Michel Friedman war heute Abend auf Einladung des Rotary Club Erfurt-Gloriosa, der Deutsch-Israelischen Juristenvereinigung und der Deutsch-Israelische Gesellschaft Arbeitsgemeinschaft Erfurt bei der Landesentwicklungsgesellschaft in Erfurt zu Gast. Der Saal war mit 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut gefüllt.
Woher kommt der Hass gegen Juden und gegen das Fremde? Antworten auf diese Fragen gibt Prof. Dr. Dr. Michel Friedman in seinem Buch „Judenhass“, das am 1.2.2024 – also knapp vier Monate nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 – erschienen ist, zu finden.
In einem Gespräch mit der MDR-Moderatorin Cornelia Hartmann ging es neben der Buchvorstellung u.a. um die Zukunft der Demokratie, um das Erstarken von Antisemitismus und die Auswirkungen des Hamas-Überfalls auf jüdisches Leben in Deutschland.
Ich habe mich sehr darüber gefreut ausgesprochen viele Menschen heute Abend zu treffen, die sich für Israel und das jüdische Leben interessieren und engagieren. Die DIG hat die Veranstaltung auch deshalb unterstützt, weil es darum gehen muss Menschen zu vernetzen. Michel Friedman hat klar Position bezogen und unangenehme Wahrheiten ausgesprochen. Judenhass und Antisemitismus gehen uns alle an und wir alle sind gefordert uns immer wieder klar zu positionieren.
In der kommenden Woche beginnen die Jüdisch-Israelischen Kulturtage. Vom 19.3. – 10.4.2025 wird es im Rahmen der Kulturtage zahlreiche Veranstaltungen in ganz Thüringen geben. In Gera und Meinigen werde ich jeweils über Antisemitismus und die aktuelle Situation in Israel sprechen.