Buga 2021 und EGA

Der Plan für Danakil
Der Plan für Danakil
Gleich im Doppelpack ging es heute um die Buga und die EGA und beides gehört auch zusammen. Zunächst haben wir bei der Aufsichtsratssitzung die EGA nicht nur (wie sonst üblich) aus dem Sitzungsraum heraus diskutiert, sondern die EGA direkt in Augenschein genommen. Damit das Besuchs-Programm nicht den ganzen Nachmittag sprengt waren wir allerdings mit dem EGA-Express unterwegs zu den gastronomischen Orten wie dem EGA-Rundbau und dem Bergmann-Pflanzenkaffee und den Bauprojekten. Das ehemalige Gästehaus der EGA wird saniert und umgebaut, das Areal um das Gartenbaumuseum saniert und im Februar erfolgt der erste Spatenstich für das Danakil-Klimazonenhaus. Darüber hinaus stehen die drei Hallen 2,3 und 4 zum Abriss an. Alle diese Maßnahmen haben mit der Vorbereitung der Buga 2021 zu tun und werden die EGA kräftig weiter entwickeln. In welchem Umfang und mit welchem zeitlichen Horizont dies auf dem Petersberg gelingen kann ist noch offen. In der Buga-Ausschusssitzung, die ich heute einmal leiten durfte, haben wir unter anderem die geplanten Transportwege aufgerufen. Unstrittig ist, dass wir die Straßenbahnlinie von der EGA zum Nordpark durchgängig gestalten wollen. Dazu werden aber mindestens sechs zusätzliche Straßenbahnen benötigt und ob es dafür die zur Anschaffung notwendigen Fördermittel geben wird ist noch völlig offen. Zur umstrittenen Seilbahn zum Petersberg gibt es noch kein abschließendes Votum – dazu muss erst das Verkehrskonzept vorliegen. Danach wird geklärt, ob der Buga-Aufsichtsrat oder der Stadtrat entscheidet. Kommunalpolitisch war mit der Buga-Ausschusssitzung der Abend aber noch nicht zu Ende. Gleich im Anschluss ging es noch mit der Sonderausschusssitzung OSO weiter. Im gut gefüllten Ratssitzungssaal ging es um die aktuelle Sicherheitssituation in der Landeshauptstadt. Die Kriminalitätsquote ist im Steigen und damit das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger im Sinken. Der Leiter der LPI Erfurt Herr Loyen stellte die Kriminalitätsstatistik vor – allein die Drogendelikte haben sich seit 2009 verdreifacht. Welche Schlussfolgerungen die Kommunalpolitik aus den vorgestellten Zahlen ziehen wird ist noch offen – eine der Empfehlungen lautet mehr Präsenz von Polizei und Ordnungskräften und da sind sowohl die Stadt, auch das Land gefordert. Bilder von der EGA  

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