Moderationskreistreffen der Mehrgenerationenhäuser
Als Beauftragter für Zusammenleben der Generationen bin ich unter anderem auch für das Bundesmodellprojekt Mehrgenerationenhäuser II in Thüringen zuständig. Diese Woche ist für mich „Themenwoche“ Mehrgenerationenhäuser, also mehrere Veranstaltungen stehen dazu auf dem Terminplan.
Heute besuchte ich zunächst das Moderationskreistreffen der 25 Thüringer Mehrgenerationenhäuser im Mehrgenerationenhaus Nordhausen der LIFT gGmbH. Das Mehrgenerationenhaus Nordhausen gehörte nicht nur zur ersten Generation der Mehrgenerationenhäuser in Deutschland, es war auch das erste Mehrgenerationenhaus, welches ich nach meinem Amtsantritt besuchte.
Und es war auch eines der ersten Mehrgenerationenhäuser, welches einen Mittagstisch anbot und damit zum Vorreiter für viele weitere Häuser wurde. Beim heutigen Treffen habe ich einen Vortrag zur Generationenarbeit gehalten. In den MGHs treffen regelmäßig drei der vier Generationen zu gemeinsamen Aktivitäten aufeinander.
Die Vertreter der 25 Thüringer Mehrgenerationenhäuser äußersten sich erfreut darüber, dass die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD gewürdigt wird, verbunden mit der Absicht ihre Finanzierung zu verstetigen. Von der Begleit- und Wirkungsforschung erwarten sie sich, dass die Effekte ihrer Arbeit sowohl quantitativ als auch qualitativ erwiesen werden. Morgen geht es nach Berlin zum Bund-Länder-Treffen Mehrgenerationenhäuser im Bundesfamilienministerium. Dann gibt es dann sicher Aktuelles zum Fortbestand des MGH-Programms zu vermelden.
Rede zur Generationenarbeit