Blogeinträge

Tag der Demokratie

Ja, Demokratie ist manchmal anstrengend. Aber es ist die wichtigste und beste Gesellschaftsform und es lohnt sich, jeden Tag dafür zu kämpfen. Seit der Wende ist die Demokratie auch im Osten der Bundesrepublik angekommen und ans uns allen liegt es, sie fest zu verankern.

Seit dem Jahr 2007 gibt es den internationalen Tag der Demokratie. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat diesen Tag ausgerufen für die Förderung und Verteidigung der Grundsätze der Demokratie. Für alle Politikerinnen und Politiker sollte dies ein Grundverständnis sein, dafür immer wieder einzutreten. Seit 1993 darf ich dies als Kommunalpolitiker und Stadtrat tun und zwischendurch auch 10 Jahre als Landtagsabgeordneter. Nicht immer ist es leicht, die Meinung anderer auszuhalten, geschweige denn sie zu akzeptieren. Aber es gehört zu meinem Demokratieverständnis jedem seine Meinung zuzubilligen, auch wenn ich sie nicht teile. Genauso muss aber auch jeder mit Widerspruch rechnen und umgehen können.

Am heutigen Tag der Demokratie war die Konrad-Adenauer-Stiftung wieder mit einem Infostand auf dem Domplatz und ich war gerne dort mit dabei. Ich schätze das Engagement des Teams um ihre Leiterin Maja Eib sehr und unterstütze ihre Aktionen immer wieder gerne.

Konrad-Adenauer-Stiftung Thüringen

Quiz der bpb zum Tag der Demokratie

Vorstandsneuwahlen beim SWE Volley-Team

Vielen Dank unserem Verein und der Mitgliederversammlung für das Vertrauen! Gestern Abend haben wir uns zur Wahl des Vereinsvorstands getroffen. Seit nunmehr 19 Jahren darf ich für unseren Verein Verantwortung tragen und ich bin ausgesprochen dankbar, dass ich in all den Jahren engagierte Mitstreiter an meiner Seite wusste. Ihnen gebührt Dank und Anerkennung für ihre Arbeit.

Allen neu in den Vorstand Gewählten gratuliere ich herzlich und freue mich auf die nächsten vier spannenden Jahre. Wir wollen gemeinsam unseren Verein weiter entwickeln und den Volleyballsport in Erfurt und Thüringen stärken.

Pressemitteilung des SWE Volley-Team e.V.

Am Dienstag, den 12.09.2023, hatte der Vorstand zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung in die Aula des Sportgymnasiums geladen. Neben einem umfassenden Bericht der letzten drei Spieljahre galt es, auch einen neuen Vorstand für die kommenden vier Jahre zu wählen.

Zunächst hatte der Präsident, Michael Panse, das Wort. Wegen des coronabedingten Ausfalls der letzten Mitgliederversammlung, fiel der Bericht des Vorstandes umfangreich aus. Bis ins Jahr 2020 reichte sein Rückblick, in dem es viele sportliche Erfolge zu nennen galt. Zahlreiche Erfolge in allen Altersklassen in der Halle, aber auch in den Sommern auf den Beachfeldern machten den Präsidenten, der dem Verein bereits seit 19 Jahren vorsteht, zurecht stolz. Er verhehlte aber auch nicht, dass es im überregionalen, vor allem im nationalen Vergleich noch Reserven gibt, welche es zu erschließen gilt. Dies sei eine der Hauptaufgaben für die kommenden Jahre und er nahm hierzu auch den neu zu wählenden Vorstand in die Pflicht.
In Abwesenheit des für Finanzen zuständigen Vizepräsidenten, Thomas Recknagel, führte Michael Panse auch zum Kassenbericht aus. Die finanzielle Situation des Vereins sei trotz der nicht leicht zu überbrückenden Jahre der Coronazeit solide. Alle Ausgaben rund um den Spielbetrieb der etwa 140 Mitglieder sowie die Übungsleiteraufwendungen konnten pünktlich beglichen werden. Nach dem Bericht der Kassenprüferin Jana Stauß, wurde der alte Vorstand ohne Gegenstimmen entlastet.

Etwas ungewöhnlich für das SWE Volley-Team, weil von großem Umfang, war die Wahl des neuen Vorstandes. Sechs „Vorständler“ hatten in Vorbereitung der Neuwahlen mitgeteilt, dass sie für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehen. Darunter die beiden Vizepräsidenten Thomas Recknagel und Jens Greskamp. Der Präsident dankte allen – nun ehemaligen – Mitgliedern des Vorstandes des SWE Volley-Teams für ihr Engagement über viele Jahre. Ganz besonders hob er in seiner Dankesrede das Wirken von Thomas Recknagel hervor, der über 30 Jahre in verschiedenen Funktionen als Trainer, Finanzer und visionär denkendes Mitglied im Vorstand ehrenamtlich mit herausragendem Engagement für das SWE Volley-Team und den Vorgängerverein TuS Braugold tätig war. Seine Dankesrede verband Michael Panse mit der Hoffnung, dass man nie so ganz geht und auch außerhalb der Vorstandsarbeit dem Verein die Treue hält und, so es möglich ist, mit helfender Hand von Zeit zu Zeit zur Stelle ist.

Es musste also eine umfangreiche Neubesetzung des Vorstandsgremiums her. Michael Panse stellte sich auch für die kommenden Jahre als Präsident zur Verfügung. Mit dem Hinweis, dass auch zukünftig nach weiteren engagierten und der Vereinsarbeit gewinnbringenden Mitgliedern Ausschau gehalten werden müsse. Ihm wurde das uneingeschränkte Vertrauen ausgesprochen. Für die beiden Ämter als Vizepräsidenten wurden der Mitgliederversammlung Stephan Siegl (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Rainer Schüffler (Finanzen) vorgeschlagen. Hier war das Abstimmungsverhalten ebenfalls einmütig.
Für den erweiterten Vorstand wurde frühzeitig nach neuen, tatkräftigen und engagierten Kandidaten Ausschau gehalten. Mit den Beisitzern Jana Stauß (Vereinsarbeit, Mitgliederbetreuung, Vertrauensperson für Mitglieder), Alexandra Hinz (Breitensport), Bodo Hofmann (Sponsorenbetreuung/-akquise) und Florian Völker (Leistungssport Nachwuchs) konnten hier vier neue Beisitzer gewonnen werden, die ohne Gegenstimmer das Votum der Mitgliederversammlung erhielten.

In seiner Antrittsrede als alter und neuer Präsident bedankte sich Michael Panse für das einstimmige Votum für die neuen Vorstandsmitglieder und zeigte sich erfreut, dass der von überwiegend Volleyballerinnen geprägte Verein nun auch zwei weibliche Stimmen in der vorstehenden Vereinsarbeit hat, was für den Verein nur gut sein kann. Ebenso erhofft sich der Präsident neuen Input zur Weiterentwicklung des SWE Volley-Teams.

Herzlich Willkommen Fynn Konstantin!

Jetzt ist er endlich da und wir freuen uns alle mit seinen Eltern Sarah und Max und seiner Schwester Marie. Mein Sohn und meine Schwiegertochter haben ihr zweites Kind bekommen – kurz nachdem Marie in die Schule gekommen ist.

Am 9.9. ist Fynn Konstantin im Helios-Klinikum in Erfurt auf die Welt gekommen. Das Gefühl als Papa ist toll, aber das Gefühl als Opa ist ebenfalls toll und so habe ich mich wahnsinnig gefreut, dass ich Fynn Konstantin gestern, nach der Rückkehr aus Kroatien auf die Arme nehmen konnte.

In Kroatien haben wir schon darüber gescherzt, dass alle meine Söhne dort das Wakeboard fahren gelernt haben und dies hoffentlich auch für meine Enkeltochter und meinen Enkelsohn noch gelten wird. Ich freue mich darauf auch mit den beiden Motorrad und Wakeboard zu fahren und alles zu tun, was eben nur Opas tun. Willkommen auf der Welt und alles Gute Fynn Konstantin für dich und deine Familie!

Saisonstart und Saisonfinale in Kroatien

Noch ist es nicht ganz sicher, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass diesen Sommer nicht mehr all zu oft Gelegenheit bestehen wird, Wakeboard zu fahren. Insofern kann es schon sein, dass es gestern das Saisonfinale in Kroatien war.

Mit meinem Sohn Jonas war ich noch eine Woche zum Wakeboard fahren an der Anlage Zrce-Beach auf der Insel Pag. Bereits in den Pfingstferien hatte ich dort mit meinem jüngsten Sohn Julian die Saison eröffnet. Seit nunmehr 27 Jahren bin ich in jedem Jahr mindestens ein Mal in Kroatien und seit 2010 dabei auch immer auf der Wasserski- und Wakeboardanlage auf der Insel Pag.

An sechs der sieben Tage konnten wir ausgiebig fahren – lediglich am ersten tag machte die kroatische Bura uns mit hohen Wellen einen Strich durch die Rechnung. Dafür blieb aber Zeit für eine Tagestour nach Zadar und zu den 2000 Jahre alten Olivenbäumen in Lun. Novalja und die Inselhauptstadt Pag hatten wir ebenso auf dem Programm, wie eine vierstündige Kajaktour.

Die beigefügten Bilder vermitteln einen guten Eindruck, warum ich immer wieder nach Kroatien und speziell auf die Insel Pag fahre – immer wieder mit meinen drei Söhnen und ich hoffe in ein paar Jahren auch mit meiner Enkeltochter und meinem Enkelsohn, der am Samstag auf die Welt gekommen ist.

Bilder aus Kroatien 

Das kann uns keiner nehmen…

Das Lied von Revolverheld kam mir dieses Wochenende mehrfach in den Sinn und natürlich auch das “Graue Haar” von Pur.

Auf dem Programm stand unser 50jähriges Klassentreffen. Genau vor 50 Jahren wurden wir eingeschult und vor 40 Jahren endete unsere Schulzeit an der POS 24 “Friedrich Schiller” in Erfurt. Zumindest der “harte Kern” hat sich nie aus den Augen verloren.

Trotzdem braucht es immer jemanden mit Initiative und bei uns hat Solveig diese ergriffen und schon vor einem halben Jahr begonnen das Klassentreffen vorzubereiten. Viele alte Geschichten wurden schließlich am Lagerfeuer ausgetauscht und über die Bilder gestaunt. Ja wir sind alle gealtert, aber wir sind auch alle irgendwie jung geblieben.

Das gilt erst Recht für meine Schwester Heike, die auch an diesem Wochenende ihren 70 Geburtstag in großer Runde gefeiert hat. Meine Lieblingsschwester hält die Familie zusammen und wir sind alle froh, dass es ihr wieder gut geht.

Nach den vielen Feiern geht es heute noch einmal für 10 Tage in den Süden. Mit meinem Sohn Jonas habe ich eine  Wakeboard-Woche auf der Insel Pag in Kroatien gebucht. Seit über 26 Jahren bin ich jedes Jahr mindestens ein Mal in Kroatien und meist mit meinen Söhnen an der wunderschönen Adria. In den Pfingstferien war ich zuletzt mit Julian hier. Jetzt freue ich mich auf die Zeit mit Jonas.

Weimarer Gespräch

Gestern durfte ich für die Landeszentrale für politische Bildung bei den Weimarer Gesprächen – einer Veranstaltungsreihe der Deutschen Nationalstiftung – mitwirken.

Dabei ging es um den “Wandel der Öffentlichkeit und die Risiken für den gesellschaftlichen Zusammenhalt”. Im Mittelpunkt bei dem Round-Table-Format stand die von Desinformationen und Fake News begleitete gegenwärtige Debattenkultur.

„Desinformationskampagnen antidemokratischer Kräfte verändern unseren gesellschaftlichen Diskurs ebenso sehr wie Fake News und Hate Speech. Wie wir uns in der digitalen Welt informieren, wie wir miteinander kommunizieren, ist immer auch ein Spiegel des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Debattenkultur in den sozialen Medien ist zunehmend enthemmt, die Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem verschwimmen und verändern damit auch unsere demokratische Verfasstheit.“ so hatte es die Deutsche Nationalstiftung in ihrer Einladung formuliert. Daraus entwickelte sich eine interessante vierstündige Gesprächsrunde mit vielen wichtigen Impulsen.

Die Diskussionsrunde fand mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung und der Stadt Weimar statt.

Projekttag im Rathaus

Regelmäßig darf ich als Stadtratsvorsitzender Besuchergruppen im Rathaus empfangen und mit ihnen kommunalpolitische Themen diskutieren. Ich freue mich generell sehr über das Interesse an unserer Arbeit.

Die gestrige Besuchsgruppe hatte hatte aber noch einen ganz besonderen Stellenwert. Es passiert sehr selten, dass junge Menschen mit Migrationshintergrund zu uns ins Rathaus kommen und engagiert und interessiert über Kommunalpolitik diskutieren wollen. Auf Initiative des Muslimischen Bildungswerks war dies gestern der Fall.

Gemeinsam mit Stadtratskolleginnen der Linken, Grünen und der SPD habe ich nach der Führung durch das Rathaus im Ratssitzungssaal mit den jungen Gästen diskutiert. Der MDR hat darüber einen längeren Bericht im Radio und auf seiner Homepage gebracht.

Ich bedanke mich ausdrücklich bei Shymaa Hammad, der Projekt-Koordinatorin. Hoffentlich können wir den Dialog bei nächster Gelegenheit fortführen.

Newsletter 16/2023

Nach den Sommerferien starten wir nun auch wieder mit der politischen Bildungsarbeit durch. Heute habe ich den Newsletter der LZT – immerhin den 16. in diesem Jahr fertig gestellt und verschickt.

Er enthält zahlreiche Veranstaltungen im Monat September und stellt zudem vier neue Publikationen der Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen vor. Traditionell finden im September und im Juni die meisten Veranstaltungen statt.

Der Newsletter kann über die Homepage der LZT auch abonniert werden. Der Vorteil ist, dass damit Informationen zu Veranstaltungen und Bildungsreisen der LZT immer exklusiv da sind, bevor wir sie in den sozialen Medien und auf der Homepage veröffentlichen.

Newsletter 16/2023 

Saisoneröffnung und Sommerfest

Herzlichen Dank für euer Engagement, ihr seid eine tolle Truppe!

Rund 120 Vereinsmitglieder, Eltern und Freunde des Vereins waren heute bei unserem Sommerfest dabei. Traditionell verbinden wir dies mit einem Beachturnier.

Die 12 Teams (von unserem jüngsten Nachwuchs bis zu den Eltern jeweils 4-5 Spielerinnen und Spieler wurden von unseren Bundesligadamen trainiert und motiviert. Aus Sorge vor Verletzungen kurz vor dem Saisonstart standen sie nicht am Netz, aber waren trotzdem den ganzen Tag da.

Neben ihnen haben wir auch die Nachwuchstrainerinnen und Nachwuchstrainer in großer Runde vorgestellt. Mir ist es als Vereinspräsident wichtig ihnen auch in großer Runde zu danken, da sie den Grundstock für den Spitzenvolleyball in Erfurt legen.

Am kommenden Wochenende findet in Erfurt der SWE-Cup im Sportgymnasium statt – da werden unsere Damen das erste Mal spielen. Allerdings fehlen noch zwei Spielerinnen aus Tschechien und Kanada, die beide mit ihrer Nationalmannschaft unterwegs sind. Wenn alles klappt sind sie am darauffolgenden Wochenende beim Thüringenpokal dabei. Am 12. September haben wir unsere Mitgliederversammlung und Vorstandsneuwahl und Anfang Oktober startet die neue Saison.

Ich wünsche allen unseren Teams eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2023/2024!.

Bilder vom Vereinsfest

Rückblick

Ein CDU-Urgestein wird 70

Alles Gute zum Geburtstag lieber Jörg Kallenbach! Ein Urgestein der Thüringer und Erfurter CDU-Politik hat heute seinen 70. Geburtstag gefeiert und ich habe gerne die Laudatio auf den Jubilar gehalten und die besten Grüße von unserem Kreisvorsitzenden übermittelt.

Ich kenne Jörg seit 1990 sehr gut, wir waren viele Jahre im Landtag und im Stadtrat zusammen und er ist der am längsten amtierende Ortsverbandsvorsitzende in Erfurt, Thüringen und wahrscheinlich auch darüber hinaus. Mit 19 Jahren, also vor 51 Jahren trat Jörg der CDU bei (ganz ohne damals im Osten nicht vorhandene Junge Union. Mitte der 80ger Jahre wurde er Ortsverbandsvorsitzender. Von 1990 bis 2019 – also 29 Jahre war Jörg Stadtrat und von 1990 bis 2003 Landtagsabgeordneter.

Ich schätze ihn bis heute als sach- und fachkundigen Ratgeber und guten Freund, deshalb habe ich sehr gerne mit ihm gestern Abend gefeiert. Bleib gesund und engagiert lieber Jörg!