Vorstellung der Studie “Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland 2017-2020”

Vor dem Thüringer Landtag weht die Fahne von Israel als Zeichen der Solidarität seit dem terroristischen Überfall der Hamas. Zugleich erleben wir aber zunehmenden israelbezogenen Antisemitismus in weiten Teilen unserer Gesellschaft. Leider ist dies kein neues Phänomen, sondern seit vielen Jahren in Deutschland zu beobachten. Nach dem 7. Oktober und mit den andauernden Militäraktionen Israels im Gaza-Streifen, treten Antisemiten und Israel-Hasser nun immer offensiver in Erscheinung – auf Straßen und Plätzen, im Internet und sogar in Universitäten.

Bereits im Frühjahr 2023 hat der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (Bundesverband RIAS) eine Studie zum Antisemitismus vorgestellt. Dabei wurden Jüdinnen und Juden aus sieben Bundesländern in über 150 Interviews zu ihrer Wahrnehmung von antisemitischen Vorfällen in Deutschland befragt.

Diese Studie hat Daniel Poensgen vom Bundesverband RIAS heute Abend im Thüringer Landtag vorgestellt. Anschließend diskutierte er mit Prof. Dr. Reinhard Schramm, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, sowie der Leiterin von RIAS Thüringen, Susanne Zielinski, über jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland.

Die Ergebnisse der Studie im Internet

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