Mehrgenerationenhaus soll Familienzentrum werden

Mit den Mitarbeiterinnen des MGHs
Mit den Mitarbeiterinnen des MGHs
Bereits im Rahmen der Stadtratssitzung im März hatten wir, die CDU-Stadtratsfraktion, einen Antrag zur Etablierung eines dritten Familienzentrums im Erfurter Norden eingebracht. Im Zusammenhang mit dem am Januar 2019 geplanten  Landesprogramm für das solidarische Zusammenleben der Generationen stehen Erfurt entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung. Wir wollen, dass mit den zusätzlichen Mitteln des Landes endlich das dritte Familienzentrum im Erfurter Norden gegründet wird. Die beiden bestehenden Familienzentren am Drosselberg und am Anger können mit ihren Angeboten nicht das ganze Stadtgebiet abdecken, deshalb sollte nach unserer Einschätzung das Mehrgenerationenhaus am Moskauer Platz zum Familienzentrum weiterentwickelt werden. Das Mehrgenerationenhaus am Moskauer Platz bietet bereits jetzt wichtige Angebote im Stadtteil und könnte diese als Familienzentrum deutlich ausweiten. Der Stadtrat hatte dies in der Vergangenheit mehrfach angeregt, aber es fehlen bis jetzt die notwendigen finanziellen Mittel. Heute war ich nun gemeinsam mit Marion Walsmann zu einem Informationsbesuch im Mehrgenerationenhaus am Moskauer Platz und wir konnten uns dort über die bestehenden guten Voraussetzungen informieren. Vor sechs Jahren wurde das MGH etabliert. Damals war ich als Generationenbeauftragter für die 25 Thüringer MGHs zuständig und wir hatten bis dahin in Erfurt ein MGH, welches nicht optimal lief. Im Stadtteilzentrum am Moskauer Platz sollte es eigentlich auch damals schon das dritte Familienzentrum geben, aber weder Land noch Stadt stellten das dafür notwendige Geld zur Verfügung. Daher wurde es mit der Bundesförderung ein MGH.  Im April wird der Antrag der CDU erneut in den Fachausschüssen des Stadtrats beraten.

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