufen, um gegen die spielstarken Russinnen bestehen zu können. Die ersten drei Sätze gelang dies – 23:25, 25:23 und 23:25 waren die knappen Ergebnisse. Im dritten Satz wäre der Satzgewinn drin gewesen, aber zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen verhinderten die Sensation. Im vierten Satz war dann allerdings der Druck der Russinnen so groß, dass er klar mit 14:25 wegging.
Die deutschen Schmetterlinge
Wir haben unsere Mädels trotzdem gefeiert. Es war eine Klasse-Heim-EM und beste Werbung für den Volleyballsport. Schade war aber, dass die mediale Wahrnehmung im Fernsehen und den Printmedien durchaus verbesserungswürdig ist. Übertragen wurden die Spiele bei Sport 1 und ab dem Viertelfinale gab es auch Fotos und Berichte im Sportteil der Zeitungen. Wenn man da allerdings im Hinterkopf hat welchen Hype manche Sportart auslöst, dann wünscht man sich als Volleyballfan mehr. Auch von der Politprominenz war in Berlin nichts zu sehen, nur der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern und der neue IOC-Präsident Bach waren in der Halle. Leider waren weder der regierende Bürgermeister von Berlin, noch Vertreter der Bundesregierung in der Halle. Egal, sie haben tolle Spiele und ein tolle Stimmung verpasst. Wir, das SWE Volley-Team freuen uns nun umso mehr auf den Bundesligaauftakt in Dresden am kommenden Wochenende. Ich werde mit meinem Sohn bei den Spielen in Dresden und Grimma unseren Mädels den Rücken stärken. Bilder von der Europameisterschaft  

Sport am Wochenende

Diesmal war das Wochenende endlich einmal wieder ein Volleballwochenende! Samstag Vormittag habe ich unseren 5. SWE-Cup eröffnet. Und so viel Bundesliga-Volleyballsport war zuvor noch nie in Erfurt. Neun Team der 2. Bundesliga gaben ihre Visitenkarte in Erfurt ab. Darunter allein sieben Teams aus unserer 2. Liga Süd und alle, die im Kampf um die Tabellenspitze mitmischen können. Dazu noch zwei Bundesligisten aus dem Norden und drei Drittligisten. Nachdem unsere Mädels den Rudow-Cup mit Platz 4 beendeten, lief es dieses Mal besser. In der gestrigen Vorrunde gab es eine Niederlage gegen Nürnberg und Siege gegen Engelsdorf und den amtierenden Meister Grimma. In der Zwischenrunde liefen unsere Mädels zu Bestform auf und fegten Sonthofen vom Feld. In der heutigen Finalrunde gab es eine Niederlage gegen Lohhof und zum Abschluss die Wiedergutmachung gegen Nürnberg mit einem knappen 2:1 Sieg. Damit konnte ich unseren Mädels zum 2. Platz bei der Siegerehrung gratulieren. Einen großen Dank an alle Haupt- und Ehrenamtlichen des SWE Volles-Teams, die dieses Turnier Klasse organisiert haben. Heute Abend fand dann bei der Volleyball EM das abschließende Vorrundenspiel der Deutschen Dam!n statt. Mit 3:0 gewannen sie gegen die Türkei. Jetzt geht es Mittwoch im Viertelfinale gegen die Niederlande oder Kroatien. Heute konnte ich das Spiel bei Sport 1 verfolgen – am Freitag und Samstag fahren wir mit unserem Vorstand nach Berlin zu den Halbfinals und Finalspielen. Hoffentlich sehen wir dann unser Damen live! Zeit bleib am Wochenende aber auch für eigene sportliche Aktivitäten. Der Crosstrainer zu Hause ist wieder regelmäßig in Bewegung und gestern Mittag ging es noch einmal zum Wasserski mit meinem Sohn. In zwei Stunden noch einmal knapp 40 Runden, bei knapp 30 Grad und noch warmen Nordstrandwasser. Die Wetterprognosen lassen aber ahnen, dass dies für diese Saison das letzte Mal war. Die Bilder vom SWE-Cup 2013 Turnierergebnisse    

Gipfeltreffen – Erste gemeinsame Aktion nach Kooperationsvereinbarung

Auf dem Geierfelsen
Gemeinsam über Stock und Stein durch den Thüringer Wald spazierend, nahmen gestern Vormittag die Spielerinnen des Erstligisten VolleyStars Thüringen (vormals VfB 91 Suhl) und der Zweitligavertretung unseres SWE Volley-Teams aus Erfurt, den eher für die zahlreich erschienenen Vereinsfunktionäre und Presse – und Medienvertretern beschwerlichen Weg zum Geierfelsen als Tagesziel ins Visier. Auf Einladung des Suhler Oberbürgermeisters Jens Triebel, seines Zeichens nicht nur Kommunalpolitiker, sondern auch ambitionierter Kletterer wurde dieses symbolhafte Treffen vereinbart. Gemeinsam den Geierfelsen, nahe dem Forsthaus Sattelbach zu erklimmen, sich dabei zu unterstützen, gegenseitig zu helfen, zu motivieren und kennenzulernen stand im Mittelpunkt der bisher nur per Kooperationsvereinbarung bestehenden „Seilschaft“. Das ausgegebene Ziel, zukünftig die Kräfte zu bündeln, Synergieeffekte zu schaffen und den Spitzenvolleyball in Thüringen unter dem Dach der VolleyStars Thüringen zu vereinen, gilt es in den nächsten Wochen und Monaten mit Leben zu erfüllen. Dahingehend waren alle Beteiligten, unter anderem auch Tankred Schipanski, als Vereinspräsident in Suhl und ich als Präsident des SWE Volley-Teams und die in Vertretung des Erfurter Oberbürgermeisters anwesende Beigeordnete Kathrin Hoyer einig, dass diese symbolträchtige Aktion richtungsweisend für die Zukunft sein kann.
Das Gipfelbuch
Nicht zu vergessen, dass die wagemutigen Kletterer Anna Sofie Franke, Mareike Hindriksen, Julia Herz, Karen Lißon, Lisa Breitsprecher, Christina Speer und Antonia Stautz die mit mir beim Erklimmen des Geierfelsens unter fachkundiger Anleitung von Jens Triebel eine Menge Spaß hatten. Auf dem Felsen hatten wir ausreichend Zeit über Volleyball zu fachsimpeln, da das auf- und abseilen immerhin knapp eine Stunde dauerte. Wir haben uns in der Zeit auch alle im Gipfelbuch verewigt.   Derweil nutzen die zahlreichen Journalisten die Zeit, um sich vor Ort über das Projekt VolleyStars Thüringen zu informieren. Dafür standen Trainer und Spielerinnen bereitwillig für Interviews sowie das eine oder andere Fachgespräch zur Verfügung. Wir als SWE Volley-Team möchten uns herzlich für die Einladung und den gelungenen Kletterausflug  bedanken und hoffen auf viele weitere gemeinsame Aktionen. Heute Abend berichtet das MDR-Thüringen Journal und auch in den Zeitungen waren heute schöne Bilder und Artikel. Bilder vom Gipfelsturm  

Unser neues Team…

Unsere neue Bundesligamannschaft haben wir heute erstmals präsentiert, bevor am kommenden Wochenende die Saisonvorbereitung den ersten Gradmesser für den Leistungstand bereit hält. Seit einigen Wochen trainieren unsere Damen vom SWE Volley-Team schon wieder und dies sogar zu Teil neun Mal pro Woche. Beim Rudow-Cup in Berlin werden sie sich erstmals mit anderen Bundesligisten messen. Die heutige Teampräsentation veranstalteten wir auf der EGA und dort im neugestalteten Mainz-Pavillon. Der Präsident des Landessportbundes Peter Gösel war ebenso zu Gast, wie eine große Zahl unserer treuen alten und einiger neuen Sponsoren. Peter Zaiß, der Geschäftsführer der Stadtwerke, erinnerte daran, dass wir nun gemeinsam in das zehnte Jahr der Zusammenarbeit gehen. Seit 2004 treten wir unter dem Namen SWE Volley-Team in der 2. und 1. Bundesliga an und haben mit den Stadtwerken seit dem einen zuverlässigen Hauptsponsor. Das SWE Volley-Team wird es auch weiter geben, auch wenn wir in der Saison 2014/2015 in der Kooperation mit dem VfB 91 Suhl als VolleyStars Thüringen in einer gemeinsamen GmbH in der 1. und 2. Bundesliga spielen werden. In unserem Verein haben wir 150 Spielerinnen in 16 Mannschaften quer durch alle Ligen und Altersklassen. 36 unserer Spielerinnen sind am Erfurter Sportgymnasium. Als Präsident habe ich ebenso wie unser Trainer Heiko Herzberg stolz darauf hingewiesen, dass unsere engagierte Nachwuchsarbeit Früchte trägt. In der letzten Saison waren wir 5. in der 2. Liga, Vizemeister in der 3. Liga und waren gleich mit drei Mannschaften bei den Deutschen Meisterschaften. Es ist uns gelungen die Mannschaft mit drei neuen Spielerinnen zu verstärken und so kann das Saisonziel nur heißen – ein Platz auf dem Treppchen soll es sein! Die Saison beginnt mit einem Doppelauswärtspieltag in Dresden und Grimma am 20. und 21. September. Am 12. Oktober wird der Regionalpokal gespielt und am 19.Oktober steigt das erste Bundesligaheimspiel. Bis dahin stehen nach dem Rudow-Cup noch der Grimma-Cup (31.8. bis 1.9.) und unser eigener SWE-Cup (7. – 8. September an). Auch das darauffolgende Wochenende ist vom Volleyball geprägt. Der Vorstand wir da zu den Halbfinals und Finalspielen der Volleyball Europameisterschaft in Berlin sein. Heute hat das Thüringen-Journal von unserem SWE Volley-Team berichtet, morgen wird es noch einen Bericht zum gemeinsamen Gipfelsturm mit den Damen aus Suhl geben und ich denke die Presse wird uns auch gut begleiten. Bilder der Teampräsentation