Gute Nachrichten vom Bodensee
Die erfreulichste Nachricht der Woche geht in allen Umfragen und Kommentierungen fast unter: Die Gesundung von Dieter Althaus schreitet voran. Die Berichte von der stellvertretenden Ministerpräsidentin Birgit Diezel und Staatskanzleichef Klaus Zeh über ihre Eindrücke von unserem Ministerpräsidenten machen mich sehr zuversichtlich.
Es ist gut für Thüringen und die CDU, dass Dieter Althaus in die Staatskanzlei zurückkehrt. Thüringen freut sich darauf!
Der Besuch im Steigerwaldstadion war hingegen ein unschönes Erlebnis am Wochenende. Beim Spitzenspiel der 3. Liga wurden die Rot-Weißen Fußballer nach Strich und Faden vom Schiedsrichtergespann bei der 1:4 Niederlage verschaukelt. Die rote Karte für Erfurt nach 18 Minuten folgte einer Schauspieleinlage des Paderborners Güvenisik. Rot-Weiß hielt zwar bis zur 70. Minute noch mit einer akzeptablen Leistung mit, musste sich aber dann der nachlassenden Kraft und letztlich den Schieds- und Linienrichtern beugen. „Übersehene“ Handspiele, zweifelhafte Pfiffe, Trainer und Co-Trainer von RWE auf die Tribüne geschickt und vieles andere mehr gingen auf das Konto der Herren in gelb.
Am Samstag Nachmittag hatte ich eine kleine Besuchergruppe der evangelischen Freikirche im Landtag zu Besuch. Nachdem ich sie vor einigen Monaten im Christus-Zentrum in der Arnstädter Straße besucht hatte, folgte nun der „Gegenbesuch“ im Landtag. Sehr gerne habe ich ihnen auch unseren „Raum der Stille“ gezeigt. Beim Neubau des Landtags wurde er konzipiert, um Mitarbeitern und Abgeordneten Raum für Besinnung und Gebet zu geben.
Zuende ging am Sonntag die Thüringen-Ausstellung auf der Messe. Ich nutzte noch einmal die Gelegenheit um vier Stunden am Infostand mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Das Interesse an politischen Themen ist spürbar gestiegen. Es ist gut, dass wir neben den fast 600 Ausstellern den insgesamt 65.000 Besuchern das Politikangebot der CDU-Fraktion präsentieren konnten.
Ich wünsche ja Herrn Althaus auch gute Besserung. Aber was Sie hier für eine Show veranstalten, geht auf keine Kuhhaut. Hat Ihnen noch niemand gesagt, wie das wirkt? Dann will ich es gerne tun:
“Er hat uns empfangen, auf die Schultern geklopft und dann auch noch gelobt. Pappi war ganz lieb zu uns und versprochen, dass er bald nach Hause kommt. Und wenn er wieder da ist, feiern wir einen Kindergeburtstag. Mit Luftballons. Das wird toll”
Resepkt ist keine Schlagwort in Reden.
Respekt drückt sich im Handeln aus.
Werter Herr Frank,
gerne hätte ich Ihnen direkt geantwortet, aber leider haben Sie es versäumt Ihre E-Mail-Anschrift zu hinterlassen.
Mir ist nicht bewusst, an welcher Stelle ich „eine Show“ veranstalte. Ich halte Ihre Aussage für eine Unverschämtheit und fern ab von jeglichem Respekt.
Ich wünsche Dieter Althaus tatsächlich alles Gute und vor allem Gesundheit. Dieter Althaus hat mit seiner Entscheidung Ministerpräsident zu bleiben eine eigenverantwortliche und deshalb richtige Entscheidung getroffen. Dies sieht glücklicherweise die große Mehrheit der Thüringerinnen und Thüringer auch so.
Sie haben die Freiheit dies anders zu sehen. Ich muss und werde Ihre Meinung nicht teilen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Panse