…und um bei Wilhelm Busch zu bleiben hoffen wir, dass es nicht der letzte war. nach 20 Jahren standen sich am Samstagabend erstmals wieder unsere Damen mit Leverkusen am Netz gegenüber. Standesgemäß war Leverkusen mit dem Bus der Werkself angereist (einer von drei, der sonst vom Frauen-Fußball-Bundesliga-Team genutzt wird).
Ansonsten waren aber die Rahmenbedingungen völlig anders, als vor 20 Jahren. Damals spielten wir unsere erste Saison in der 1. Bundesliga noch unter dem Namen Braugold Erfurt und siegen ab. Leverkusen erreichte mit dem zweiten Vizemeistertitel 2004 den größten Vereinserfolg. Als wir 2010/2011 erneut in der 1. Bundesliga war Leverkusen in der 2. Liga Nord – sie stiegen am Ende auf und wir ab. Danach spielte Leverkusen viele Jahre erfolgreich in der 2. Liga. Eine weitere Gemeinsamkeit haben wir mit der Trainerwahl gehabt. Dirk Sauermann war vor 20 Jahren Trainer in Leverkusen und vor drei Jahren für ein halbes Jahr bei uns und jetzt wieder in Leverkusen.
Für das erneute Aufeinandertreffen war die Favoritenrolle auf unserer Seite und nach sechs Siegen in Serie gelang auch der siebte Streich. Lediglich im ersten Satz wurde es nachdem wir schon mit 10:3 geführt hatten und Leverkusen sogar 21:22 in Führung ging. Am Ende gewannen wir aber diesen ersten Satz, wie auch die beiden folgenden. Wir müssen uns jetzt daran gewöhnen in jedem Spiel als Favoriten gehandelt zu werden und haben die Zielstellung entsprechend “erhöht”. Wir möchten erster Meister der Bundesliga Pro werden! Kommende Woche geht es nach Essen und nach dem nächsten Heimspiel gegen Borken geht es zum Spitzenspiel Köln – Erfurt (2. gegen 1.) falls bis dahin die Serie weiter geht.
Im Mittelpunkt des jährlichen Elisabethempfangs der Katholischen Kirche steht das Ansinnen Vertreter von Politik und Gesellschaft zu einem Dialog mit Kirchenvertretern zusammen zu bringen. Das Gedenken an die Heilige Elisabeth, die Schutzpatronin von Thüringen, bildet dabei den Anlass. In diesem Jahr waren dazu die Erfurter Brunnenkirche dicht gefüllt und es gab gut und wichtige Worte vom Bischof Dr. Ulrich Neymeyr und Ministerpräsident Bodo Ramelow.
Nein, wir sind bildlich gesprochen noch nicht am Ende der Fahnenstange! Am Dienstag wurde im Hauptausschuss meine mündliche Anfrage zur Israel-Fahne vor dem Erfurter Rathaus beantwortet. Allerdings fielen die Antworten auf meine Anfrage und auch auf den Brief des Erfurter Stadtführers Roland Büttner ausgesprochen unzufriedenstellend aus.
Wie so oft im Erfurter Stadtrat – je kürzer die Tagesordnung, desto länger die Diskussionen dazu. Gestern hatten wir nur rund 20 Tagesordnungspunkte (die anderen 17 wurden entweder vertagt oder fanden ohne Aussprache statt). Allerdings gab es gleich mehrere Tagesordnungspunkte, bei denen alle Fraktionen ihre Redezeit ausreizten.
Den 20. Newsletter der Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen habe ich heute verschickt. Da er aber nur die Termine bis Ende November enthält, wird es wohl mindestens noch einen weiteren in diesem Jahr geben.
Am Samstagabend habe ich mir das Auswärtsspiel unserer Schwarz-Weiss Erfurt Bundesligadamen in Straubing live am Fernseher angesehen. Auch wenn sie zu Beginn bis zum 4:9 etwas zögerlich ins Spiel gekommen sind, habe ich mit zu keinem Zeitpunkt Sorgen um das Ergebnis gemacht. Im sechsten Spiel der Saison – immerhin nach einem Viertel der zu absolvierenden Spiele stehen sie ungeschlagen auf Platz eins. Auch wenn das Pokalspiel gegen den Erstligisten Wiesbaden knapp verloren ging, haben sie gezeigt, was sie drauf haben. Zu Saisonbeginn war ich etwas zurückhaltend mit der Zielstellung, aber jetzt wollen wir den ersten Meistertitel in der neuen 2. Bundesliga Pro!
Mit einer ausgesprochen
Traditionell startet am 11.11. um 11.11 Uhr die närrische Saison. Da der 11.11. in diesem Jahr ein Samstag ist, gab es dieses Jahr keine “Zeitverschiebung” in den Abend und der
Der Martinstag wir an mehreren Tagen – je nach Stadt und Region gegangen. In Erfurt ist des traditionell der 10.11. und dies im Gedenken an zwei Martins. Martin Luther hatte am 10.11.1483 Geburtstag – heute vor 540 Jahren. Zugleich denken wir an den Heiligen St. Martin und seit vielen Jahrzehnten gibt es dazu einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Domplatz. Auch heute Abend waren wieder tausende Kinder mit ihren Laternen und Eltern bei der größten Martinsfeier Thüringens dabei.
Wir haben heute auf dem jüdischen Friedhof in Erfurt anlässlich des 85. Jahrestages der Pogromnacht der Opfer des Holocaust aber auch der Opfer des 7. Oktobers 2023 gedacht. Nie wieder ist jetzt!