Es gab keine Alternativen zur polizeilichen Räumung
Erfurter CDU-Landtagsabgeordneter Michael Panse zur Räumung des besetzten Hauses
Als absolut gerechtfertigt, sachlich und rechtlich richtig, bezeichnete der Erfurter CDU-Landtagsabgeordnete, Michael Panse, die polizeiliche Räumung des durch Linksautonome besetzten Hauses auf dem Gelände der ehemaligen Fabrik Topf und Söhne.
„Im Vorfeld der heutigen Räumungsaktion gab es zahlreiche Angebote und andere Lösungsvorschläge auch von der Stadt Erfurt. Selbst der Initiativkreis der sich für eine Gedenkstätte auf dem besagten Gelände ausspricht, hat vergeblich versucht die Besetzer von einer Aufgabe zu überzeugen“, erklärte Panse und ergänzte, dass der linke Landtagsabgeordnete Roland Hahnemann das rechtwidrige Handeln der Besetzer unverantwortlich beschönigt.
„Die im Gebäude sichergestellten Waffen, Molotowcocktails und die Pflastersteinwürfe gegen die Einsatzkräfte machen deutlich, dass es sich um alles andere als um eine friedliche Jugendrebellion handelt. Ich finde es skandalös, dass die Linke in Persona der Landtagsabgeordneten Roland Hahnemann, Susanne Hennig und Matthias Bärwolf sowie der linken Kreisvorsitzenden Karola Stange dieses gesetzwidrige Verhalten toleriert und beschönigt und die Besetzer immer wieder zur ihrem Handeln animiert hat. Die Polizei hat hervorragende Arbeit geleistet und durch gute Planung und besonnen Einsatz entscheidend zur Deeskalation beigetragen“, so Panse abschließend.
8 Gedanken zu „Es gab keine Alternativen zur polizeilichen Räumung“
Was muss man für ein ausgemachter Menschenfeind sein, um gutzuheißen, daß hunderte Polizisten mit militärischer Ausrüstung, Blendgranaten, scharfen Waffen und allerlei weiterem Gerät 50 Leute von ihrem Projekt runterwerfen?
Werter Herr Martin Weise,
manchmal hilft es einfach, die Medienberichterstattung zu verfolgen: Nagelbomben, Molotow-Cocktails, Äxte und Macheten, Pflastersteine auf Polizisten geworfen, brennende Müllcontainer.
Ich bin froh darüber, dass ausreichend Polizei vor Ort war, um gewaltbereiten Linksextremisten einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich habe zahlreiche Demonstrationen von Links- und Rechtsextremisten beobachten können, wo vorsätzlich Polizisten, in Ausübung ihres Dienstes, verletzt wurden.
Jeder objektiv denkende Mensch sollte erkannt haben, dass die vollzogene Räumung als professionelle Übung durch einen zeitlich begrenzten Zusammenschluss mehrerer Behörden (Spezialeinheiten, Bundespolizei etc. aus verschiedenen Bundesländern) genutzt wurde. Was dem Steuerzahler hier an Kosten entstanden ist, dürfte ein Millionenbetrag sein. Hundertschaften von Polizei, Spezialeinheiten, zwei Helikopter, Wasserwerfer, Panzerräumwagen und diverses, unter anderem rechtlich bedenklich verwendetes Equipment gegen 59 Personen der linken Szene – wohl verständlich, welche Seite hier die Provokation herbeigeführt hat. Hätte sich die Politik der Angelegenheit offen und beratend angenommen und den Besetzern eine adäquate Lösung angeboten, wäre es niemals soweit gekommen. Die Politik hat hier in diesem Fall die Augen vor den linken Besetzern verschlossen und sich letztendlich auf Kosten des Steuerzahlers einer unangemessenen “Lösung” bedient.
Ich bin da ausdrücklich anderer Meinung.
Die “Ausstattung” des Hauses mit Nagelbomben und diversen anderen Gegenständen belegt für mich, dass es das von Ihnen rechtlich bedenkliche Equipment vor allem innerhalb des Hauses gab.
Es gab Versuche und Angebote der Stadt. Ich verfolge die Diskussion seit vielen Jahren und war schon zu Gesprächsrunden im Haus, als es um Wasser- und Stromanschlüsse ging. Bis heute gab es nie eine Bereitschaft einen Verein oder ähnliches zu gründen und das Angebot eines Hauses wurde als zu klein abgelehnt.
Irgendwann kommt der Punkt wo ein Blatt ausgereizt ist. Insofern haben die Zeitungskommentare von heute ihre Berechtigung.
Und was ist mit all den Lügen, die veröffentlich wurden? Ich denke da an das ominöse Gewehr, dass eigentlich ganz und gar nicht mehr funktionstüchtig war usw.
Und die angepriesesen “Lösungen” waren absolut unzureichend, da ist es wenig verwunderlich, dass sich die Besetzerinnen und Besetzer damit nicht haben abfinden wollen.
Vielleicht sollten Sie sich mal damit auseinandersetzen, was es bedeutet einen autonomen Lebensstil zu verfolgen, dann würden Sie auch verstehen, warum es für die Besetzer_innen nicht in Frage kam einen Verein zu gründen. Jemand, der im Landtag sitzt, sollte die Interessen der Bürger vertreten, auch wenn diese nicht Ihren konservativen verspießten Lebensstil teilen. Mit Ihren Aussagen heißen Sie es gut, dass ein großes Stück Kulturgut Erfurts zerstört wurde. Herrje, diese Stadt wird für junge Menschen mehr und mehr uninteressant. Ich glaub ich muss weg!
@Bernie:
Brand- und Nagelbomben gab es also nicht? Die waren funktionstüchtig und wurden nur aus einem einzigen Grund nicht eingesetzt – die schiere Übermacht der Polizei. Gegen weniger und weniger gut ausgerüstete Beamte und mit mehr Besetzern und Gesinnungsgenossen, wären die ganz sicher zu ihrem tödlichen Einsatz gekommen. Aber es ist dann schon interessant, daß angeblich Friedensbewegte über Schußwaffen verfügen, seien sie auch “gar nicht mehr funktionstüchtig”.
@Marika:
1. Seien Sie doch froh, daß Ihr autonomer Lebensstil in unserer demokratischen und toleranten Gesellschaftsform ein Nischendasein findet. In der autonomen Gesellschaftsform, wie Sie sie sich vorstellen, würden Sie doch keine zwei Tage davonkommen. Eine solche Gesellschaft befände sich nämlich dauerhaft im Bürgerkrieg.
2. Eine Müllkippe ist keinesfalls ein großes Stück Kulturgut. Und ihre “kreativen Aufführungen” sind selten künstlerisch aber häufig peinlich.
3. Erfurt ist und bleibt für junge Menschen interessant. Nur nicht für das eine Promille, das sich selbst für auserwählt und die Gesellschaft für so verachtenswert hält, daß diese terrorisiert werden darf. Dieses Gedankengut finden wir sehr häufig wieder. Unter anderem übrigens auch in der Ideologie der Nationalsozialisten, die sich auch für auserwählt hielten und die Gesellschaft für verachtenswert. Das Feindbild der Nazis sind die Juden. Ihres sind die Kapitalisten. Und da überschneiden sich die beiden Feindbilder dann auch wieder.
@Jan Ehrlich:
Wie schon gesagt, pflege ich nicht diesen Lebensstil. Vielleicht sollten Sie mal von Ihrem Schwarz-Weiß-Denken runter kommen. Und von einer Müllkippe kann auch nicht die Rede sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie mal im besetzten Haus waren, als sich die Leute nicht auf eine Räumung einstellen mussten. Waren Sie überhaupt schon mal dort? Oder labern Sie einfach irgendwas nach? Und dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir Orte aufzählen, die in Erfurt noch für junge Menschen interessant sind. Auch dabei sollten Sie beachten, dass die Menschen verschieden sind und nicht alle Ihre Interessen teilen. Zu Ihrem dritten Punkt kann ich nur sagen: Sie haben wirklich überhaupt keine Ahnung von der Arbeit im besetzten Haus, noch von einem autonomen Lebensstil. Und nun würde ich mir wünschen, dass Sie mir ein Beispiel nennen, in welcher Situation die BesetzterInnen und Ihre Sympathisanten sie persönlich in irgendeiner Hinsicht in Gefahr gebracht haben. Ich wiederhole nochmals, dass ich nicht aus der autonomen Szene komme, aber ich solidarisiere mich mit den BesetzterInnen, weil ich oft im besetzten Haus war. Im Gegensatz zu Ihnen weiß ich also, wovon ich rede. Kommen Sie eigentlich auch aus der politischen Ecke?
Was muss man für ein ausgemachter Menschenfeind sein, um gutzuheißen, daß hunderte Polizisten mit militärischer Ausrüstung, Blendgranaten, scharfen Waffen und allerlei weiterem Gerät 50 Leute von ihrem Projekt runterwerfen?
Werter Herr Martin Weise,
manchmal hilft es einfach, die Medienberichterstattung zu verfolgen: Nagelbomben, Molotow-Cocktails, Äxte und Macheten, Pflastersteine auf Polizisten geworfen, brennende Müllcontainer.
Ich bin froh darüber, dass ausreichend Polizei vor Ort war, um gewaltbereiten Linksextremisten einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich habe zahlreiche Demonstrationen von Links- und Rechtsextremisten beobachten können, wo vorsätzlich Polizisten, in Ausübung ihres Dienstes, verletzt wurden.
Jeder objektiv denkende Mensch sollte erkannt haben, dass die vollzogene Räumung als professionelle Übung durch einen zeitlich begrenzten Zusammenschluss mehrerer Behörden (Spezialeinheiten, Bundespolizei etc. aus verschiedenen Bundesländern) genutzt wurde. Was dem Steuerzahler hier an Kosten entstanden ist, dürfte ein Millionenbetrag sein. Hundertschaften von Polizei, Spezialeinheiten, zwei Helikopter, Wasserwerfer, Panzerräumwagen und diverses, unter anderem rechtlich bedenklich verwendetes Equipment gegen 59 Personen der linken Szene – wohl verständlich, welche Seite hier die Provokation herbeigeführt hat. Hätte sich die Politik der Angelegenheit offen und beratend angenommen und den Besetzern eine adäquate Lösung angeboten, wäre es niemals soweit gekommen. Die Politik hat hier in diesem Fall die Augen vor den linken Besetzern verschlossen und sich letztendlich auf Kosten des Steuerzahlers einer unangemessenen “Lösung” bedient.
Ich bin da ausdrücklich anderer Meinung.
Die “Ausstattung” des Hauses mit Nagelbomben und diversen anderen Gegenständen belegt für mich, dass es das von Ihnen rechtlich bedenkliche Equipment vor allem innerhalb des Hauses gab.
Es gab Versuche und Angebote der Stadt. Ich verfolge die Diskussion seit vielen Jahren und war schon zu Gesprächsrunden im Haus, als es um Wasser- und Stromanschlüsse ging. Bis heute gab es nie eine Bereitschaft einen Verein oder ähnliches zu gründen und das Angebot eines Hauses wurde als zu klein abgelehnt.
Irgendwann kommt der Punkt wo ein Blatt ausgereizt ist. Insofern haben die Zeitungskommentare von heute ihre Berechtigung.
Und was ist mit all den Lügen, die veröffentlich wurden? Ich denke da an das ominöse Gewehr, dass eigentlich ganz und gar nicht mehr funktionstüchtig war usw.
Und die angepriesesen “Lösungen” waren absolut unzureichend, da ist es wenig verwunderlich, dass sich die Besetzerinnen und Besetzer damit nicht haben abfinden wollen.
Vielleicht sollten Sie sich mal damit auseinandersetzen, was es bedeutet einen autonomen Lebensstil zu verfolgen, dann würden Sie auch verstehen, warum es für die Besetzer_innen nicht in Frage kam einen Verein zu gründen. Jemand, der im Landtag sitzt, sollte die Interessen der Bürger vertreten, auch wenn diese nicht Ihren konservativen verspießten Lebensstil teilen. Mit Ihren Aussagen heißen Sie es gut, dass ein großes Stück Kulturgut Erfurts zerstört wurde. Herrje, diese Stadt wird für junge Menschen mehr und mehr uninteressant. Ich glaub ich muss weg!
@Bernie:
Brand- und Nagelbomben gab es also nicht? Die waren funktionstüchtig und wurden nur aus einem einzigen Grund nicht eingesetzt – die schiere Übermacht der Polizei. Gegen weniger und weniger gut ausgerüstete Beamte und mit mehr Besetzern und Gesinnungsgenossen, wären die ganz sicher zu ihrem tödlichen Einsatz gekommen. Aber es ist dann schon interessant, daß angeblich Friedensbewegte über Schußwaffen verfügen, seien sie auch “gar nicht mehr funktionstüchtig”.
@Marika:
1. Seien Sie doch froh, daß Ihr autonomer Lebensstil in unserer demokratischen und toleranten Gesellschaftsform ein Nischendasein findet. In der autonomen Gesellschaftsform, wie Sie sie sich vorstellen, würden Sie doch keine zwei Tage davonkommen. Eine solche Gesellschaft befände sich nämlich dauerhaft im Bürgerkrieg.
2. Eine Müllkippe ist keinesfalls ein großes Stück Kulturgut. Und ihre “kreativen Aufführungen” sind selten künstlerisch aber häufig peinlich.
3. Erfurt ist und bleibt für junge Menschen interessant. Nur nicht für das eine Promille, das sich selbst für auserwählt und die Gesellschaft für so verachtenswert hält, daß diese terrorisiert werden darf. Dieses Gedankengut finden wir sehr häufig wieder. Unter anderem übrigens auch in der Ideologie der Nationalsozialisten, die sich auch für auserwählt hielten und die Gesellschaft für verachtenswert. Das Feindbild der Nazis sind die Juden. Ihres sind die Kapitalisten. Und da überschneiden sich die beiden Feindbilder dann auch wieder.
@Jan Ehrlich:
Wie schon gesagt, pflege ich nicht diesen Lebensstil. Vielleicht sollten Sie mal von Ihrem Schwarz-Weiß-Denken runter kommen. Und von einer Müllkippe kann auch nicht die Rede sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie mal im besetzten Haus waren, als sich die Leute nicht auf eine Räumung einstellen mussten. Waren Sie überhaupt schon mal dort? Oder labern Sie einfach irgendwas nach? Und dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir Orte aufzählen, die in Erfurt noch für junge Menschen interessant sind. Auch dabei sollten Sie beachten, dass die Menschen verschieden sind und nicht alle Ihre Interessen teilen. Zu Ihrem dritten Punkt kann ich nur sagen: Sie haben wirklich überhaupt keine Ahnung von der Arbeit im besetzten Haus, noch von einem autonomen Lebensstil. Und nun würde ich mir wünschen, dass Sie mir ein Beispiel nennen, in welcher Situation die BesetzterInnen und Ihre Sympathisanten sie persönlich in irgendeiner Hinsicht in Gefahr gebracht haben. Ich wiederhole nochmals, dass ich nicht aus der autonomen Szene komme, aber ich solidarisiere mich mit den BesetzterInnen, weil ich oft im besetzten Haus war. Im Gegensatz zu Ihnen weiß ich also, wovon ich rede. Kommen Sie eigentlich auch aus der politischen Ecke?